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Sternentor Kommando - Staffel 1 von Phoenix36

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1.12 Ein neues "Familienmitglied"

Sams Taxi fuhr vor die deutsche Botschaft.

Sie waren ohne Probleme durch die Sicherheitskontrolle gekommen, als sie ihnen ihren Namen gesagt und den Pentagon-Ausweis vorgezeigt hatte.

Sie stieg aus und wurde sogleich von einem Oberfähnrich begrüßt:

„Guten Tag, was kann ich für sie tun?"

„Erzengel Michael schickt mich, ich soll zu einem Reinhardt und ihm diesen Brief überreichen.", sage Sam unsicher und überreichte dem Soldaten das Kuvert.

Sie hatte wären der fahrt leise geweint und ihre Backen waren nimmer noch leicht gerötet.

Der Soldat schien genau zu wissen was los war, denn er reagierte sofort:

„Bitte folgen sie mir."

Sie folgte ihm in die Botschaft. Sie ginge einige Gänge entlang, bis sie in eine art Aufenthaltsraum kamen.

„Machen sie sich bequem. Der Oberst ist gleich da.", mit diesen Worten verlies der Soldat den Raum, nicht ohne vorher auf die Sofasitzecke zu deuten.

Nach eineigen Minuten schreckte Sam hoch, da sie mittlerweile sich auf ein Sofa gesetzt hatte und ihr Kopf mit den Armen stützte, als die Tür erneut aufging

Ein Mann mit einem Tarnanzug kam in den Raum, den Brief in der Hand.

Die Uniform kam Sam bekannt vor.

Die Erinnerung durch zuckte sie wie ein Blitz. Das war dieselbe gefleckte Uniform, die die Person aufP87654 die sie für ihre Freundin gehalten hatte.

„So treffen wir uns endlich einmal ohne Verkleidung. Ich hatte eigentlich gehofft, dass es unter anderen Umständen wäre.

Wenn ich mich vorstellen darf Oberst Wolfgang Reinhardt, Luftwaffe. Nun genug der Formalitäten.

Was ist Passiert!"

Sam fing an zu erzählen. Die Entführung Jacks, wie dann dieser Typ aufgetaucht ist und sie gerettet hat und das er gesagt hatte sie solle sich an ihn wenden.

„Keine Angst Major wir holen ihren Freund wieder.", sagte Reinhardt sanft

„Er ist nicht…", protestiert Sam, doch sie wurde vom Oberst unterbrochen:

„Major wir wissen alles! Wir wissen vom Stargate, dem Krieg gegen die Goa'ult, das sie eine Beziehung zu ihrem CO Colonel O'neill haben und noch vieles mehr.

Keine Angst wegen ihrer Beziehung, wir werden doch nicht zwei der größten Helden der Erde einfach so wegen einer Regel ans Messer liefern.

Im Moment müssen wir uns auf die Rettung der Colonels konzentrieren. Ich werde sie deswegen mit meinem Team bekannt machen."

Er griff nach einem Funkgerät und funkte: „ST1 sie könne jetzt herein kommen."

Die Tür öffnete sich und Sam wurde auf einmal in das Sofa gedrückt.

„Oh Sam, was haben die dir angetan!", flüsterte Ju ihr ins Ohr.

„Ju!", keuchte Sam überrascht und versucht sich aus ihrer Umarmung zu lösen.

Sie sah ihre alte Freundin an. Ihre Haare waren braun gefärbt.

„Du warst es doch. Was hattest du im Pentagon zu suchen?", fragte Sam geknickt.

„Im NID Büro war etwas das uns gehört und was in den falschen Händen sehr gefährlich ist du sie hatten es, wie erwähnt, in Händen", versuchte sie zu erklären.

„Warst du das auch auf P87654?"

„Später, jetzt müssen wir erst einmal deinen Freund retten."

Sam war sprachlos. Offenbar wusste die ganze Bundesrepublik Deutschland von ihrer Beziehung zum Colonel.

Reinhardt begann mit dem Vortrag über die Fakten: „In dem Brief, den ich von Michael habe, ist von einem neuen Truststützpunkt in Kanada, nahe Niagara. Das ist ein Problem, da Kanada kein WSD Staat ist und so haben wir keine Befugnisse dort."

„Was zur Hölle ist ein WSD Staat?", unterbrach ihn Sam.

„Der Welt-Sicherheits-Dienst ist eine Art Nachrichtendienst, an dem sich mehrere Staaten beteiligen.

Seine Aufgabe es ist die Erde zu schützen, sowohl vor einem Atomkrieg, also die Zerstörung durch uns selbst, als auch vor Aggressoren von außerhalb.

Seit der Gründung hat er schon einige Atomkriege abgewannt, wobei ich sagen muss, das die USA und die UdSSR uns am meisten Kopfweh beschert haben.

So oft wie diese Staaten die Erde beinahen in einen Atomkrieg verwickelt hätten, da könne die Goa'ult weitermachen wie bisher und würden in Jahren die Anzahl nicht erreichen.", erklärte der Oberst

„Wir sollten uns erst auf die Entführung konzentrieren, Herr Oberst. Danach ist immer noch genug Zeit.", meldete sich Coutard zu Wort.

„Was machen wir wenn wir keine Aktion durchführen können?", fragte Alina.

„Wer sagt das wir keine Aktion durchführen, wir dürfen uns halt nicht erwischen lassen.

Wir gehen rein holen ihn raus und erledigen die Trustmitglieder und das ganze bevor jemand etwas gemerkt hat. Dann bekennt sich ein Land zu dieser Rettungsaktion und bittet vielmal um Entschuldigung."

„DAS soll funktionieren?"

„Also bis jetzt hat es immer funktioniert, Rehr wer ist diesmal dran mit Kopf hinhalten?"

„Frankreich, Herr Oberst. Das passt dann haben wir keine Erklärung Probleme, weshalb wir vom Trust wussten."

„OK, haben wir den Pelikan mittlerweile dem Tarnfeldgenerator, aus dem Spähschiff, eingebaut?"

„Ja, Herr Oberst."

„Gut, order sie den, mit Bewaffnung 4 LGM, 2 EMP und 2 Sprengstoff, zu unserem Standpunkt. Einer Zweiten herkömmlichen, selbe Beladung, mit Französischer Spezialeinheit zu unserem Ziel."

„Frankreich ist ein WSD Staat?", fragte Sam erstaunt Ju.

„Ja. Das alles was du da mitbekommen hast solltest du lieber für dich behalten, wir sind eigentlich nicht befugt dir diese Informationen ohne Erlaubnis des Rates der WSD Staaten zu geben zugeben, da du aus einem Klasse 1A Staat kommst.

Wenn die jemals mitbekommen das wir dir es erzählt haben, dann gnade uns Gott."

„Die töten Uns!"

„Nein, wir sind doch nicht der FSB oder die CIA.

Du wirst in 'die Villa' gebracht, da du nicht direkt etwas dafür kannst.

Es ist eigentlich ein sehr komfortables leben dort, so komfortabel wie es in der Mitte von Grönland nur sein kann, aber du hast absolut keinen Kontakt zur Außenwelt.

Wir werden wahrscheinlich wegen Fahnenflucht oder so was Angeklagt und in irgendeine Gefängnis gesperrt. Was aber auch passieren kann, wenn man zuviel weis und als unzuverlässig eingestuft wird, dass sie uns in einer Anstalt stecken oder uns mit Drogen voll pumpen und an der nächsten Straßenecke rauswerfen."

„Das würden deine Leute machen!"

„Sei froh das es nicht deine sind, die würden alle Informationen aus uns herauspressen und dann uns wie dich Umbringen.

Ich habe es dir nicht erzählt um dir Angst einzujagen, sondern um dir klar zu machen was wir aus Spiel setzen, wenn wir dir diese Informationen geben.

Diese Informationen in den falschen Händen könnten die Erde zerstören."

„Ich hab verstanden. Noch eine Frage. Was ist ein Klasse 1A Staat?"

„Klasse 1 bedeutet potentielle und tatsächliche Gefahr sind sehr hoch. Er könnte mit einer falschen Aktion die Erde vernichten und dieser Fall ist schon mindestens einmal fast eingetreten. Das A steht Atomare Macht. Russland und der ehemaliger Warschauer Pakt, China, Indien und Pakistan haben denselben Status."

„Was ist mit den anderen Atommächten?"

„Frankreich und Großbritannien sind Klasse 2A, das potenzial aber keine Anzeichen von tatsächlicher Gefahr.

Bei Israel ist man sich nicht sicher ob man es zum großen Bruder USA zählen oder als regionalen Unruhestifter einstufen soll."

ST1 rüstete sich aus währen Sam über das eben erfahrene nachdachte.

Nach einer Weile setzte sich Ju neben sie und leget ihr ihre Hand auf die Schultern. So saßen die beiden eine Stumm da, bis Ju die Stille brach:

„Ich wollte dich eigentlich mit ins Boot holen, nach dem ich eine Zeit lang beim WSD war, doch dann bist du dem SGC beigetreten.

Der Rat meine, dass so eine Doppelbelastung nicht zumutbar wäre und du früher oder später unter der Last Zusammenbrechen würdest und hat sich gegen eine Einschwesterung entschieden.

Wir sind keine Feindliche Agency oder so was, wir haben euch immer unterstützt, so gut es ging. Leider konnten wir euch nicht immer vor dem Trust schützen und die Entdeckung des Stargate's durch die Russen konnten wir auch nicht verhindern.

Immerhin konnten wir deinen Beziehung mit Colonel vor dem NID und dem SGC geheim halten, doch ich glaube einer der Ranger hat euch gesehen als ihr Zelten wart.

Wieso seit ihr eigentlich nicht auf seine Hütte?"

„Ich wollte nicht. Ich hab gedacht, wenn wir zu seiner Hütte gehen werden wir erwischt. Der NID hat sicher Überwachungsteams, die uns folgen sobald wir die Stadt verlassen."

„Da hast du zwar recht, doch wir hätten gesorgt, das sie mit den richtigen Leuten besetz gewesen wären."

Sam hob ihren Kopf, der mittlerweile auf Jus Schulter gerutscht war und fragte: „Ju, was muss ich machen um beim WSD aufgenommen zu werden?"

Ju stand vor Überraschung der Mund offen. Sie hatte damit gerechnet, dass sie mit ihr schimpfte weil sie ihre Privatsphäre ausspioniert hatten. Sie hatte mit vielem gerechnet, doch nicht damit.

Judith versuchte es ihr über eine viertel Stunde auszureden, bis plötzlich der Oberst kam und sagte:

„Entschuldigung, dass ich vorhin ein Teil eueres Gesprächs mitbekommen hab, aber der Rat hat zugestimmt."

„Du hast einfach so den Rat angerufen ihm gesagt, dass wir Sam ein paar Informationen gegeben haben und sie haben zugestimmt sie auf zunehme, einfach so!"

„Ich habe dem Rat erzählt, dass ein sehr bekannter US Air Force Major ein paar Sachen über den WSD herausgefunden hat und nun, statt zu ihrem Vorgesetzten zu laufen was sie normalerweise sollte, aufgenommen werden will."

Die nächsten eineinhalb Stunden verbrachten sie damit Sam einzuweisen und einzubläuen, dass sie auf keinen Fall niemanden, vor allem nicht Jack, von seiner Existenz erzählen durfte.

Sie erhielt den Status eines Eingeweihten, was so viel hieß, wie das sie keine permanenten Aufgaben hatte, sondern nur verhindern sollte das jemand vom WSD erfuhr und das sie vielleicht gegebenenfalls eine Mission bekam.

Truststützpunkt; Kanada

Jack wachte in einer Zelle auf, ihm war schwindlig.

Sie hatten ihm eine Nakosemittel gespritzt, als sie ihn in den Transporter gezogen hatten.

Als erstes bemerkte er das Sam nicht im Raum war, was ihn beunruhigte.

„Sie haben sie nicht erwischt.", sagte eine männliche Stimme.

Jack drehte sich ruckartig in ihre Richtung. In seiner Zelle befand sich ein Mann, er war etwas kleiner als er und hatte dunkel blondes Haar. Er sah aus als ob er vor kurzem verprügelt wurde.

„Woher wissen sie das und wer sind sie?", fragte Jack sofort.

„Mein Name spielt keine Rolle nennen sie mich einfach Jason, außerdem ist es nicht klug etwas von Bedeutung hier zu sagen, sie hören sicher mit.

Ich weis es, da ich verhindert habe, dass sie sie erwischen."

„Wo her wussten sie, dass ich über ihr fehlen beunruhigt war?"

„Der Trust hätten sie auch mitgenommen, wenn sie schon sie entführen, als Informationsquelle oder Druckmittel.

Wenn sie also nicht in der Zell ist, wird sie wahrscheinlich gerade verhört oder ist bei der Entführung umgekommen. Ich vermute, so oder so ähnlich waren ihre Gedanken."

Jack versank wieder in seine Gedanken, nach einer Weile fragte er: „Wieso sind sie hier?"

„Ich hab ihr Lager ausspioniert, um sie raus zu holen. Ich war zu nachlässig und habe Spuren hinterlassen, bei meinen 4 Besuch, ich wollte sie Rausholen, haben sie mich erwisch."

Plötzlich ging das Licht aus und das Magnetschloss versage ebenfalls.

„Die Kavallerie ist da!", murmelte Jason und war schon aus der Zelle gerannt.

Jack begriff und folgte ihm.

Es war als würde ein Stern aufhören zu leuchten, als die Lichter und alle anderen Elektronischen Geräte durch den EM-Schlag ausfielen. Es war tiefste Nacht.

Kurz darauf setzte der getarnte Pelikan ST1, Sam und eine französische Spezialeinheit auf dem Dachbalkon einer großen Villa ab, während eine weitere Einheit das Gelände am Boden stürmte.

Die beiden Scharschützen die auf dem Dach Wache gehalten hatten hatte der Pelikan bereits einfach vom Dach gerammt.

Sie wussten nicht wie ihnen geschah.

Alina brachte einen Sprengladung an der Tür an, sprengte sie und Alina und René warfen Schockgranaten die Treppe zum Dach hinunter. Anschließend stürmten sie den 1 Stock.

Die Franzosen gingen vor und ST 1 und Sam deckten ihnen den Rücken.

Sie arbeiteten sich von Tür zu, von Raum zu Raum vor und erledigten jedes Trustmitglied das sie finden konnten.

Als sie das Erdgeschosserreichten trafen sie auf die anderen Einheiten, die mittlerweile alle Wachen im freien erledigt hatten.

„Wir haben ein Problem. Wenn wir uns nicht verzählt haben, fehlt einer.", meldete der Kommandant der Boden Teams auf französisch.

„Der liegt bewusstlos unten in der Zelle.", kam Davids Stimme von der Kellertreppe.

Er kam in den Raum mit Jack im Schlepptau.

Jack verstand gar nichts was sein ehemaliger Zellengenosse mit ihren Befreiern redete.

Das er Latein beherrschte verdankte er dem Zwischenfall mit der Zeitschleife, doch allein der Gedanke eine andere Fremdsprache zu lernen war ihm ein gräul und vor allem nicht Französisch.

Einer der Soldaten weiter hinten zog seine Sturmmaske herunter, stürmte auf Ihn zu und küsste ihn.

In dem Moment, als sich ihre Lippen trafen wusste er das es Sam war. Es dauerte bis der geschockte Jack reagierte.

„Keine angst sie haben es schon herausgefunden und sogar geholfen es vor dem NID, dem Pentagon und dem SGC geheim zu halten.", sagte Sam als Jack sich protestierend von Sam lösen wollte bevor es jeder im Raum mitbekam.

Als er das hörte gab er ihr eine nicht enden wollenden Kuss.

„Ich will euch ja nicht stören, aber wir müssen weg hier. Einer der Idioten hat die Selbsterstörung aktiviert.", meldete sich Coutard.

Im Vorgarten des Hauses landete ein Hubschrauber der Sam und Jack wegbrachte.

3 Tage später; Jacks Hütte

Sie hatten zum Glück eine Woche Urlaub bekommen, nachdem Hammod von der Entführung erfuhr und nun saßen zu zweit turtelt auf dem Steg.

„Ich kann es immer noch nicht fassen dass die Franzosen in der kurzen Zeit dem Trust mehr geschadet haben als wir in Jahren, abgesehen von der Aktion mit den Gestaltwandlern.", sagte Jack, der die Coverstory noch nicht richtig glaubte:

„Was mich aber am meisten erstaunt hat, dass sie unseren kleinen Regelverstoß hier entdeckt und nicht gemeldet haben."

„Nun sie wissen unsere Verdienste zu schätzen und haben ihre 'Schutzteam' angewiesen, den kleinen Regelverstoß als Geheimnis zu bewahren."

„Schutzteam, nennt man neuerdings Observationsteams so?"

„Jack sie haben mir die Akte gezeigt in dem Moment, als ich mit ihnen zusammengetroffen bin. Da waren keine Bilder, keine Abhörprotokolle und keine Überwachungs-Videos, nur ein Protokoll wer wann zu Besuch kam und das wir uns auf der Türschwelle geküsst haben."

„Ich fühle mich trotz dem mit Babysittern nicht wohl."

„Sie es positiv. Wer sonst bekommt einen kostenlosen Sicherheitsdienst?"


weiter: Kapitel 13
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