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Sternentor Kommando - Staffel 1 von Phoenix36

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1.13 Wer Andern eine Grube gräbt



„Ich finde es gut, dass sie Web trauen. Er hat es bewiesen, dass er auf unserer Seite steht.", meinte Wallenstein, der aus seinem Urlaub zurück gekommen war.

„Er ist eine Bereicherung für den WSD und mit Unterstützung, ist er für den Trust & Co AG noch gefährlicher.", antwortete Ju:

„Wo wir schon bei Web sind, oder sollte ich lieber David sagen, was läuft zwischen euch beiden?"

„Gar nichts! Ich hab ihm vergeben dass er mich verlassen hat und wir sind noch Freunde. Doch wir sind übereingekommen, dass es zwischen uns nicht klappt, wenn er in der Welt umherreist und ich zu anderen Planeten.

Was ist eigentlich mit Herzog, geht es ihm wieder gut?", fragte Alina Reinhardt.

„Er ist mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden, hat aber noch Krankheitsurlaub und ist jetzt bei seiner Familie.", antwortete dieser: „Was machst du wegen deinem Anhang, den dir O'Neill verpasst hat?"

Ju zuckte mit den Schultern: „Nun erst einmal im Dunkeln tappen lassen, doch wenn er nicht innerhalb von 2 Wochen abzieht hat der BND gemeint, dass sie sich um ihn kümmern werden."

ST1 untersuchte gerade einen Planteten, der viel versprechend war.

Ein Überflug mit einer Aufklärungsdrohne hatte eine Stadt mit Straßen, mehrstöckigen Häusern und einer Wärmesignatur, die nicht von einem Herdfeuer stammen konnte, gezeigt.

Sie kamen an den Rand der Stadt, der Straßen trotz der frühen Morgenstunde schon belebt waren.

Als sie bemerkt wurden, lief ein kleiner Junge weg und kam ein paar Minuten später mit 20 bewaffneten Männern zurück.

Sie trugen einheitliche Brustpanzer über einem dunkel grünen Wams und waren mit Schwertern, Armbrüsten und frühzeitlichen Forderladern bewaffnet. Was ST1 überraschte war, dass diese aus Trinium zu bestehen schienen.

Erich trat vor und sagte zu dem, der anscheinend der Anführer war: „Guten Tag ich bin Erich Wallenberg und wir sind friedliche Reisende, wir wollen euch nichts tun, sondern nur handeln."

„Warum tragt ihr dann Waffen oder was sind diese Geräte?", fragte Dieser.

„Reisen ist gefährlich und man muss sich verteidigen können.", antwortete ihm Coutard.

„Woher kommt ihr?"

„Wir kommen von einem Planeten namens Erde.", informierte ihn Wallenberg.

„Ich werde euch zu unserem König bringen.",entschied der Anführer.

Sie folgten ihm die Straße entlang und überall sahen sie die Leute mit steinerner Miene an.

Am Ende der Straße sahen sie eine riesige Kathedrale, die das zentrale Gebäude der Stadt war. Sie gingen hinein.

Sie bestand hauptsächlich aus einem zentralen Raum, der ein Thronsaal zu sein schien.

Sie wurden zu dem König geführt, was über eine halbe Stunde dauerte.

„So sagt Reisende, was ist euer Begehr?", fragte dieser schließlich nach einer weiteren halben Stunde Begrüßungszeremonie.

„Wir sind hier um mit euch zu handeln und unsere Kulturen auszutauschen.", sprach Erich, der als einziger von dem ganzen Zirkus fasziniert war.

„Handeln wollet ihr? Doch was kann euch so fortschrittlich an unseren Gütern gefallen, dass ihr zum Handel euch mit einem so primitiven Volk wie dem meinen einlasst?"

„Das Metall, aus dem eure Waffen und Rüstungen sind, habt ihr viel davon?"

„Ah, nach Rohstoffen es euch verlangt. Trinium häufig zu finden ist auf unserer Welt. Doch was seinen euer Angebot bei diesem Handel?"

„Wir brauchen mehr als wir haben, und es ist ein wichtiger Bestandteil für unsere Schiffe."

Der letzte Satz lies Reinhardt einen finstere Blick auf Erich werfen. Es gefiel ihm gar nicht, dass der strategische Details über sie preisgab, auch wenn dieses Volk noch so primitiv wirkte, das passte nicht mit dem Wärmebild der Sonde zusammen.

„Die scheinen eine harte Zeit hinter sich zu haben.", bemerkte Wallenberg: „Wir könnten euch helfen, kurzfristig mit Nahrungsmitteln und Medizin und langfristig mit besseren landwirtschaftlichen Methoden."

„Das klingt fabelhaft! Ihr seit für heute Abend meine Gäste und Morgen werden wir den Handel besiegeln.", sagte der König erfreut: „Diener, macht ihnen die Gästezimmer bereit um sich dort zu erfrischen. Danach mögen sie wieder kommen und mit mir zusammen speisen."

ST1 wurde von einer netten ältren Dame zu ihren Zimmern begleitet.

„Ihr müsst sehr mächtig und einflussreich sein, dass ihr innerhalb einer Stunde zum König gelassen werdet.", plauderte sie munter darauf los: „Nicht einmal die Gütigen wurden bei ihrem ersten Besuch so schnell vorgelassen."

„Die Gütigen?", fraget Alina.

„Ja, die die uns das lange Leben geschenkt haben,"

„Sie sind doch nicht älter als 50.", meinte Ju erstaunt.

„Ach mein Kind, Die Gütigen haben mir ein langes Leben geschenkt. Doch in meinen 150 Jahren, in denen ich an diesem Hof gedient, habe ist keiner so schnell zu König gekommen wie ihr."

Ihnen blieben die Worte weg.

Reinhardt war der erst der sich fing: „Haben die Gütigen auch einen Namen?"

„Wir nennen sie nur die Gütigen, doch am ersten Tag als sie sich dem König vorstellten, nannten sie sich die Aschen."

Bei Rehr und Reinhardt läuteten sofort die Alarmglocken.

„Wer sind die?", fragte Wallenberg, als die Dienerin sie in ihrem Zimmer alleine gelassen hatte.

„SG1 ist mal auf sie gestoßen. Es ist eine Spezies, die beim Erstkontakt sehr nett ist und ihre Technologie anbietet, um einem das Leben zu erleichtern, doch wenn man annimmt verlängern sie zwar dein Leben, nehmen dir aber die Möglichkeit welches zu zeugen.

Es ist ihre Methode Welten zu erobern.

Als sie merkten, dass SG1 sie enttarnt hatte haben sie eine Waffe durch das Tor geschickt, zum Glück wurde die Iris rechtzeitig geschlossen und somit ist kein Schaden entstanden.", erklärte Judith.

„Wir müssen um einiges vorsichtiger sein.

Rehr, sie gehen mit Wallenberg diese Wärmesignatur suchen. Weber, Coutard sie kommen mit mir. Wir werde der Einladung es Königs nachgehen und mit ihm einen kleinen Plausch beim Essen halten.", sagte Reinhardt.

Judith und Erich gingen durch die Gassen der Stadt in die Richtung in der sie die Wärmesignatur vermuteten.

Es war wie ausgestorben.

Als sie um eine Ecke bogen standen sie plötzlich vor einem Platz in dessen Mitte ein kleiner Turm stand, doch im Gegensatz zu den anderen Gebäuden der Stadt war er nicht aus Stein und Holz sondern, aus Trinium.

Judith packe ihren Feldstecher aus und schaute zu dessen Spitze.

„Das Teil da passt überhaupt nicht zu deren Technologiestandard.", meinte sie und gab den Feldstecher an Erich weiter.

Speisesaal

Reinhardt, Coutard und Weber hatten mittlerweile Platz genommen und unterhielten siech mit den Adeligen, die bereits am Tisch saßen.

Alle warteten nur auf den König um mit dem Gelage zu beginnen.

Die Tür zu den königliche Gemächern öffnete sich und der König kam in der Begleitung seiner Leibwächter herein.

„Meine Untertanen, mit Vergnügen darf ich einen weiteren Gast begrüßen. Anestron von den Gütigen.", verkündete er mit lauter Stimme wären der Asche durch die Tür kam, in Begleitung von 10, bis unter die Zähne bewaffneten, Aschen.

Die Anwesenden von ST1 sprangen auf und zogen ihre Handfeuerwaffen, denn ihre Gewehre hatten sie auf ihrem Zimmer versteckt.

Doch sie kamen gar nicht zum Laden ihrer Waffen, da die Palastwachen schon ihre Hellebarden an ihre Kehlen.

Sie wurde entwaffnet und in eine Reihe gestellt.

Die Szene schien wie eingefroren, nur Anestron bewegte sich und lief auf die Tauri zu.

„Das berühmte SG1 Team. Der berüchtigte Colonel O'neill", er deutete auf Reinhardt:

„Die schöne und intelligente Major Carter", er wies auf Alina: „Ich habe mir dich älter vorgestellt

und Dr. Jackson.", er deute auf Coutard: „Doch wo ist Teal'c?"

„Der hat geschäftlich zutun.", rief Reinhardt: „Du weist schon, die Jaffa befreien und so."

„Ironisch wie eh und je."

„Da fehlen zwei! Sie sind... waren... zu fünft.", sagte der König, dem es erst jetzt, wo der Asche fertig mit aufzählen war, auffiel.

„Wo sind die beiden anderen!", schrie der Asche Reinhardt an.

Der antwortete gelassen: „Du hast einen kleinen Fehler in deiner Vorstellung gemacht, das sind nicht Carter und Jackson.

Darf ich vorstellen: Rambo, er vertritt Teal'c und unser neuestes Mitglied, Jeanne d'Arc, sie kümmert sich um unsere kleinen Wehwehchien."

Der Asche packe ihn und drückte ihn gegen die Wand.

„Wo sind die Anderen!", sagte er in einem Ton, der jedem normalen Menschen das Blut in den Adern gefrieren lies.

Reinhardt grinste nur: „Ich hab keine Ahnung was die machen, nun ja ich kann es mir ungefähr vorstellen.

Daniel... der wird wieder irgendeine Rebellion gegen Unterdrücker anzetteln. Und Carter... wird irgendwas in die Luft jagen, das ist so eine komische Angewohnheit von ihr immer wenn ich nicht dabei bin etwas in die Luft zu jagen. Das letzte Mal war es ein Asgard Schlachtschiff."

Dem Asche seine Miene veränderte sich plötzlich und das wutverzerrte Gesicht nahm einen panischen Ausdruck an.

„Such sie, fangt bei der Planetaren Verteidigungsanlage an.", schrie er seine Soldaten an.

Die verließen daraufhin mit der hälfte der Wachen des Königs den Raum.

„Ich spreche euch hiermit schuldig des Massenmordes und der Zerstörung von Aschtra einer unserer Hauptwelten!", fuhr er an die drei Tauri gewannt fort.

„Moment Mal, was heißt hier Massenmord! Ihr ward doch die, die uns die Bombe oder Biowaffe durch das Tor geschickt haben. Wir haben nichts der gleichen getan."

„Ihr habt uns die Toradresse zu einem schwarzen Loch gegeben, wodurch unser Planet zerstört wurde, als wir sie anwählten."

6 der verbliebenen Wachen packten sie und schleppten sie aus dem Saal auf den Platz vor der Kathedrale.

Sie wurden vor eine Wand gestellt und es kamen 9 Soldaten mit Vorderladern und stellten sich in 4 Meter Entfernung in einer Reihe auf.

Sie stellten ihre Waffen mit dem Kolben auf den Boden und begannen Schwarzpulver in den Lauf rieseln zu lassen. Anschließen stopften sie es fest und warfen eine Kugel hinterher und stopften das ganze erneut.

Auf den Befehl eines Offiziers legten sie an.

Alina verschloss die Augen und schickte ein Stoßgebet gegen Himmel.

Plötzlich explodierte in einiger Entfernung die Spitze eines Turmes, wodurch alle abgelenkt waren und nicht bemerkten, dass sich Weber, Coutard und Reinhardt in weißem Licht auflösten.

„Sei gegrüßt Wolfgang Reinhardt.", begrüßte das überraschte ST1-Team eine kleine graue Gestalt.

Sie standen vollzählig auf der Brücke eines Asgard Schlachtschiffes, vor ihnen auf dem Boden lag ihre Ausrüstung, die sie in ihrem Zimmer im Palast zurückgelassen hatten.

„Ich bin Thor, Oberkommandierender der Asgardflotte."

„Hallo Thor, woher kennst du meinen Namen?", fragte ihn ein sehr überraschter Reinhardt.

„Ich habe die Erde lange beobachtet, so ist mir der WSD aufgefallen und auch die Gründung des STK."

„Du weist über alles bescheit? Wieso hast du nicht O'neill oder dem SGC davon erzählt? Ich meine du bist ihr Verbündeter."

„Ich bin ein Verbündeter der Erde, doch es steht mir nicht zu, mich in ihre Innenpolitik ohne Grund einzumischen.

Ich habe von euch keine Gefahr ausgehen sehen, sondern euch eher als Unterstützung mit viel Potenzial, da ihr, wie O'Neill es ausdrücken würde, nicht von Bürokraten und Politikern ohne Ahnung ausgebremst werdet.

Danke Judith Rehr, dass du die Waffe auf dem Planeten zerstört hasst, kurz bevor sie auf mich geschossen hätte.

Mein Schiff ist sehr schwer Beschädigt von einem Kampf mit den Replikatoren, es hätte keinen Treffer ausgehalten.", sagte Thor in Richtung.

„War mir ein Vergnügen.", erwiderte ihm Ju, die die Überraschung am besten zu verkraften schien.

Der Schiffscomputer gab einen Signal-Ton von sich.

„Das Sternentor wurde aktiviert, ich empfange ein schwaches Funksignal.", berichtete Thor und legte es auf die Lautsprecher.

„ST1 von STK Kommen."

Thor aktivierte seine Kommunikation und über gab diese an Reinhardt.

„Hier Oberst Reinhardt, ich höre."

„Sie sind zu spät mit ihrem Statusbericht, was ist bei euch los."

„Wir hatten ein paar kleine Probleme.

Ich habe eine Gute und eine schlechte Nachricht. Nun erst die schlechte, wir sind auf die Aschen gestoßen und die sind mächtig sauer auf uns, da sie die Adresse mit dem Schwarzen Loch, die sie von uns haben, angewählt und dadurch einen Planeten verloren haben."

„Und was ist die gute?"

„Nun wir haben Kontakt mit den Asgard aufgenommen. Thor war so nett uns aufzugabeln, kurz bevor wir öffentlich hingerichtete wurden. Er hat uns gesagt er sei ein Verbündeter der Erde und nicht direkt ein Verbündeter der USA und des Sternentorkontrollrats. Gibt es irgendeinen Anlass, dass sie so schnell nach ablaufen der Frist mit uns Kontakt aufgenommen haben?"

„Abydoss wurde von Anubis angegriffen und komplett zerstört. SG1 sind die einzigen, die es rechtzeitig vom Planeten geschafft haben. Es gibt sonst keine Überlebenden."


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