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Sternentor Kommando - Staffel 1 von Phoenix36

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1.02 Murphys Law

ST1 stand voll ausgerüstet im Torraum während das Tor angewählt wurde. Man hatte aus den Erfahrungen der Amerikaner gelernt, der Raum war doppelt so groß und die Sicherungs-MGs standen nicht einfach im Raum

und es waren auch nicht nur 2, sondern es waren 4 und die waren in der Wand in Schießscharten eingesetzt und wurden aus den Räumen neben dem Torraum bedient. Es wurde auch eine Iris eingebaut, auch wenn man bei normalen Betrieb des Tores in Colorado Springs landete, man konnte ja nie wissen. Das Tor wurde an Dämpfer gehängt, das die Aktivierung sie nicht verriet.

Ein Fuhrpack für den Torbetrieb war in Planung. Außerdem war das SGC verwanzt worden und die Rechner wurden angezapft, dass man nicht gleichzeitig ein Wurmloch aufbaute und das man wusste auf welchen Planeten sich SG-Teams befanden und ihnen nicht zufällig einen Besuch abstattete. Mit dem Verwanzen und dem anzapfen der Rechner waren sie ein großes Risiko eingegangen, aber das war leider notwendig.

„Und denken sie daran, das sie bei der Mission nur unser Rückkehrgerät testen sollen, mit dem man auch ohne mit dem SGC verbunden zu werden und dann durch eine Energiespitze das Tor zu wechseln, ins STK zurück kehren kann. Kein Feindkontakt, die meisten ST-Teams sind noch nicht Einsatzbereit und ich will nicht mit ein paar Teams einen Krieg beginnen. Der Planet, den wir für diesen Testlauf ausgesucht haben, hat SG-1 in ihrem ersten Jahr besucht, er ist zwar bewohnbar, aber abgesehen von ein paar Tieren gibt es dort nichts. Wir haben ihn ausgesucht, da seit SG-1 kein anderes Team auf den Planeten geschickt wurde. Falls sie sich nicht innerhalb einer Stunde melden, nehmen wir Kontakt zu ihnen auf. Ich wünsch ihnen viel Glück.", damit beendete Generalmajor Seibold seinen Vortrag und in fast demselben Moment, etablierte sich das Wurmloch. ST1 ging durch.

Sie kamen auf einer kleinen Lichtung aus dem Sternentor, vor dem ein MALP stand, das sie zuvor durchgeschickt hatten.

„Also Rehr schließen sie den Rückkehrer an und testen sie es.", befahl Reinhardt Lessig. Rehr schloss den RK an und warf dem Oberst einen missbilligenden Blick zu, denn das Gerät hatte bereits einen Namen, den der Oberst und die meisten anderen Soldaten im STK nicht annehmen wollten. So hatten die Wissenschaftler nachgegeben und es Rückkehrer genannt. Es war eigentlich wie ein DHD-Tastenschutz, der auf das Ausgangssymbol geklemmt wurde, bevor man die Erde anwählte.

„Der ist angeschlossen und bereit für den ersten Test.", meldete Rehr.

Wallenberg, der als einziger aufmerksam zugehört hatte, fragte mit einem lauten Ton: „Wie bitte!"

„Der , kurz P.I.E.S.E.", antwortete Rehr: „Das Gerät, das uns ermöglicht direkt das STK anzuwählen, der Oberst hat es RK genannt."

„Das hab ich mir schon gedacht, ich meinte die Sache mit dem Polonium. Wir schleppen radioaktives Material mit uns herum! Ich hatte eigentlich noch vor eine kleine Familie zu gründen.", sagte Erich leicht aufgebracht.

„Keine Angst Wallenberg, ich habe die Strahlung gemessen, die von dem Ding ausgeht. Das ist so gut abgeschirmt, dass nichts Messbares von ihm ausgeht. Solang sie nicht die Bleiverkleidung beschädigen, beseht keine Gefahr. Wenn eine bestünde, so würde ich so ein Teil niemals mitnehmen.", beruhigte ihn Reinhardt.

„Oh oh!", kam es von Rehr.

„Ich hasse es wenn jemand das macht! Major was ist los?", fragte Reinhardt sie.

„Anscheinend hat der Wissenschaftler, der das RK mir im Koffer gegeben hat, es an gelassen, und somit sind die Impulsemitter durch gebrannt.", antwortete Rehr.

„Können sie es Reparieren?"

„Ohne Ersatzemitter nicht, aber ich könnte einen Kondensator aus einer Zat ausbauen und daran hängen, das müsste gehen."

„Wie lang brauchen sie?"

„Mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln etwa eine Stund, wenn nicht noch länger. Wir könnten es aber auch auf die Alte art und Weise tun, indem wir die Erde normal anwählen, und dann durch ein paar Zatschüsse auf das Tor die Energiespitzen verursachen."

„Ähm, wenn wir drei Schüsse auf das Tor abgeben, löst es sich dar nicht auf?", bemerkte Leutnant Weber.

„Nein, da das Tor aus Naquada besteht und das ein Superleiter ist gibt es keinen Widerstand und somit können die Zatschüsse ihm nichts anhaben.", erklärte Rehr.

„Ich will das nicht unbedingt ausprobieren! Wenn das STK sich meldet, dann fordern sie einen neuen RK, und für den Fall das die zufällig auch alle durchgebrannt sind, versuchen sie das mit den Zatteilen. Wenn sie es nicht schaffen, dann können wir das mit den Zatschüssen auf das Tor überlegen. Weber, Wallenberg sie bleiben mit Rehr in der nähe des Tores, Coutard sie kommen mit mir, ich will mich hier einwenig umsehen.", befahl Reinhardt.

Worauf er und Coutard in den Wald gingen.

Nach einer halben Stunde aktivierte sich plötzlich das Tor. Judith, Alina und Erich die beim Tor waren gingen hinter den Bäumen in Deckung.

„ST1 von STK kommen.", kam es aus dem Funkgeräten.

„ST1 hört.", meldete sich Reinhardt

„Das SGC hat eine Mission zu ihrem Standort in einer halben Stunde angeordert, die kommen mit 4 SG-Teams, die suche irgendetwas. Kommen."

„Rückzug nicht ohne weiteres möglich, der Impulsemitter des RK ist durchgebrannt, jemand hat es die ganze Zeit laufen lassen, brauchen Ersatz."

„Warten sie."

Reinhardt hörte wie Seibold nach einem Ersatz schicken wollte, als auf der anderen Seite ein Wissenschaftler in den Kontrollraum gerannt kam. Es dauerte eine Minute, dann hörte er ein Fluchen und Seibold meldete sich erneut: „Oberst, Ersatz nicht möglich, den Rest hat auch keiner ausgeschalten! Gehen sie in Deckung, das gilt vor allem für den Major, und wenn das Team durch ist dann kommen sie schnell per manueller Überladung zurück."

„Verstanden, welche SG-Teams kommen durch?"

„SG1, 4, 5 und 12."

„ST1 verstanden und Ende."

Reinhardt und Coutard machen sich auf den Rückweg.

„Was hat der General damit gemeint das vor allem sie in Deckung gehen sollten? Rehr.", funkte Reinhardt Judith an.

„Nun ja Major Carter kennt mich, ich habe meine Karriere bei der Air Force begonnen, und war Sams Flügelmann. Als die Bundeswehr Frauen den Dienst an der Waffe erlaubte, hab ich gewechselt. Ich hab zu ihr immer noch privaten Kontakt."

„Oh verdammt, Major verstecken sie sich, graben sie sich ein, was auch immer notwendig ist, sie sind der Letzte von uns der gesehen werden sollte, an alle, die Flaggen und Namenschilder von der Uniform entfernen! Und versteckt das MALP", befahl Seibold.

Plötzlich gab es ein dumpfes Geräusch und Coutard lag am Boden. Instinktiv lies sich Reinhardt hinfallen und suchte nach einem Angreifer. Er drehte sich zu Coutard um, der auf dem Boden lag.

„Mince! Ich bin gegen irgendetwas gelaufen.", stöhnte der.

Reinhardt ging vorsichtig mit ausgestreckten Armen zu der Stelle wo Coutard lag, plötzlich berührten seinen Arme mitten in der Luft etwas. Wolfgang ging einen Schritt zurück, nahm sein G36 stellte auf Zat-einzelschuss und schoss. Das Tarnfeld, fluktuierte kurz und man erkannte die umrisse eines Goa'ult Spähschiffes.

„Jackpott. Sie haben echt eine findige Nase Hauptmann.", sagte Reinhardt zu Coutard, der immer noch am Boden lag und sich seine Nase rieb.

„Rehr von Reinhardt. Kommen!"

„Hier ST1-2, Code Samuel-Gustav, unser Besuch ist da."

„Verstanden. ST1-2 ich brauche sie hier bei mir. ST1-4 und 5 bleiben beim Tor, verdeckte Sicherung. Kommen."

„Verstanden. ST1-2 Ende."

„Was war Code Samuel-Gustav?", fragte Coutard, der sich mittlerweile aufgesetzt hat.

„Sie sollten besser bei den Vorträgen aufpassen. Code Samuel-Gustav heißt, dass sich ein SG-Team oder Personal des SGC in Funkreichweite befindet. Im Klartext: SG1 ist da."

„Ob die nach dem Spähschiff suchen?"

„Vielleicht. Aber woher sollten die davon wissen?", sagte Reinhardt mehr zu sich selbst als zu Coutard.

Nach einer Weile kam Judith angelaufen. Kurz bevor sie gegen das getarnte Schiff gelaufen wäre, streckte Reinhardt seinen Arm aus fing sie ab.

„Es ist ja schön, dass sie sich freuen mich zu sehen, Oberst, aber sie müssen mich doch nicht gleich umarmen!", meinte Judith aus einer leicht verfänglichen Position heraus.

„Ich wollte nur verhindern, dass sie gegen das getarnte Goa'ult Spähschiff laufen.", meinte der nur und grinste.

Rehr staunte nicht schlecht, als Coutard, der immer noch am Boden saß, sein G36 nahm und, wie zuvor Reinhardt, einen Schuss auf das getarnte Schiff abgab.

Nach ein paar Sekunden hatte sie sich wieder gefangen.

„Ähm, Herr Oberst sie können mich wieder los lassen.", sagte Judith etwas amüsiert.

„Klar!", antwortete er kühl und drehte sich zum Schiff um. Judith glaubte einen schwachen rot Ton im Gesicht des Obersts gesehen zu haben.

„Wie schnell denken sie, dass sie hinein kommen und es flugtüchtig bekommen? Ich hab schon versucht die Tür zu öffnen, aber irgendwie will die nicht aufgehen.", fragte Reinhardt mit sachlichem Ton.

„Was das öffnen betrifft,", meinte Rehr lässig, während sie bei der unsichtbaren Tür einen Schalter betätigte und sie somit öffnete: „Heht das ganz schnell, aber ich kann ihnen nichts zum Zustand des Schiffes sagen."

„OK. Coutard sei bleiben bei Rehr und beobachten die Umgebung, während sie sich das Schiff anschaut. Ich geh mal Telefonieren.", befahl Reinhardt und ging in Richtung Sternentor.

„Oberst!", rief Rehr Reinhardt hinterher, und als der sich umdrehte warf sie ihm den reparierte RK zu. Er fing in auf und ging weiter.

Am Tor angekommen, wählte er das STK an.

„STK von ST1. Kommen."

„Hier STK. Kommen"

„Haben Code Samuel-Gustav, benötigen weitere Einheiten zur Sicherung und Bergung eines Goa'ult Spähschiffes. Kommen"

„Verstanden, ich schicke ihnen alle verfügbaren Einheiten. Ihre Besucher suchen nach einem Tok'ra Gerät, mit dem man über ein Subraumnetz die Positionen aller Goa'ultschiffe feststellen kann. Es befand sich auf einem Alkesh, welches auf diesem Planeten Notlanden musste, nachdem es angegriffen wurde. Kommen"

„Versanden, ST1 Ende."

Kaum hatte sich das Tor geschlossen, da wurde es von Außen wieder angewählt.

„So schnell können die gar nicht sein!", dachte Reinhardt, und rannte zu den Bäumen, wo Alina und Erich saßen, und hechtete dahinter in Deckung. Keine Sekunde zu früh, denn durch das Tor kamen 50 Jaffas von Anubis. 4 blieben am Tor stehen, um es zu sichern, die anderen gingen in die entgegen gesetzte Richtung aus der Wolfgang gekommen war.

„Die gehen in dieselbe Richtung wie die SG-Teams!", sagte Weber.

„Um die kümmern wir uns gleich. Wir müssen erst einmal verhindern, dass unsere Leute, die gleich durch kommen, abgeschlachtet werden. Schalldämpfer aufsetzen.", befahl Reinhardt, „Wartet, die anderen Jaffas sind noch nicht alle weg."

Kaum waren die Jaffas verschwunden aktivierte sich das Tor erneut.

„Schießt!", befahl Reinhardt.

Alle drei schossen auf die Jaffa, die gar nicht wussten wie ihnen geschah.

Als die Jaffa tot zu Boden fielen, kam schon das erste ST-Team durch, die verwundert die toten Jaffa sahen und sofort in Verteidigungs-Stellung gingen.

„Hallo Leute, wie geht's. Ihr wart aber flott.", rief der Oberst ihnen zu, als er auf sie zuging: „Hi Tobi, ich dachte dein Team wäre noch nicht komplett."

„Du weist doch, dass ich mir keine Gelegenheit entgehen lasse, um dir aus der Patsche zu helfen, also hab ich das Kommando über ST7 übernommen."

„Ah ja, wie geht es den euerem Truppführer Major Adams? Wie schafft man es nur auszurutschen und sich dabei das Wadenbein zu brechen?", fragte er einen Hauptmann des ST7-Teams, der antwortet: „Ach ganz gut."

„Genug geredet, wir müssen ein paar Amerikaner retten, auf gehts.", befahl Reinhardt

Die 7 ST-Teams, die durchgekommen waren, setzten sich in Bewegung und folgten dem Oberst.


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