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INIMIGO - Durch die Augen des Feindes (2) von moth-to-flame

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6. Kapitel

"Es freut mich wirklich sehr, dass SIE mit uns gekommen sind, Jacob. Wirklich. Aber könnten Sie jetzt angenehmerweise aufhören, mir Anweisungen zu geben? Wir sind seit 10 Minuten hier und glauben Sie mir, ich weiß, wo dieser verfluchte Tempel steht!", bestimmte O'Neill energisch. Jacob rollte die Augen. Dieser Mann würde sich wohl nie ändern. Sam grinste bei dem Gedanken daran, dass Jacobs ewige Nörglerei ihrem Vorgesetzten genauso auf die Nerven ging wie ihr früher. "Ich habe es doch nur gut gemeint, Jack.", widersprach dieser. "Und außerdem sind es 15 Minuten."

"ICH bin der Leiter dieses Teams!", herrschte der Colonel. Jacob ignorierte ihn.

"Wir sind gleich da.", gab Sam bekannt. Jack nickte abwesend und versuchte, sich wieder einzukriegen.

***

"Hier befindet sich das Podest. Wir konnten allerdings nicht herausfinden, was es darstellt.", sagte Teal'c und leuchtete mit seiner Taschenlampe darauf.

Jacob seufzte und kniete sich hin um den Sockel in Augenschein zu nehmen, während die anderen ihm Licht spendeten. Wenige Zeit später stand er auf und untersuchte die Wände, die das Podest umgaben. Wie Jack schon einmal, stieg er hinauf und stellte seine Füße mitten auf die grünliche Oberfläche. Wieder passierte nichts.

"Das hab ich auch schon versucht.", merkte Jack an. Jacob schenkte ihm einen genervten Blick. "Ich glaube, dieses Transportsystem...wenn es denn eines ist...kann nur von dieser Rasse selbst in Betrieb genommen werden.", meldete sich Selmac.

"Super. Und was machen wir jetzt?", bemerkte Jack.

"Wir bleiben noch hier. Ich möchte noch ein paar weitere Unersuchungen machen.", beschloss der Tok'ra leichtfertig. Er hatte auf der Erde seine Tok'ra Kleidung gegen eine Uniform getauscht und ließ jetzt seinen Rucksack auf den staubigen Boden des Tempels fallen. Jack stöhnte. Noch ein Tag hier im Tempel. Am liebsten hätte er jetzt laut aufgeschrieen oder seinen Kopf gegen die Wand gestoßen. Er sah einfach nicht ein, wie diese sinnlose Zeitverschwendung hier auch nur im Entferntesten nützlich für Daniel sein konnte.

weiter: Kapitel 7
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