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Sternentor Kommando - Staffel 1 von Phoenix36

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1.11 Wiedersehen macht Freude

Ein Auto kam langsam die Straße entlang und bog in eine Einfahrt ein.
Eine blonde Frau, Anfang-Mitte Dreißig, stieg aus, holte zwei Einkaufstaschen aus dem Kofferraum und ging ins Haus.
Eine Straße weiter parkte ein alter Transporter, in ihm sah ein Mann der alles per Überwachungskammaras beobachtete.
„Ihre Arbeitszeiten sind für eine Wissenschaftlerin ganz schön Unregelmäßig.", dachte sich Patrick Bischof.

Er hatte sie jetzt seit über zwei Woche beobachtet. Sie war zwar die meiste Zeit auf dem Stützpunkt gewesen, aber ihre Arbeitszeiten kamen ihm sehr ungewöhnlich vor.
Das ganze Wochenende war sie auf dem Stützpunkt gewesen, Dienstagnacht hat sie ihn dann um 4 Uhr verlassen, nur um dann um 7 Uhr in der früh, alle Geschwindigkeitsbegrenzungen brechend, zurück zu rasen, um ihn dann 10 Stunden später zu verlassen.

Die einzigen Wissenschaftler, die ihm einfielen, die solche unregelmäßige Arbeitszeiten hatten, waren Mitglieder in SG-Teams.
„Das ist doch absurd. Das sich zwei Sternentore auf einem Planeten befinden ist schon unwahrscheinlich, ein Drittes gibt es nicht.", sagte er sich leise.

Er hatte in der kurzen Zeit schon einiges herausgefunden.
Dank des neuen CIA-Spitzels wusste er, dass ihre Basis in erster Linie eine Forschungs-Einrichtung war, doch sie auch als Deckung für eine Spezialeinheit war, wahrscheinlich KSK.
„SpecOps! Das ist es! Doch was macht ein Dr. in Astrophysik bei einer Spezialeinheit?"

Judith war, kurz nach dem sie das Haus betreten, hatte sich auf ihr Sofa fallen lassen und war eingeschlafen.
Für sie war es nur kurz die Augen schließen, doch sie wurde aus ihrem Schlaf gerissen, als das Telefon schellte.

„Rehr.", nuschelte sie im Halbschlaf.
„Major, die Einsatzgruppe braucht unsere Hilfe.
Seit dem wir ihnen die meisten Einsatzkräfte abgeworben haben, habe sie ein paar Personalschwierigkeiten."
„Könne diese Personal Schwierigkeiten nicht bis Morgen früh warten?"
„Major es ist Morgen früh! Ich erwarte sie in einer halben Stunde am Flugplatz. Der Rest von ST1 ist schon auf dem Weg, abgesehen vom Doktor."
„Ich bin schon da"

25 Minuten später, Flugplatz des Luftwaffenstützpunktes

Judith kam am Tor an.
Die Wache sah den Ausweis und winkte sie weiter. Sie fuhr zu einem Hangar am anderen Ende des Stützpunktes. Sie stellte ihr Auto ab und betrat den Hangar.
Der Oberst erwartete sie am Eingang.
„Die verflixte US-Abteilung hat zugelassen, das dem NID eine Festplatte mit WSD Dateien die Hände gefallen ist.
Wir haben vermutlich Zeit, da die im Moment mit anderen Sachen beschäftigt sind und die bei denen sicher nicht auf dem Stapel 'Eilig zu Erledigen' ist, aber lieber holen wir die zu früh als zu späht raus."

„Ist das eine Stille Operation?"
„Eine Was?", fragte Weber, die hinter Reinhardt stand.
„Sie meint eine Operation, wo sie nicht wissen dürfen, dass wir überhaupt im Land sind und Nein es ist keine Stille Operation.
Wir sind offiziell im Land als Sicherheitsprüfer für die Botschaften und deswegen in Washington. Ganz nebenbei statten wir dem NID-Büro einen Besuch ab.", erklärte der Oberst.

Sie betraten die Maschine.
„Sie haben dieses mal einen Diplomaten-Jet bekommen.", stellte Judith an den Oberst gewand fest.
„Wieso diesmal?", fragte Alina
„Das letzte Mal als ich mit unserm Major hier eine Operation in den USA hatte, sind wir Linie geflogen, weil es zu unserer Tarnung gehörte.
Wir hatten einige Probleme unser Spezialequitment durch die Kontrolle zu bekommen. Doch Dank ihres Einsatzes und ihrer Hingabe sind wir heil hindurch gekommen."
„Was heißt 'Einsatze und Hingabe' in dem Fall?", fragte Alina ganz scheinheilig.
Judith starrte auf den Boden und sagte zu ihre Füßen: „Ich hab mit vollem Körpereinsatz abgelenkt, so das niemand auf den Monitor gesehen hat, während unser 'Gepäck' durchleuchtet wurde."
Ihr Gesicht wurde leicht rot, doch dass bekam keiner mit den in dem Moment kam einer der Flugzeugtechniker zu ihnen und gab bescheit, dass ihre Maschine bereit wahr.

10 Stunden später; Deutsche Botschaft; Washington DC; USA

„IHR WOLLT WAS?", rief Alina ungläubig.
„Uns ins Pentagon einschleichen und die Festplatte austauschen.", sagte Reinhardt ruhig: „Das ist übrigens nicht das erste Mal. Wir haben über all im Pentagon unsere Leute in wichtigen Schlüsselpositionen. Kontrolle, Sicherheitsabteilung, Informations-Abteilung.
Wenn wir nur Informationen bräuchten wäre das alles kein Problem, wir habe quasi eine Standleitung ins Pentagon.
Doch wir müssen an die Hardware ran und das ist immer am schwierigsten.
Das letzte Mal haben sie einen alten PC der ausgedient hatte in seinen Einzelteile zerlegt, für eine Fortbildung in 'Wie spürt man Wanzen auf'.
Das war vielleicht ein Theater, den in dem PC war tatsächlich eine Wanze von uns."
„Und wie kommen wir dieses mal hinein?", fragte Judith
„Ich glaube es ist mal wieder Zeit das der Colonel dem Pentagon einen Besuch abstattet.", grinste.
Und Judith verdrehte nur die Augen.

1 Tag Später; Pentagon

Eine der Wachen ging einer 4 köpfigen Gruppe aus Militär-Sicherheitsberatern entgegen um sie zu begrüßen.
„Willkommen im Pentagon, wie kann ich helfen?"
„Colonel John Hagen, ich bin hier um die Sicherheit in gewissen Abteilungen zu überprüfen, die uns in letzter Zeit aufgefallen sind. Ich will sofort mit dem Verantwortlichen reden.", reif Reinhardt fast schon mit sehr starken und perfekten texanischen Akzent.

Die Maskenbildner hatten gute Arbeit geleistet.

Der Oberst hatte jetzt eine Narbe über das linke Auge und seine weichen Gesichtszüge waren herausretuschiert worden, so das sein ehe schon hart geprüft aussehendes Gesicht nun aussah als ob er Täglich mit dem Teufel um seine Seele Pokern würde.
Coutard hatte ein zerfurchtes Gesicht bekommen passend zu seinem grimmigen Gesichtsausdruck.
Rehr hatte braungefärbte Haare und trug eine Hornbrille, deren Stärke außerhalb der Norm zu liegen schien.
Weber hatte schwarz gefärbte Haare, Babybäckchen und eine einfache Brille verpasst bekommen und klammerte sich um ihren Laptop wie ein nervöses Schulkind am einen Stapel Bücher.

„Ich führe sie zu ihm.", sagte ein offensichtlich eingeschüchterter Wachmann.
Nachdem sie die Sicherheitskontrolle hinter sich hatten, die abgesehen vom Oberst bei allen demonstrativ und übertrieben gründlich war, gingen sie in Richtung des Büros des leitenden Sicherheitsoffiziers.

„Sagen sie gibt es hier eigentlich noch Lieutenant Nathan Hillgardner? Oder ist der nicht mehr hier?", fragte Judith die Wache.
„Sie meinen wohl Major Hillgardner, ja den gibt es noch. Er ist der mein Vorgesetzter, wieso fragen sie?"
„Nun ja, er war der Einzige seiner Abteilung, der die letzte Prüfung des Colonel überstanden hat. Er hat anscheinend was aus den Fehlern der Anderen gelernt.", grinste sie, und sah wie der Wache die Farbe aus dem Gesicht wich.

Sie gingen einen engen Gang entlang, als Rehr plötzlich mit jemanden aus der Gegenrichtung leicht zusammen stieß.
„Entschuldigen sie, ich hab sie nicht gesehen.", sagte die Frau mit blonden kurze Haaren und half die Sachen, die Judith heruntergefallen wahren, aufzuheben.

In dem Moment, als sie die heruntergefallenen Blätter und Akten zurück auf ihr Klemmbrett legte, trafen sich ihre Augen.
„Ju!", keuchte Sam ganz ungläubig.
„Sie müssen mich mit jemanden verwechseln.", sagte Ju trocken militärisch, schaute demonstrativ auf Sams Rangabzeichen und fügte hinzu: „Major!"
Ju ging aus der Hock, steckte das letzte Blatt zurück ans Klemmbrett und folgte den anderen ins Büro.

Sam starrte ihr nach und ging dann zu O'Neill, der nichts von dem kleinen Unfall mitbekommen hatte und schon weiter gegangen war.
„Du siehst aus als ob du einen Geist gesehen hättest.", sagte er.
„Das hast du das letzte Mal als ich in einer ähnlichen Situation war auch gesagt.", meinte Sam mit leiser Stimme und fuhr fort: „Versprich mir das du es keinem sagst und mich auch nicht für verrückt hältst. OK?"
„Sam du kennst mich, ich würde dich nie für verrückt halten.", antwortete er mit sanfter stimme.
„Nicht hier!", sagte sie und zog ihn in eine Besenkammer hinter ihnen.
„Also was ist so Verrückt das du mich in eine Besenkammer zerrst?"
„Ich habe mir gerade eingebildet meine Freundin Ju gesehen zu haben. Ich bin vorhin mit einer Frau zusammen gestoßen, die wie sie aussah, abgesehen von der Haarfarbe."
„Du bist dir sicher, dass es sie gewesen ist?"
„Ich war mir sicher, doch sie hat so reagiert als ob sie mich nicht kenne würde. Jetzt kommen mir Zweifel.", sie setzte kurz aus, schaute ihn an und fragte ihn mit der Verzweiflung in den Augen: „Jack, werde ich verrückt?"

„Nein Schatz. Ich bin zwar kein Psychologe, aber ich glaub, das ist nur so ein innerer Wunsch sie mal wieder zu sehen oder so was.
Wegen dem was du mir von ihr erzählt hast ist sie eine sehr wichtige Person in deinem Leben gewesen, die du kaum noch siehst, da kann es sein das du sie einfach nur vermisst und dass das eine Art ist deinen Wunsch nach einem normalen Privatleben auszudrücken."

Sam sah in verdutzt an. Sie einiges erwartet doch sich nicht das.
„Als Leiter eines SpecOps Teams ist man in Psychologie geschult um sein Team vor moralischen Tiefen zu retten.", versuchte er ihr zu erklären, und fügte auf einen zweifelnden Blick ihrerseits hinzu:
„Außerdem hat mir mein Seelenklempner so was Ähnliches gesagt, als ich angefangen habe überall Charlie mit Sarah zu sehen als ich von Abydos zurückkam."
„Trotzdem Danke."

Jack zog sein Handy heraus und wählte eine Nummer.
„Hallo Bischof, ich rufe an wegen einer kleine frage, wo befindet sich das Ziel?"

„Wie, sie ist weder im Berg noch Zuhause?"

„Sie sind sich da ganz sicher."

„OK. Danke, sie bleiben auf ihrem Posen, die Heimatfront übernehmen wir. Wir hören von einander."

Er legte auf schaute Sam in die Augen und sagte ganz reumütig: „Auch auf die Gefahr hin das du mich gleich hasst, deine Freundin ist gestern früh in eine Diplomatenmaschine gestiegen und Diese ist gestern Nachmittag auf dem Washington International Airport gelandet. Was für ein Zufall."
„Du hast sie überwachen lassen!"
„Es tut mir leid, aber als du meintest sie gesehen zu haben wollte ich auf Nummer sicher gehen. Wenn du anfängst Freunde auf anderen Planeten zusehen, glaub ich eher das es ein drittes Stargate gibt, als dass das du verrückt wirst."

„Es ist trotzdem nicht in Ordnung.", antwortete Sam nicht mehr ganz so sauer. Insgeheim war sie ihm dankbar, dass er eher an eine harnebüchende Theorie glaubte, als sie als Verrückt abzustempeln.
„Im Moment sollten wir uns lieber darauf konsentrieren, herauszufinden ob das deine Freundin war und wen ja, was sie im Pentagon macht."

ST1 war mittlerweile im NID-Büro angekommen und hatten ihren angeblichen Sicherheitscheck begonnen.
Der oberst beschäftigte den Leiter der Abteilung während Coutard und Rehr das Personal befragten.
Alina war mit ihrem Laptop in den Raum mit speziellen Beweißstücken gegangen. Er war voll mit allen möglichen Technologischen Erfindungen, die Sicher nicht von den Amerikanern entwickelt wurden.

Sie hatte ihren Laptop auf einen Tisch im toten Winkel der Kamera platziert und löste gerade einen Festplatte de mit der Gesuchten identisch war aus ihm heraus.

Dann nahm sie die Festplatte mit den WSD-Informationen und tauschte sie aus, anschließend baute sie die WSD-Festplatte in ihren Laptop.
Sie nahm ihr Handy und wählte die Nummer des Obersts:
„Ich bin fertig."
„Verstanden."

Reinhardts Handy klingelte mitten n einem sehr einseitigen Gespräch mit dem NID Büroleiter, in dem er ihm all seine Sicherheitsmängel unter die Nase rieb.
„Hagen."

„Verstanden."
Erleget auf und wandte sich an den NID Agenten.
„Sie haben ein verdammtes glück das ich zu einem Notfall gerufen werde! Ich werde ihre Abteilung im Auge behalten und wen sie sich ihr Sicherheit nicht zu meiner Zufriedenheit verbessert sind sie für die längste Zeit NID Agent gewesen, danach könne sie Toiletten putzen, wenn sie glück haben und sie Jemand will.", sagte Reinhardt zu dem kreide bleichem Agenten, dem die Farbe schon zu beginn der Standpauke aus dem Gesicht gewichen ist.
Der nickte nur hastig.

Reinhardt rief sein Team zu sich und verlies die Abteilung.
Auf dem gang sagte Judith sofort zu ihm: „Colonel ich bin vorhin mit Major Carter zusammen gestoßen. Sie hat mich erkannt."
„Wir müssen so schnell wie möglich hier raus! Alle geschlossen ich will niemanden verliehen."

Im schnellen Laufschritt hatten sie den Ausgang innerhalb von 3 Minuten erreicht.
Als sie durch die Eingangshalle gingen sahen sie Major Carter und Colonel O'Neill mit einer der Wachen reden als sie sie erblickte und auf die Gruppe zusteuerten.
Sie hatten das Gehlende verlassen, als O'Neill ihnen näher kam und sie aufforderte stehe zu bleiben.
Ein Humvee kam angefahren und sie stiegen ein bevor sie von den beiden SG1 Mitglieder erreicht wurden.
Sie fuhren davon.

O'Neill ergärte sich so sehr, das er nicht bemerkte, wie von hinten ein schwarzer Transporter angeschossen kam.
Er hielt direkt neben ihm und Carter, die Tür Sprang auf und mehrere Maskierte Männer versuchten sie in den Transporter zu ziehen.
O'Neill war schon im Transporter, als der, der Carter in das Auto zerren wollte, plötzlich einen kräftigen schlag ins Gesicht verpasst bekam und ohnmächtig um fiel.

Die Kidnapper zerrten ihren bewusstlosen Kollegen in den Transporter, während der Angreifer Carter auf die Beine half.
„Wer waren die und was wollten die von Colonel O'Neill?", sagte sie leicht verstört.
„Das waren Agenten des Trusts und die wollten sie und nicht ihn.", antwortete ihr Helfer.
„Wieso wissen sie das alles und wer sind sie überhaupt?"
„Ich weis fast alles über die und sie. Wer ich bin, ich bin ein Trustjäger."
„Und wie heißen sie?"

„Mein Name spielt keine Rolle, ich bin ein Freund der helfen will.
Major Carter, bei diesem Fall kann ihnen nicht einmal der Präsident helfen."
„Was?"
„Der Trust ist überall, daher sind alle Stargate Bündnis Staaten machtlos gegen ihn."
„Aber wenn sie Machtlos sind was soll ich dann machen?"
„Sie brauchen Hilfe von jemandem, den sie nicht erwarten.
Gehen sie zur deutschen Botschaft, sagen ihren Namen, zeigen denen ihren Pentagon Ausweis und verlangen ST1. Sagen sie ihnen das sie vom Erzengel Michael geschickt wurden, erzählen sie ihnen was Passiert ist und geben sie Reinhardt das.", redete Jason ruhig auf sie ein und gab ihr einen verschlossenen Briefumschlag.

Dann stand er auf, rief Carter ein Taxi und wandte sich zum gehen.
„Warten sie, was haben sie vor?"
„Ich? Ich gehe jagen."


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