Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Sternentor Kommando - Staffel 1 von Phoenix36

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +

1.04 Wer ist Freund, wer ist Feind?

NID Büro Abteilung Europa, Washington D.C. , USA

Bischof hatte lange darüber nachgedacht. Das was sein Onkel ihm erzählt hatte war durchaus plausibel.

Anscheinen hatte der BND einen internationalen Terroristenring in Schweden ausgehoben,

und Thors Geschenk war der Codename für ein norwegisches U-Boot, welches sie geklaut hatten.

Nicht auszudenken was die mit diesem hätten anstellen können.

Aber er konnte einfach nicht aufhören darüber nach zu denken. Irgendetwas störte ihn an der Geschichte, sie passte einfach zu gut zu seinen Fakten.

Da klingelte das Telefon.

„Bischof hier."

„Hallo her Bischof, hier spricht ColonelO'Neill."

„Colonel O'Neill, was kann ich für Sie tun?"

„Ich möchte das Sie über eine gewisse Person etwas in Erfahrung bringen und diese überwachen. Allerdings sollte diese Sache unter uns bleiben.

Zum gegebenen Zeitpunkt wäre es nicht gut wenn gewisse Personen Wind von der Sache bekämen."

„Warum gehen sie mit der Angelegenheit ausgerechnet zu mir? Wäre ein erfahrener Agent, den Sie kennen, nicht die bessere Wahl?"

„Drücken wir es mal so aus: Genau weil sie noch nicht so lange dabei sind und ich die meisten andere kenne, habe ich sie gewählt."

„Ich verstehe. Um wen handelt es sich?"

„Stabshauptmann Judith Rehr, hat eine Zeit lang in der USAF gedient, hat bei uns auch die Ausbildung absolviert und war eine Zeit lang Major Carters Flügelmann.

Im Moment ist sie bei der Luftwaffe der Bundeswehr, ich weis allerdings nicht in welcher Abteilung."

„OK. Noch irgendetwas was ich wissen sollte?"

„Gehen sie so diskret vor wie nur möglich vor. Auf keinen Fall darf jemand erfahren, was sie vor haben. Wenn der BND merkt, das jemand sich nach ihr informiert, wissen die sofort das wir es waren.

Und noch etwas: Egal was sie herausfinden, auch wenn Deutschland den dritten Weltkrieg plant, sie kommen als erstes zu mir! Verstanden?"

„Verstanden! Sir ich weis nicht ob sie es wissen, aber fast unsere ganze Aufklärung in Deutschland ist unbrauchbar geworden. Der BND hat seine Spionage-Abwehrmaßnahmen drastisch verschärft."

„Das ist nicht wichtig sie sollen doch alles alleine erledigen."

„Und wie mach ich das dann mit der Überwachung?"

„Idem sie Urlaub in Deutschland machen..."

STK, zur gleichen Zeit

Judith kam gerade aus der Dusche zurück in ihr Quartier. Die Nachbesprechung hatte ewig gedauert.

Da klingelte plötzlich ihr Handy.

„Major Rehr."

„Hi Ju wie geht's, du wurdest befördert?", wurde ihr auf Englisch geantwortet.

„Hi Sam, ja wurde ich, aber erst vor ein paar Tagen, wie geht es dir?"

„Ganz gut. Bist du immer noch auf diesem kleinen Luftwaffenstützpunkt?"

„Nein, hab eine neue Stelle, ich sitze in einem ausgedienten Bunker und entwickeln irgendwas für Flugzeuge und Raketen.

Wenn ich dich recht verstanden habe, dann ist dein Job zurzeit auch nicht viel anders."

„Mehr oder weniger."

„Woher hast du eigentlich die Nummer, die kennt eigentlich nur mein Team und meine Vorgesetzten!"

„Ich hab deinen Vater gefragt, und der hat seinen Sekretär los geschickt um deine "Geschäftsnummer" zu besorgen."

„Ist schon lästig wenn man eine General als Vater hat.", gab Judith amüsiert zurück

und wurde auf einmal ernst: „Oh Entschuldigung, ich wollte dich nicht verletzen, ich vermisse deinen Dad auch, sein Tot kam für mich sehr überraschend, er wirkte immer so fit."

„Ich, … bin schon drüber weg.", Sam wusste einfach nicht wie sie damit umgehen sollte, dass ihr Vater für tot erklärt worden war.

„Das Leben geht weiter!"; antwortete Judith, natürlich wusste sie das Jacob noch lebte, aber sie durfte es nicht zeigen..

„Weist du noch wie er bei unserer Abschlussfeier mit den Fliegeruhren aufgetaucht ist? Funktioniert deine eigentlich noch?", änderte Sam schnell das Thema.

Sam und Ju hatten zwei einzigartige Fliegeruhren, die Sam's Dad ihnen zum Abschluss geschenkt hatte.

Bei Ju begannen die Alarmglocken zu läuten. Sam fragte nach der Uhr!

Das konnte nur bedeuten, dass sie sie gesehen hatte, als sie im Wald dem Colonel das Leben gerettet hat: „Fast, zurzeit spinnt sie, ich hab sie zum richten geben lassen. Wieso? Ist deine kaputt?"

„Nein, ich hab gerade nur daran denken müssen als du meinen Vater erwähnt hast."

„Wann kommst du mal nach Deutschland? Es wird dir gefallen."

Sam kam der Themenwechsel gerade recht:„Mal schauen, bin im Moment voll ausgeplant, aber vielleicht lässt sich da etwas machen."

„Ruf ja vorher an, ich bin nicht immer daheim!

Ich bin zwar im Moment 3 Tage krank geschrieben, aber sonst bin ich oft mal ein paar Wochen in der Basis oder bei den Testanlagen."

Judith hatte sich eine Gehirnerschütterung zu gezogen, als sie versucht hatte das Spähschiff zu reparieren, hatte einer der Wissenschaftler sich mit einem Werkzeugkoffer umgedreht und versehentlich Ju am Kopf getroffen.

Sie wollte eigentlich gleich wieder zurück und weiter arbeiten, aber Doktor Nessling hatte sie vom Dienst freigestellt und ihr verboten zu arbeiten.

Auf einmal geht auf der anderen Seite ein Handy.

„Warte mal kurz, das ist sicher wieder einer vom Stützpunkt, die kommen manchmal ohne mich kaum klar.", entschuldigte sich Sam.

Sie legte den Hörer weg und ging ans Handy.

Was sie nicht wusste, Ju hatte bei ihrem Telefon die Lautstärke ganz hoch gedreht und konnte so das Telefonat mit verfolgen.

„Carter. … Was ist passiert? … Wie, das Jaffarebellen treffen war eine Falle! Gibt es überlebende? …

Kommen sie durch? …", Sam nahm wieder den Hörer:

„Ju ich muss Schluss machen!", sagte Sam mit zitternder Stimme.

„Was ist Passier?", fragte Ju besorgt.

„Es gab einen Unfall im Stützpunkt mit Verletzten. Ich muss sofort zurück!"

„OK. Wenn du jemanden zum reden brauchst, du kennst ja jetzt meine Nummer."

„Danke! Wir hören uns."

Kaum hatte Sam aufgelegt, wählte Ju die Nummer des Generals.

„General Siebold."

„Hallo General hier ist Major Weber.

Ich hatte gerade ein Telefonat mit Major Carter. Wir wurden unterbrochen, ich habe gehört das es um das Jaffarebellentreffen geht, es soll eine Falle gewesen sein."

„Ja Major, wir haben gerade die Meldung erhalten, Das SGC hat Hunderte von toten Jaffa gefunden, allen wurde der Symbiont entfernt. Teal'c und Master Bra'tac wurden gefunden, Teal'c hatte sich und ihn am Leben erhalten, indem er seinen Symbionten ständig hin und her transplantiert hat. Beide sind sehr geschwächt, es ist noch keine Lösung gefunden worden."

„Sir wir sollten Teal'c und Bra'tac einen neuen Symbionten besorgen, ohne sie würde der Jaffa Widerstand zusammen brechen."

„Ich bin mir der Lage sehr wohl bewusst. Ich habe auch schon eine Beschaffungsmission angeordnet. ST2 und 3 werden sich darum kümmern."

3 Stunden später, P45673 Jaffaplanet, kontrolliert durch Osiris

ST2 lag bei einem Tempel der Goa'uld auf der Lauer. Es war gerade eine Huldigungs-Zeremonie abgehalten worden. Die meisten Jaffa und Priester waren schon gegangen.

Laut der Schätzung von Stabshauptmann Jason Dalton waren nur noch 2 Jaffa-Krieger und 4 Jaffa-Priester im Gebäude.

Dieser Dalton war Oberstleutnant Herzog irgendwie suspekt. Er bemerkte jeden sofort und reagierte auf alle Situationen blitzschnell.

Für jemanden, der nur eine Fallschirmjägerausbildung absolviert hatte war er verdammt gut, er hatte sogar seinen Ausdauer/Stress-Parkuhr Rekord um eine viertel Stunde unterboten, beim ersten Mal.

Normalerweise schafften es kaum jemand auch nur bis auf eine halbe Stunde an seinen Rekord heran zu kommen.

„Dalton, sie gehen mit Svensohn über die linke Flanke, Ich komme mit Nobel und Becker von rechts.

Blendgranaten und dann Zats. Beim Rückzug nehmen sie die Granaten wieder mit, man muss ja nicht unnötig Beweise hinterlassen.", befahl Herzog.

Alle nickten.

Schnell und leise rückten alle vor.

Jason warf eine Blendgranate in den Eingang des kleinen Tempels. Kaum hatte diese gezündet, war er schon drin. Er erledigte einen Krieger und zwei Priester, bevor die reagierten. Herzog., der als Zweiter in den Gang trat, erschoss den anderen Krieger und einen Priester.

Svensohn kam als dritter in den Gang und schoss auf den übrig gebliebenen Priester, doch der hatte seine Hand gehoben, die eine Goa'uld Handmodul trug und war somit durch ein Kraftfeld geschützt.

Becker reagierte als erstes und riss ihr Messer heraus und rannte auf den Goa'uld zu. Dalton reagierte fast gleichzeitig, er nahm sein Messer und warf es auf den als Priester verkleideten Goa'uld und traf ihn mitten in der Hand mit durchs Goa'ult-Handmodul.

Eine Sekunde später rammte Becker ihr Messer in den Bauch des Goa'uld, doch sie hatte zu viel Schwung, kippte vorne über und begrub ihn unter sich.

Zu erst sicherten Herzog und Dalton den Raum, Svensohn und Nobel den Eingang, dann ging Herzog zu Oberstabsfeldwebel Tanja Becker, die immer noch auf dem Goa'uld lag.

„Was sollte das denn? Das nächste Mal wenn sie so eine Selbstmordaktion durchführen, dann degradiere ich sie. Ist das klar?", schrie der Oberstleutnant: „Svensohn, Dalton sie packen die zwei Larven für Teal'c und Bra'tac ein."

Becker stand auf und drehte sich weg, ihre Augen glühten.

Dalton und Svensohn nahmen die zwei letzten Larven aus dem Becken und steckten sie in je einen Spezialbehälter. Dann zogen sie sich wieder zurück, nicht ohne vorher alle Spuren verschwinden zu lassen.

STK, Tor-Kontrollraum

Judith war gerade in den Kontrollraum getreten, als sich ein eingehendes Wurmloch bildete. Eigentlich wollte sie nur ihren Bericht beim General abliefern, doch als ST2 durch kam, schrie sie „Spion" und rannte in den Torraum. Der General, der sich vorher mit einem Techniker unterhalten hatte, reagierte sofort: „Wachmannschaft, ST2 festsetzen!"

Die Wachen im Torraum erhoben ihre Waffen gegen ST2. Judith war mittlerweile im Torraum angekommen und verpasste dem Stabshauptmann eine.

„Was soll das?", fragte Seibold.

„General, das ist Captain David Web US Army, mein Exfreund der mich verlassen hatte um bei der CIA Karriere zu machen."


weiter: Kapitel 5
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.