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Sternentor Kommando - Staffel 1 von Phoenix36

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Kapitel Bemerkung:

Notiz des Autors:

Die erste Staffel neigt sich ihrem Ende entgegen.

Ich hoffe das es den Stillen Lesern gefallen hat, und möchte mich an dieser Stelle für den Kommentar von makoto-chan bedanken.

Ob ich die zweite Staffel in diesem Archiv veröffentlichen werde weis ich noch nicht, denn es ist mir definitiv zu nervend für 5 Stille Leser die sich nicht einmal zu einem Kommentar hinreisen lassen und einem Leser, der dankender weise endlich mal einen Kommentar Geschrieben hat.

An makoto-chan:

Schön zu hören, dass dir meine Idee gefallen hat.

Komisch dass dir gerade das Klon Kapitel gefallen hat, denn für dieses habe ich die meisten Rügen bekommen, dass es zu nah am Original dran währe.

Ich habe diese FF nicht nur auf dieser Seite veröffentlicht, weswegen ich sie einfach nur in ein Archiv mehr hochgeladen habe.

Mit der Veröffentlichung auf mehreren verschiedenen Seiten wollte ich die Meinung verschiedener Gruppen, doch ob ich das weiterführe weis ich noch nicht.

Trotz der Rüge, viel Spaß beim neuen Kapitel.

1.19 Das nicht geheime Geheimnis

„Die Sprengung des Hataks war eine saubere Aktion von den Tok'ra. Das die ihre Finger schmutzig machen würden, hätte ich nicht gedacht", meinte O'Neill.

SG1 saß mit einem Großteil des führenden SG Personals in der Mensa und aß zu

Mittag.

„Jack, die Tok'ra erklärten nur, dass sie die Zerstörung des Hatak veranlasst hätten. Sie haben nie behauptet, dass sie es selbst getan hätten.

Sie meinten nur, dass es sie einiges gekostet hätte.", warf Daniel ein.

„Wollen sie damit sagen, dass sie die Söldner damit beauftragt hätten, das Hatak zu sprengen?"

„Mein Cousin in Deutschland meint immer, wartet ich übersetze es für euch:

How do I stop some big Jackass from killing me? The answer: using a gun, if it doesn't work try a bigger gun.

If you haven't got a bigger gun, borrow it!", meinte Walter grinsend.

Bei Sam ging ein Licht auf, als sie das hörte: „Walter, ich muss sie mal kurz wegen eines Projektes sprechen. Ich hatte das ganz vergessen."

Mit diesen Worten winkte sie ihn aus der Mensa und führte ihn in ihr Labor.

„Walter, ich glaube sie haben mir etwas verschwiegen. Sie sind WSD Mitglied?", sagte sie zu ihm und dachte sich: „Ha! Mit der Formulierung habe ich kein Problem, wenn ich mich irre."

„Hat der Oberst ihnen keine regionale Einweisung gegeben?", antwortete der.

„Ich glaube der war in dem Moment zu sehr damit beschäftigt den Colonel zu befreien, als mich in alle Details einzuweisen."

Sam lachte: „Jetzt wird mir einiges klar. Die 'Technische Panne' bei der Aufzeichnung der fremden Funksprüche…"

„Major!", ermahnte Walter sie: „Ich habe mit der Aktion schon genug Aufmerksamkeit erregt, ohne dass sie es durch die Gegend schreien."

„Chief Master Sergeant Walter und Major Carter in den Kontrollraum.", kam eine Durchsage.

Walter und Sam rannten fluchend in Richtung des Kontrollraums.

„Siler! Was haben sie diesmal wieder angestellt?", fragte Walter als sie in den Kontrollraum kamen.

„Nichts, wir haben einfach ohne ersichtlichen Grund den Kontakt zur Sonde verloren.", verteidigte sich dieser.

„Haben sie den Akku aufgeladen?", fragte Walter.

„Bin ich ein blutiger Anfänger? Natürlich hab' ich das."

„Haben sie die Funkeinheit überprüft, bevor sie das MALP durch das Tor geschickt haben?"

„Ja, hab' ich."

„Haben sie das MALP verwendet, das ganz hinten in der Ecke stand, mit der Nummer 12? "

„Ja, wieso?"

„Da dieses MALP immer wieder Probleme hatte und ich deswegen einen großen Zettel an die manuelle Kontrolleinheit geklebt habe, das dieses MALP nicht einsatzbereit ist."

„Oh!"

„OK, macht ein zweites MALP bereit, um sicher zu gehen, dass es wirklich nur eine technische Panne war.", befahl Walter ein paar Technikern.

Das zweite MALP wurde hindurch geschickt.

Als die ersten Bilder übertragen wurden, stockte allen der Atem. Das Erste was man sah, war das Wrack, das einmal MALP12 gewesen hätte sein sollen.

Ein riesiger Brandfleck war da, wo es gestanden haben musste, um ihn herum lagen die Überreste in alle Richtungen versprengt.

Es sah aus als ob es explodiert wäre.

Als nächstes fiel einem die Spur von verbrannten Kratern auf, die vom Sternentor wegführte.

„Was zum Teufel…", fluchte einer der neuen Wissenschaftler.

„Das sind die Spuren einer Alkesch-Bombardierung!", sagte Sam.

„Bekomme verschlüsselte Funksprüche herein!", meldete einer der Dienst habenden Tortechniker.

„Aufzeichnen.", befahl Hammond, der mittlerweile dazu gestoßen war.

Die MALP Kamera zeigte, wie neben der Sonde mehrere Stabwaffenschüsse einschlugen und bevor jemand reagieren konnte, riss der Videokontakt ab.

„Major Carter, sie versuchen mit Walter die Funksprüche zu entschlüsseln und die Daten des MALPs auszuwerten!", befahl der General, als sich das Tor abgeschaltet hatte: „Ich möchte den Grund wissen, weshalb wir zwei MALPs verloren haben."

„Jawohl, Sir!", sagten Walter und Sam aus einem Mund.

20 Minuten später saßen Walter und Sam in ihrem Labor.

Walter hatte seinen Laptop mitgebracht, an den sie jetzt den USB Stick mit den verschlüsselten Audiodateien anschlossen.

Walter vergewisserte sich, dass niemand in der Nähe war, lud die Datei in das Entschlüsselungsprogramm und gab den Code ein.

„… Das MALP, das gerade hindurch kam wurde von einem Alkesch in Grund und Boden gebombt."

„Das ist mir egal. Wählen sie das STK an und fordern sie einen Marschflugkörperschlag an ST4.1. Das Ziel ist schon markiert."

„Herr Oberst, sie verstehen nicht, das Tor wurde noch einmal angewählt und gerade ist ein zweites MALP aufgetaucht.

Ein Trupp Jaffa ist aufgetaucht und hat das MALP in einen Schweitzer Käse verwandelt. Wir brauchen Verstärkung, wenn wir die Jaffa erledigen sollen. Zwei Marder würden ausreichen."

„Negativ, ich kann keinen Marder abziehen. Die geben den vorrückenden Einheiten Feuerschutz. ….."

Walter übersetzte Sam die Funksprüche, da sie auf Deutsch waren.

„Ich glaube, ich sollte Deutsch lernen.", meinte sie mit nachdenklicher Stimme: „Doch zuerst müssen wir dem STK Bescheid geben, dass ein paar seiner Teams in der Falle sitzen."

„Bin schon dabei Major. Und abgesendet.", sagte Walter erleichtert: „Damit ist unser Teil erfüllt, ich verzerre und beschädige die Aufzeichnungen, damit der NID nicht zufällig die Funksprüche entschlüsselt."

Sam wollte schon gehen, als Walter ihr nachrief: „Major."

Sie drehte sich um und fragte: „Ja Walter, was ist noch."

„Ich wollte ihnen nur zu ihrem Glück und zu ihrem Einjährigen gratulieren.

Ich hab mir lange genug mit ansehen müssen, wie sie beide sich gequält haben. Falls sie deswegen einmal Probleme bekommen sollten, packen sie ihn und verschwinden sie mit ihm zu unseren Freunden.", sagte er lächelnd und ging an ihr mit einem „Mam." aus dem Zimmer.

Sam blieb verdutzt in der Tür stehen und schaute ihm nach. Das hatte sie nicht erwartet.

Draußen stieß Walter fast mit Daniel zusammen.

Daraufhin verzog sich Walter schnell mit einem Grinsen auf dem Gesicht, da er wusste, dass Daniel seinen letzten Satz mitbekommen hatte.

„Daniel, ich kann alles erkl…", begann Sam.

Daniel würgte sie mitten im Satz ab: „Du brauchst mir nichts zu erklären.", meinte er mit demselben Lächeln auf den Lippen wie Walter vor einer Minute.

„Ich habe euch nicht die ganze Wahrheit erzählt, als ich sagte, Bra'taks vereitelter Fluchtversuch von Erebus sei das Einzige, an das ich mich während/nach meinem Aufstieg erinnere.

Ich habe noch zwei weitere Erinnerungen entdeckt.

Eine wie du dir eine Sturmmaske vom Kopf ziehst und ihn küsst. Ich denke das ist nach seiner Befreiung.

Und …

Vor einem Jahr, Jacks Haus

Jack saß auf der Couch und starrte ins Leere. Vor ihm standen mehrere leere Whisky- und Bierflaschen auf den Tisch. Eine halb Volle hatte er in der Hand.

Draußen war es bereits dunkel geworden.

Er war tot.

Daniel Jackson war gestorben um einen Planeten zu retten, der sich höchst wahrscheinlich in spätestens einem Jahr, durch die Ignoranz seiner Bewohner selbst ausgelöscht hätte.

Nun, er war nicht im klassischen Sinne gestorben, doch er war nicht mehr unter ihnen, sondern ist dieser „Desalla" in eine höhere Existenzebene gefolgt.

Für Jack, war das fast das Gleiche.

Es läutete an der Tür.

Jack stand auf, musste sich aber gleich wieder am Tisch abstützen, um nicht nach vorne zu fallen.

Er wankte in Richtung Tür und öffnete sie.

Vor ihm stand Samantha Carter.

Sie sah so aus als ob sie kurz davor gewesen wäre einfach wieder weg zurennen. Außerdem hatte sie vor Kurzem noch sehr stark geweint, denn ihr Gesicht war rot und noch leicht feucht.

„Darf ich reinkommen, Sir?", fragte sie ihn, nachdem sie eine Weile schweigend dagestanden waren.

Schweigend machte er, mit einem leichten Knicks, einen symbolischen Schritt auf die Seite. Entweder aus übertriebener Höflichkeit oder, weil er einfach zu besoffen war, um noch gerade zu stehen.

Sie trat ein, nahm ihm die halb lehre Whiskyflasche aus der Hand, die er zur Tür mitgeschleppt hatte, und nahm ein paar starke Schlücke, während sie in das Wohnzimmer ging.

Er wankte ihr hinter her und stellte sich vor sie.

Sie starrten sich eine Zeit lang in die Augen, dann senkte Sam plötzlich ihren Blick und fing an zu weinen.

Er wollte sich gerade entschuldigen, für was auch immer, als sie ihm um den Hals fiel.

Er ging unter ihrem Gewicht und dem Einfluss des Alkohols in die Knie und lies sich auf das Sofa fallen.

Sie lies nicht los, oder versuchte stehen zu bleiben, es schien als ob sie ihn nie wieder los lassen wollte.

Nach einer Weile, keiner der Beiden konnte sagen ob es zehn Minuten oder eine Stunde gewesen war, löste sie sich von ihm und sagte mit der traurigsten Stimme, die Jack je in seinem Leben gehört hatte: „Es tut mir Leid, Sir. Ich hätte das nicht tun dürfen.

Es ist nur… Ich habe mich so einsam gefühlt.

Normalerweise stürze ich mich dann in die Arbeit, doch ich habe immer wieder an Daniel denken müssen…"

„Sam.", unterbrach Jack sie: „Du brauchst mir das nicht zu erklären. Ich weis, dass sich das verdammt beschissen anfühlt. Komm her."

Mit diesen Worten stürzte sie sich wieder in seine Arme und weinte noch stärker als zuvor. Jack versuchte sie zu beruhigen und es schien zu funktionieren.

Sie wurde immer ruhiger und schläfriger.

„Jack, ich liebe dich!", murmelte Sam noch leise in sein Ohr und schlief ein.

Jack küsste ihr Haar und flüsterte: „Ich liebe dich auch Sam!"

Dann schlief er eng verschlungen mit Sam auf dem Sofa ein.

Sams Labor, Türschwelle, Gegenwart

„Oh", sagte Sam als sie die Geschichte mit so vielen Details hörte.

Daniel musste wirklich als Aufgestiegener dabei gestanden haben. Er hatte ihr Details erzählt, an die sie sich selbst nicht mehr richtig erinnern konnte.

„Ich freue mich auch für euch. Ich bin allerdings der Meinung, ihr solltet es wenigsten Teal'c erzählen, immerhin ist er einer unserer besten Freunde.", meinte Daniel.

„Das werde ich, aber zuerst lass uns Jack schocken."; meinte Sam die schon wieder grinste. Sie verlies mit Daniel ihr Labor auf der Suche nach Jack.

PZ 34601

Die Jaffa hatten das Tor gesichert.

Nichts und niemand würde an ihnen vorbeikommen, davon waren sie überzeugt.

Die verfluchten Tauri hatten noch keinen Versuch unternommen, um das Tor zurück zu erobern. Doch das würden sie bald, da waren sich alle sicher.

Der oberste Jaffa befahl den 60 Jaffa unter seinem Kommando sich in Reih und Glied aufzustellen.

Sie hörten ein seltsames dumpfes Geräusch und als sie alle in seine Richtung schauten, brach ein stählernes Ungetüm aus dem Wald hervor und bremste so stark ab, dass es nach vorne wippte.

Alle Jaffa standen wie paralysiert da, als plötzlich von dem Ungetüm eine seltsame verstärkte Stimme sagte: „Überraschung!"

Der Leopard schoss mit seinem Hauptgeschütz in die, für ihn perfekt aufgestellten, Jaffa.

30 waren sofort tot, 20 weitere lagen stark verletzt am Boden.

Das MG des Leopards heulte auf und mähte sechs weitere Jaffa, die dem Hauptgeschütz entgangen waren, um.

Die letzten Vier versuchten zu flüchten, doch sie wurden schon von ST4 in Empfang genommen, woraufhin sie sich ergaben.

Das Sternentor aktivierte sich und das Funkgerät knackste: „ST4 hier STK. Wir wurden informiert, dass sie einen Marschflugkörperschlag anfordern wollen? Ist das korrekt?"

„Das ist korrekt. Das Ziel wurde bereits markiert. Sie könne loslegen, wenn sie bereit sind.

„Woher wussten sie das?", fragte der Kommandant von ST4.

„Ein Vögelchen hat es uns geflüstert."


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