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Sternentor Kommando - Staffel 1 von Phoenix36

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1.09 Meet the Tok'ra (2)

Die Gruppe stand mitten im Tok'ratunnel mit den Transportringen.
„Hallo Jacob. Wie geht es dir?", begrüßte ihn Judith lächelnd.
„Warum hat Sam mir nicht davon erzählt, dass meine Quasi-Tochter dem Programm beitritt?", fragte Jacob.
„Sie weis gar nicht, dass ich in der Galaxie umherstreife.", sagte Ju und wippte mit den auf und ab wie ein kleines Kind das etwas angestellt hat und versucht es dem Vater zu beichten.
„Warum weis ich nichts davon, dass die Deutschen am SGC beteiligt sind und seit wann bist du dabei?", fragte Jacob, der die Flagge an der Uniform von ST1 gesehen hatte, leicht verwirrt.

„Ähm, Genau genommen sind SIE nicht offiziell am SGC beteiligt, zumindest weis Washington, der NID und der Großteil des SGC Personals nichts davon.", antwortete Ju.
„Was soll das heißen?", antwortete Ju's Quasi-Vater.
„Jacob was ich dir gleich erzählen werde ist das wohl am besten gehütete Geheimnis der Erde. Ich werde es dir ohne irgendeine Bedingung erzählen, doch ich bitte dich es für dich zu behalten, es darf niemand außerhalb der Tok'ra erfahrt, besonders nicht das SGC und der Kontrollrat. Es könnte sonst eine Krise, wenn nicht sogar einen Krieg entfachen."
„Ich kann dir nichts versprechen, doch vorerst werde ich dir zuhören. Lasst uns in mein Quartier gehen."

In Jacobs Quartier begann sie alles über den WSD und das Sternentor Kommando zu erzählen. Als sie fertig war schwiegen alle.
„Also haben die Deutschen jetzt ihr eigenes Sternentorprogramm?", stellte Jacob nach einer Weile fest.
„Nicht ganz, Deutschland und die anderen WSD Staaten. Aber wir haben uns schon seit dem 2 Jahr des Stargate Programms uns im geheimen beteiligt.
Wir haben ihnen auf der Erde den Rücken gedeckt, am Anfang haben wir sie vor der Willkür der Politiker und des NID geschützt, fragen sie mich nicht wie, das ist geheim und später haben wir sie auch direkt im Kampf gegen die Goa'uld unterstützt.
Jetzt wo wir unser eigenes Sternentor haben geht das natürlich noch einfacher.", erzählte Reinhardt.

„Ihr bringt mich da in ganz schön prekäre Lage. Auch wenn ich jetzt ein Tok'ra bin, bleibe ich ein Offizier der US Air Force und als solcher ist es meine Pflicht wichtige Informationen an die Air Force weiter zu leiten."
„Sir ich sehe das anders. Sie sind ein General der Air Force und somit ist die Air Force nun Inoffiziell eingeweiht."
„Sie machen es sich ja einfach!", lache Jacob auf: „Nun gut fürs erste werde ich ihnen nichts erzählen, doch ich kann es ihnen nicht auf ewig verschweigen, das wisst ihr."
„Mehr hatte ich nicht erwartet. Nun wir sind eigentlich gekommen um den Tok'ra ein Allianz vorzuschlagen."
„Ich werde euer anliegen dem Hohen Rat vortragen. Wartet hier.", sagte Jacob und verlies den Raum.

Nach einer Stunde wurden sie in den Ratssaal gebeten.
„Ihr seit also die andere Ta'urifraktion die einen Allianz mit uns wünscht.", sagte Garshaw nach der Begrüßung.
„Das sind wir. Eine Allianz könnte für beide Seiten von Nutzen sein.", begann Erich Wallenberg.
„Das bezweifle ich. Wir haben bereits ein Bündnis mit der stärksten Fraktion eures Planeten und das hat in letzter Zeit sehr gelitten.
Wenn ich das richtig verstanden habe würdet ihr von uns verlangen, dass wir euren Wissenstand, euer mitwirken am Krieg mit den Goa'uld und sogar eure Präsenz außerhalb eures Planeten vor ihnen verheimlichen.
Das wird nicht funktionieren, da wir ihnen schon so viel vorenthalten.
Außerdem würde es uns sehr gefährden, da eine weitere Nation über uns ziemlich genau bescheit wüsste. Es war schon ein Risiko als nur das SGC über uns bescheit wusste, doch wenn ihr auch noch strategische Informationen über uns habt werden unsere Missionen zu einem Himmelfahrtskommando."

„Hohe Rätin, urteilt bitte nicht zu schnell über uns.
Was euren Beitrag zu dieser Allianz betrifft, so hatten wir keineswegs die Vorstellung, dass ihr uns all eure strategischen Informationen überlasst.
Außerdem kann man nie zu viele Verbündete im Kampf gegen die Goa'ult haben."

Ein Tok'ra kam in den Raum gerannt.
„Hoher Rat, einer der Tok'ra-Jäger Trupps hat Kurs auf unseren Planten gehalten, sie werden in einer halbe Stunde hier sein.", berichtete er leicht außer Atem: „Einer ihrer Späher muss uns entdeckt haben."

„Tok'ra-Jäger?", frage Coutard Enaf.
„Das sind spezielle Jaffa Einheiten, sie bestehen aus einem Bataillon von c.a. 500 Jaffa, die von 3 niederen Goa'uld, meist sind es Ash'raks, befehligt werden.
Sie sind darauf trainiert nach Tok'ra Stützpunkten zu suchen und zu vernichten.
Sie werden das Tor schon besetzt haben, als nächstes werden sie uns mit den im Anflug befindlichen Alkesh bombardieren, während sie ihre Truppen entladen und nach der Bombardierung werden sie jeden erschießen, der aus den Tunneln kommt und anschließend die Tunnel stürmen."

„Tobi hörst du mich.", funkte Reinhardt, der das Gespräch sich mit angehört hatte, seinen Freund an.
„Herzog hört. Die Kacke muss ja ganz schön am dampfen sein wenn du mich im Dienst beim Vornahmen nennst.", antworte Herzog brummig.
„Eine Jaffa-Spezialeinheit hat das Tor besetzt und es befinden sich Alkesh im Anflug, die nur darauf warten uns zu bombardieren.

„Auf gut Deutsch, die Kacke ist am dampfen, 'Wolfgang'. Wie viel Zeit bleibt uns noch?"
„Etwa eine Stunde. Ich schick dir Coutard, Ihr nehmt den Fuchs und kundschaftet das Tor aus."
„Verstanden, Ende."

Reinhardt wandte sich an den Hohen Rat, der gerade die Evakuierung angeordnet hatte und nun besprach wie sie am besten vom Planeten kommen könnte.
„Ich hätte einen Vorschlag zu machen. Wir können euch helfen das Tor zurück zu erobern und anschließen alle durch das Tor zu evakuieren."
„Danke für euer Angebot, aber selbst wenn wir das Tor zurück gewinnen, es sind bereits Tel'tak auf dem Planeten, die uns ausspähen. Wir würden nicht einmal die hälfte der Strecke schaffen bevor sie uns alle ausgebombt hätten."
„Nicht unbedingt. Ihr könntet einfach mit euren Kristallen einen Tunnel zum Tor graben und direkt neben dem Tor an die Oberfläche gehen. Wir würden vorher Luftabwehr aus dem STK anfordern und die die Tel'tak vom Himmel holen."

„Das ist in der Tat ein guter Plan, aber ist eure Luftabwehr denn überhaupt in der Lage ein Tel'tak zu zerstören? Eure technischer Entwicklungstand ist nicht gerade hoch."
„Er hat gereicht um auf Osiris's Jaffa-Planteten drei Alarmrotten Todesgleite in 10 Minuten auszuschalten und wir haben nur eine Radarantenne verloren und einen Verletzen."
„Beeindruckend. Dann lasst uns beginnen."

ST1 half Enaf mit den Tunnelkristallen.
„Warum habt ihr eigentlich den Eingang zu den Tunneln so weit vom Tor weg gebaut?", fragte Alina Enaf.
„Am Tor würden er sofort entdeckt werden. So müssen die Jaffa ein viel größeres Gebiet bombardieren, womit die Wahrscheinlichkeit sinkt,dass sie einen der Tunnel, und somit uns, entdecken."

„Reinhardt von Herzog Kommen."
„Reinhardt Hört."
„Sind in der Nähe des Tores. Sollen wir es zurückerobern?"
„Wie viele Jaffa bewachen es?"
„Ich kann fast ein Dutzend ausmachen.", kam die Antwort prompt.
„Die Durchführung der Aktion liegt in ihrem ermessen, Oberstleutnant."
„Wir greifen an.", meinte der Oberstleutnant ernst.
„Verstanden, Ende."

In der Nähe des Tores

„Wir greifen an."
„Verstanden, Ende."
Oberstleutnant Herzog saß im Fuchs auf dem Sitz des Kommandanten.
„Was sollte das!", beschwerte sich Coutard: „Das Tor wird von fast 30 Jaffa bewacht!"
„Er hätte mir niemals die Erlaubnis für den Angriff gegeben, wenn er das gewusst hätte.", verteidigte sich Herzog.

„Svensohn wechseln sie das erste MG gegen den Granatwerfer aus.", befahl er: „Coutard gehen sie hinter und besetzen sie mit Nobel die MGs."
Coutard stieg aus und ging hinter in die Fahrgastzelle und Herzog rutschte auf den Fahrersitz des Fuchses, der von den Technikern ein paar Extras bekommen hatte.
Er legte eine CD ein und fuhr los.
Dr. Nobel wurde kreidebleich als er das Lied hörte das durch den Fuchs hallte.
Coutard der das bemerkte fragte ihn was los sei und der antwortete nur. „Haben sie schon mal GTA gespielt?"

Herzog war im Schutze der Bäume ganz nah an das Tor heran gefahren.
Sie hatten Glück. Die Jaffa standen in Reih und Glied nur der Primus lief auf und ab. Er schien wegen irgendetwas sehr sauer zu sein und schrei seine Truppe zusammen.
Herzog ging in Position, sagte noch zu Coutard „Festhalten!", schaltete die Außenlautsprecher an und trat aufs Gas.

Der Primus schien so in seine Schimpf Triade gesteigert zu haben, dass er das komische Geräusch nicht wahrnahm, doch nachdem sich einige der Jaffa in dessen Richtung schaute unterbrach er sie und sah ebenfalls in die Richtung.

Herzog donnerte mit einer Affengeschwindigkeit auf die Jaffa zu, die so praktisch in einer dreier Reihe dastanden, während Highway to Hell durch den Panzer hallte.
Ein paar Jaffa hatten sie bereits bemerkt, als der Primus und der Rest sich in ihre Richtung schaute.
Sie blieben einige Sekunden wie Rehe von Autoscheinwerfer geblendet stehen.
Einige wenige fingen sich rechtzeitig aber der Großteil reagierte zu spät.

Wie ein von der Straße abgekommenes Auto das mit Vollgas durch ein Maisfeld mähte, raste der Fuchs über die Paralysierten Jaffa.
Diesen Angriff überlebten 15 Jaffa, die nun nacheinander von den MGs und dem Granatwerfer getötet.
Die Jaffa verteidigten sich verzweifelt, doch die Stabwaffen hinterließen nur Brandflecken auf der Panzerung.
Als nur noch 4 Jaffa übrig waren traf einer der Jaffa einen Reifen, der platze.
Der Fuchs bremste und kam nach wenigen Momenten zum stehen.


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