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Sternentor Kommando - Staffel 1 von Phoenix36

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Kapitel Bemerkung:

Notiz des Autors:

Das ist das Letzte Kapitel der 1. Staffel.

Ich werde ein Pause einlegen um die 2. Staffel zu planen, doch ob ich sie auf dieser Seite veröffentlichen werde weis ich noch nicht, dass hängt von den Reviews ab die ich zu dieser FF bekomme.

Wenn jemand Interessiert ist, ich habe sie auch auf der Seite veröffentlicht.

Ich hoffe das Staffelfinale gefällt euch.

1.20 Das Schicksal der Bismarck?

„Alle Stationen und Systeme bereit.", meldete der erste Offizier.

„Dann wollen wir die Dame mal ausführen.", meinte Kapitän zur See Heinrich Ehlers und funkte: „Dockkontrolle von Sleipnir kommen."

„Hier Dockkontrolle wir hören."

„Erbitten um Starterlaubnis."

„Starterlaubnis erteilt, die Docktore werden geöffnet."

Die gewaltigen Docktore öffneten sich über der Sleipnir.

Die RZT 2001 Sleipnir war das erste komplett selbstgebaute Raumschiff des Erdstaaten Bundes.

„Bringt sie aus dem Dock, aber langsam, ich will sie nicht vor dem ersten richtigen Flug ausbeulen müssen.", befahl Ehlers.

„Verstanden, Herr Kapitän. Langsam und vorsichtig.", bestätigte ihm der Navigationsoffizier.

Die Sleipnir hob sich langsam aus den Gerüsten; wie ein Titan schwebte sie aus dem Dock und als sie es hinter sich gelassen hatte, beschleunigte sie und verschwand in Richtung Atmosphäre.

Zwei Pelikane stiegen von der Basis auf um sie zu eskortieren.

„Sie ist überwältigend!", meinte Oberst Reinhardt, der an der Waffenkontrolle einer der Pelikane saß.

„Ich habe sie zwar seit dem Baubeginn sehr oft gesehen und das war auch imposant, doch bei Weitem nicht so, wie wenn sie fliegt. ", sagte Rehr, die den Pelikan steuerte.

Die Sleipnir glitt gemeinsam mit ihrer Eskorte in den Weltraum.

Die nächste Woche verbrachten sie damit, das neue Schiff auf Herz und Nieren zu prüfen und die Mannschaft einzuspielen.

Es blieben allerdings nur Major Rehr und Leutnant Alina Weber an Bord, da der Rest andere Aufgaben zu erledigen hatte.

Sie waren gerade dabei die Dauerbelastbarkeit des Hyperantriebs zu Testen, als die Sensoren eine ungewöhnliche Energiesignatur anzeigten.

„Kapitän, das sollten wir uns ansehen. Es hat keinerlei Ähnlichkeit mit einer unseren bekannten Energiesignatur.", meinte Rehr, „Sie kommt von P 345 234. Das sind eigentlich nur Bauern, deren Technologie nicht über einen Pferdepflug hinaus geht. Wir sollten nach dem Rechten sehen."

„Da haben sie wohl Recht. Navigation, Kurs in Richtung der Signatur nehmen, in sicherem Abstand aus dem Hyperraum gehen.", befahl Ehlers.

Es dauerte keine drei Minuten, da traten sie schon in einem Sonnensystem hinter einem Gasriesen heraus.

Der Sensoroffizier schrie auf: „Kapitän, ich zähle über 40 Schiffe! Es sind Aschen.

Außerdem registriere ich einen Energieanstieg im zentralen Schiff. Die Signatur gleicht der Waffe, die sie durch das Sternentor ins SGC schicken wollten, nur um einiges größer.

Sie werden alles Leben auf dem Planeten auslöschen."

„Alle Jäger und Pelikane bereit zu einem Blitzstart machen, einen Hyperraumsprung zwischen die Flotte und den Planeten vorbereiten, alle Geschütze so ausrichten, dass wir, sobald wir den Hyperraum verlassen haben, das zentrale Schiff damit unter Beschuss nehmen können, Raketen und Torpedos nach dem Austritt sofort verstreut auf die Flotte abfeuern, vier Torpedos auf das zentrale Schiff, ich will kein Risiko eingehen.", befahl Ehlers.

Die Sleipnir sprang.

Kreuzer Mallumar, Aschen Führungsschiff, 7. Flottille

Flottillenadmiral Arnum stand auf der Brücke seines Führungsschiffes.

Er war der Oberbefehlshaber der 17. Flottille, die aus 25 Korvetten, zehn Fregatten, drei Zerstörer, einem Biowaffensonderschiff und einem Kreuzers bestand.

Man hatte ihnen den Befehl gegeben, diesen Planeten von seinen Bewohnern zu säubern.

So etwas kam nicht sehr häufig vor, da es die Aschen vorzogen den Planeten schrittweise in Besitz zu nehmen, indem man die Bevölkerung unfruchtbar machte. Doch in diesem Fall waren die sturen unterentwickelten Bewohner nicht Willens gewesen die neue Technologie anzunehmen, da sie meinten, es sei so gut wie es ist.

„Dummen Affen.", dachte sich der Admiral.

„Unbekannter Kontakt ist zwischen der Flotte und dem Planeten aus dem Hyperraum getreten.", meldete sein Sensoroffizier.

Er hatte noch nicht einmal ausgesprochen, da gab es bereits einen Lichtblitz aus der Richtung des Biowaffenschiffes.

Der Lichtblitz war so hell, dass er alle Sensoren und alle, die in ihn schauten, blendete.

Eine Druckwelle ging von den sechs sterbenden Minisonnen aus, in deren Mitte das Biowaffenschiff schon längst verglüht war.

Sie riss alles mit sich und schleuderte die Raumschiffe herum wie ein Sturm ein paar kleine Fischkutter.

„Schilde hochfahren!", befahl der Admiral, als sich auch schon ähnliche Detonationen über die ganze Flotte verteilt, ereigneten.

Als das grelle Blitzlicht verschwunden war, das von den Explosionen ausgegangen war, sah man wie von dem Raumschiff gelbe Schweife geradlinig auf die Flotte zuschossen und die ohnehin schon beschädigten Schiffe und ihre stark geschwächten Schilde zum Kollabieren brachten, worauf sie vom nächsten Geschoss das einschlug, in Stücke gerissen wurden.

„Beschießen sie das unbekannte Schiff mit allem was wir haben!", befahl der Admiral.

„Sir, unsere Sensoren sind immer noch gestört, wir können kein Ziel erfassen.", meldete sein Waffenoffizier.

„Dann schießen sie blind!", wies ihn der Admiral an.

Als die Sensoren langsam wieder begannen zu funktionieren, sahen die Aschen das Ausmaß der Wucht des Angriffs.

Es regten sich nur noch fünf Korvetten, zwei der Fregatten versuchten noch verbissen dem Angriff auszuweichen, der Rest trieb reglos im All.

Die Zerstörer, die zur Verteidigung Positionen um das Biowaffenschiff eingenommen hatten, waren schon bei der ersten Explosion in die ewigen Jagdgründe geschickt worden.

Nur das Führungsschiff, das seine Position etwas abseits über der Flotte hatte, war noch weitgehend unbeschädigt.

Der Admiral schickte gerade ein Stoßgebet gen Himmel, zum Dank, dass sein Schiff halbwegs verschont wurde, de meldete der Sensoroffizier: „Es nähern sich mehrer unidentifizierte kleinere Raumschiffe."

16 der Kontakte flogen direkt auf den Kreutzer zu, nur hin und wieder ein paar Trümmer oder dem Abwehrfeuer ausweichend.

Die zwölf kleineren Maschinen feuerten je zwei Raketen ab.

Die Raketen schossen auf den Kreutzer zu, doch anstatt bei ihrem Ziel zu explodieren, begannen die Gefechtsköpfe der Raketen vier Sekunden vor dem Aufschlag zu glühen.

Die Köpfe der Raketen waren innerhalb von drei Sekunden auf mehrere Millionen Grad erhitzt worden, doch die Triebwerke schien das nicht zu stören, denn sie schossen in das Schild des Kreuzers, mit dem Plasmakopf voran.

„Schilde sind ausgefallen.", meldete einer der Brückenoffiziere, der Admiral bekam gar nicht mehr mit, welcher es war, oder was er gesagt hatte, denn er starrte nur mit einem panischen Gesichtsausdruck aus dem Panoramafenster der Brücke, gelähmt vor Angst, unfähig, seinen Blick von den vier anfliegenden Pelikanen zu lösen.

Die Aschen waren nie in einen richtigen Krieg verwickelt gewesen, sie hatten hier und dort ein paar rückständische Zivilisationen ausgelöscht, die nicht eingewilligt hatten sich von ihnen 'helfen' zu lassen.

Sie hatten erst eine Hand voll getroffen, die überhaupt Raumfahrttechnologie besaßen und diese waren der ihren hoffnungslos unterlegen gewesen.

Die Pelikane öffneten ihre Bombenkammern, schossen je zwei Lenkbomben ab und drehten ab.

Die acht Raketen trafen und zerrissen den Kreuzer.

Kurz bevor der Kreuzer explodierte, sendete er einen Befehl an die übrig gebliebenen Schiffe, die auf Autopilot gingen und direkt auf die Sleipnir zuhielten.

Die konzentrierte ihr Feuer auf das ihr nächst gelegene Schiff.

Die schwer angeschlagenen Fregatten waren ihr am nächsten, hielten dem Feuer nicht lange stand und brachen auseinander.

Die kleinen Korvetten, die die Explosionen der Raketen am Rande der Flotte überlebt hatten, flogen direkt auf die Sleipnir zu und wichen dabei den meisten Geschossen aus.

Sie fingen sogar die meisten Raketen ab, doch eine wurde getroffen, explodierte und nahm noch eine weitere Korvette mit sich.

Zwei der verbleibenden Korvetten überluden ihren Hyperraumantrieb und explodierten kurz vor der Sleipnir.

Brücke der Sleipnir

„Sir, unsere Schilde sind bei 5%, die meisten Geschütze sind ausgefallen.", meldete Rehr, als auch schon die letzte Korvette von einer Salve getroffen wurde und direkt vor der Sleipnir explodierte. Die Schilde versagten.

Die Trümmer des explodierten Schiffes regneten auf die Sleipnir, wie ein Meteoritenschauer und rissen große Löcher in die Panzerung.

Eines traf die Kommunikationseinheit, ein weiteres das äußere Triebwerk am Steuerbordhangar, welches daraufhin explodierte.


ENDE
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