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Sternentor Kommando - Staffel 1 von Phoenix36

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1.08 Meet the Tok'ra (1)

„Sie ist es! Sie ist Enaf von den Tokra.", bestätigte Meister Ta'nark die Behauptung des Symbionten in Oberstabsfeldwebel Becker.
Er hatte sich eine halbe Stunde mit ihr unterhalten.
„Sind sie sich sicher? Ich möchte ungern einen Goa'ult auf meine Stützpunkt herum laufen lassen.", fragte General Seibold.
„Ich kenne sie jetzt schon mehr als 130 Jahren und habe für sie im Namen der Tok'ra 120 Jahre lang Symbionten ausgetragen. Ja, ich bin mir sicher!", erwiderte der Jaffameister.

„120 Jahre! Ich dachte, die Jaffa stehen alle auf der Seite der Goa'uld, bis auf die, die in jüngster Vergangenheit rebelliert haben.", warf Oberst Reinhardt ein.
„Fast seit Anbeginn der Jaffa gibt es den Bund der Kre'goa dom."
„Frei übersetzt heißt das so viel wie 'Die die nicht an den Goa'uldgott glauben'.", unterbrach Dr. Wasner Ta'nark.
„Vor langer Zeit fing ein Jaffameister an zu zweifeln, dass diese Kreaturen Götter sind.
Kurz darauf fing er einen Tok'ra mit seinem Sohn und Schüler. Als dieser den Tok'ra zu seinem Herren bringen wollte, erzählte der Meister seinem Sohn von seinen Zweifeln. Es entbrannte ein Streit zwischen ihnen, der in einem Kampf ausartete.
Der Sohn war wie in Rage und wollte seinen Vater für diesen Frevel töten. Der Vater verteidigte sich allerdings nur, denn er wollte seinen Sohn nicht verletzen , doch er schlug ihn unglücklich, sein Sohn fiel mit dem Kopf auf einen Stein und war tot.
In der Trauer wollte er seinem Leben ein Ende bereiten, lies den Tok'ra frei und riss seinem und dem Symbiont seines Sohnes den Kopf ab.
Der Tok'ra war so überrascht und dankbar, das er ihn mit zu den Tok'ra nahm, die ihm eine Tok'ralarve gaben.
Von diesem Tag an überzeugte er all seine Schüler von der Falschheit er Goa'uld, welche, wenn sie eindeutig überzeugt waren, in den Bund der Kre'goa dom aufgenommen wurden und ab dem Zeitpunkt Tok'ra- statt Goa'uldlarven trugen."

Es herrschte absolute Ruhe, bis die Tür au ging und Enaf begleitet von zwei Wachen in den Raum geführt wurde.
„Sie können wegtreten.", wies Seibold die Wachen an und zu Enaf: „Setzen sie sich doch."
Anschließend stellte er alle Anwesenden vor.
„Es gibt zwei Sachen die wir zu klären haben, erstens will Oberstabsfeldwebel Becker mit ihnen leben oder will sie, dass sie ihren Körper verlassen.", begann Seibold ohne umschweife.
„Sie stimmt einer temporären Bewirtung ihres Körpers zu aber sie will nicht bis an ihr Lebensende mit mir leben, es steht zu fiel zwischen uns.", Enaf schien einzuschlafen, da ihr Kopf sich nach vorne beugte, doch dann sprach Becker: „Sie hat recht, wir sind zwar mittlerweile Freunde geworden, doch verschwestern werden wir uns nicht. Die Tatsache, dass ich ihren alten Wirt getötet habe würde immer zwischen uns stehen."

„Zu Punkt zwei. Wir würden gerne ein Bündnis mit den Tok'ra schließen, jedoch mit der Bedingung, dass sie niemanden von uns erzählen, vor allem nicht dem SGC."
„Dies kann ich nicht beschließen, ich bin nur der Verbindungsmann zu den Kre'goa dom. Das muss der hohe Rat der Tok'ra beschließen, ich bringe euch gern zu ihnen."
„ST1 und 2 werden Morgen um 1500 zu den Tok'ra aufbrechen.", sagte der General.

Enaf protestierte: „General, wenn die Tok'ra bemerken, dass ihr nicht die Tau'ri seit, die sie kennen, könnte es zu Missverständnissen kommen…"
„Ja, und weiter?", fragte der General.
„Deswegen sollte ich mitgehen.", fuhr Enaf fort.
„Oberfeldwebel, habe ich sie aus dem Dienst entlassen, für Dienst untauglich erklärt oder einer anderen Einheit zugeteilt?"
„Äh, nein.", sagte Enaf verdutzt, das sie mit einem Rang angeredet wurde.
„Dann sind sie auch nicht vom Dienst befreit. Nur weil Becker eines temporären Verbleibs in ihrem Körper zugestimmt hat heißt das nicht, dass sich vom Dienst befreit ist. Und weil sie jetzt ein Teil von Becker sind, vielleicht nur ein temporärer Teil, aber immerhin ein Teil von ihr, sind sie auch ein Teil dieses Kommandos und von ST2. Sie haben den Befehlen von Oberstleutnant Herzog genauso folge zuleisten wie Becker. Verstanden?"
„Jawohl Herr General!", antwortet Enaf ganz verdattert.
„Gut, dann ist die Sitzung hiermit beendet."

Beim hinausgehen klopfte Reinhardt Enaf auf die Schulter und sagte grinsend: „Es gibt bei uns einen Spruch, 'Man heiratet immer die Familie mit'."
Mit diesem Satz lies er die immer noch geschockte Tok'ra im Raum Sitzen.

STK Torraum, nächster Tag, 15 Uhr

„Was hat sie gesagt? Eine Stunde laufen!", stöhnte Dr. Nobel, Mitglied von ST2.
„Sie glauben doch nicht etwa das wir laufen.", meinte Reinhardt, der neben Nobel stand,vielsagend
In dem Moment fuhr ein Transportpanzer des Typs Fuchs in den Torraum, am Steuer saß Oberstleutnant Herzog.
„Wenn ich die Damen und Herren bitten dürfte einzusteigen.", wies Reinhardt die restlichen Teammitglieder von ST1 und 2 an. Enaf war von dem Vehikel beeindruckt.
Das Tor wurde aktiviert, General Seibold gab grünes Licht und sie fuhren durch.

P34567, geheimer Tok'rastützpunkt

„Garshaw, die Wachen haben berichtet, dass vor ein paar Minuten ist das Tor aktiviert wurden und Gefährt hindurch kam.", berichtete eine Wache der Hohen Rätin.
„Wisst ihr, wer es ist?", fragte Garshaw.
„Nein Hohe Rätin. Es hat ein uns unbekanntes Design. Es hält mit großer Geschwindigkeit auf den Eingang zu den Tunneln zu."
„Gebt Alarm!"

Im Fuchs

„Enaf sind eigentlich Jacob und Selmak zuhause?", fragte Judith.
„Der komplette Hohe Rat der Tok'ra ist anwesend, um wegen der allgemeinen Situation zu diskutieren, das treffen sollte bis Morgen gehen.
Ich denke er ist da. Wieso?", antwortete Enaf.
„Nur so.", murmelte Ju.
„Sie ist eine alte Freundin von Samantha Carter. Das wird ein Wiedersehen...", erzählte Reinhardt grinsend.

Sie hielten an und Reinhardt stieg mit ST2 aus.
Sie parkten mitten auf einer kleinen kreisförmigen Lichtung.
„Verdammt ruhig hier.", bemerkte Erich.
„Zu Ruhig!", kommentierte Coutard.
„Vergewissert euch, dass ihr Intar-Munition geladen habt. Wenn es irrtümlicherweise zu einem Gefecht kommen sollte will ich keine Toten."

„Wieso irrtümlicherweise!", kam es aus einem Busch am Rande der Lichtung.
Reinhardt drehte sich ruckartig um.
Aus allen Richtungen waren Stabwaffen und Zats auf sie gerichtet.
„Legt eure Waffen nieder, ihr seid hoffnungslos in der Unterzahl.", kam es von einem der Gestalten.
„Die Zahl ist nicht entscheidend, sondern die Position und die Ausrüstung. Frag mal Jacob wie viele Soldaten bei der Landung in der Normandie einem MG-Nest zu Opergefallen sind.", meinte Reinhardt lässig auf sein G36 gelehnt, während der Rest von ST1 die drei MGs des Fuchses besetzten, und fuhr fort: „Aber deswegen sind wir nicht hier."
„Weshalb seit ihr dann hier?"
„Wir suchen die Tok'ra."
„Weshalb sucht ihr die Tok'ra?"
„Das würden wir ihnen lieber persönlich sagen."
„Und wenn wir die Tok'ra wären?"
„Nun ja, dann würde ich dir sagen, das wir in erste Linie Taxiservice für diese Dame", er deutete auf Enaf: „spielen und unser zweitens nur mal so hallo sagen wollten und euch etwas besser kenne zu lernen."

„Ihr kennt uns doch, ihr seit doch Ta'uri."
„Jep, wie kommst du da drauf?", fragte Reinhardt mit einem sehr ironischem Tonfall.
„Eure Uniform ähnelt denen der Ta'uri obwohl sie etwas anders ist, ihr habt Jacob erwähnt und deine Ansprache war so dreist, das du nur ein Ta'uri sein kannst.", antwortete der Tok'ra der anscheinend noch nie O'Neill begegnet war.
Auf ein Zeichen der beiden senkten die Tok'ra ihre Wachen und ST1 sicherte wieder die MGs.

Einer der Tok'ra kam auf Enaf zu und fragte: „Wer bist du? Deinen Wirt haben ich noch nie gesehen."
„Selmak, ich bin es Enaf, die Hüterin der Kre'goa dom.", begrüßte sie ihn und erklärte: „Es gab einen kleinen Unfall bei dem Ranis starb.
Sie war schon alt und ich spürte, dass sie bald sterben würde, sodass der Unfall war in gewisserweise ein Gnadenstoß."
„Wir dachten du seiest tot nach dem Angriff dieser neuen Macht auf Osiris's Planeten."

„Neue Macht? Da müssen wir ganzschönen Eindruck hinterlassen haben.", grinste Reinhardt.
„Die Ta'uri sind dafür verantwortlich!", sagte Selmak verdutzt.
„In gewisser weise ja. Aber wir sind nicht hier um über unsere Operationen zu reden. Wir haben viel dem Hohen Rat zu Erklären und zu Bereden."
„Dann stellt euch neben mich.", forderte Selmak sie auf.

„OK, Enaf, Rae'nok und ST1 kommen mit mir mit. Herzog du bleibst mit dem Rest von ST2 beim Fuchs.", befahl Reinhardt.
„Was soll ich die ganze Zeit machen?", fragte Oberstleutnant Herzog.
„Unterhalte dich mit unseren Freunden hier, aber Erkläre nichts bevor wir nicht mit dem Hohen Rat gesprochen haben."

ST1 und Rea'nok kamen aus dem Fuchs und stellten sich neben Selmak und Reinhardt.
In dem Moment als die Ringe, auf denn sie standen, aktiviert wurden:
„Ju was machst du denn hier?"


weiter: Kapitel 9
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