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Nichts als die Wahrheit von -M-

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Kapitel 2

"Jetzt beruhigen Sie sich endlich, McKay!"

"Beruhigen, BERUHIGEN?", keifte Rodney Sheppard an. Er war kurz vorm Hyperventilieren - wie immer, wenn etwas Unvorhergesehenes passierte - aber an diesem Tag war es besonders schlimm.

"Es hilft Ihnen überhaupt nichts, wenn Sie auch noch durchdrehen! Also machen Sie nicht auch noch alle anderen nervös."

"Die anderen, DIE ANDEREN?" McKay starrte Sheppard eine Moment mit großen entsetzten Augen an. "Wer ist hier bitteschön in einen Antikerstrahl geraten? Sie oder ich?"

"Was ist hier los?", forderte Elisabeth Weir erste Informationen ihres gerade unplanmäßig vom Außeneinsatz zurückgekehrten Teams. "Haben Sie die Basis aus den Antikeraufzeichnungen gefunden?"

"Ist nicht wirklich was davon übrig", meinte John knapp.

"Nein, nur ein unbekannte Strahlen aussendendes Gerät - das sich natürlich gerade MICH als Opfer aussuchen mußte."

"Strahlen, Gerät?", fragte Elisabeth neugierig, während sie den stramm durch Atlantis marschierenden Männern folgte.

"McKay hat was gefunden, was noch funktionierte, hat es angestellt, ohne zu wissen, was genau es ist - wie üblich also - und ist genau in den Einflußbereich geraten. Sicher ganz harmlos.."

John kam nicht dazu mehr zu erklären, da er schon wieder von dem noch stärker keifenden Rodney unterbrochen wurde. "Harmlos, HARMLOS? Wer hat das bitteschön behauptet?"

"SIE, kurz bevor Sie es angeschaltet haben - erinnern Sie sich?" Sheppard versuchte Rodney ruhig zu starren, doch in diesem Zustand war der Wissenschaftler nicht gerade für die wenig versteckte Ruhe-oder ich-erschieße-Sie-Botschaft empfänglich.

"Das war auch, bevor ich wußte, daß die einzig verbliebende Energiequelle ausgerechnet damit verbunden war. - Gott, ich könnte mich jeden Moment in meine Atome aufspalten."

"Dr. McKay", versuchte auch Weir ihren Topwissenschaftler aufzubauen. "So schlimm ist es sicher nicht..."

"Das hieß es auch, als ich von diesem dämlichen Antikergerät beinahe umgebracht wurde, nur damit ich hätte aufsteigen können."

"Sie haben auch DAS überlebt!", meinte John leicht genervt.

Auch Elisabeth nickte.

"Vielleicht wollen Sie sich die Daten ansehen, die wir runtergeladen haben, kurz bevor es passierte." Teyla, die ihren Teamkameraden gefolgt war, reichte Weir die Laptoptasche. "Ich glaube nicht, daß Dr. McKay gerade den Kopf frei genug hat, um es zu übersetzen."

"Der könnte mir ja auch abfallen... Colonel, entwickle ich schon irgendwelche Mutationen?", fragte Rodney entsetzt.

"Sie sehen noch ganz normal aus...", sagte Elisabeth, so beruhigend sie konnte an Johns Stelle, der langsam aber sicher auch begann seine Geduld zu verlieren. Dann wandte sie sich an ihren militärischen Commander. "Ich setze mich gleich dran. Informieren Sie mich, was Dr. Lins herausfindet." John nickte und Weir verabschiedete sich von der immer noch auf die Krankenstation zustrebenden Truppe.


weiter: Kapitel 3
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