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Ist das Leben nicht schön? von moth-to-flame

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3. Kapitel

am nächsten Morgen

8.00 AM

Jack öffnete die Augen und seufzte, als ihn die Erinnerung an den gestrigen Abend wie ein Keulenschlag traf. Manchmal hatte er das Gefühl, sein Leben gehörte mehr Sam als ihm selbst.

Er schaffte es irgendwie, sich selbst von der Couch zu kratzen und kramte in seinen Sachen nach der Uniform. Verdammte Air Force! Hasserfüllt warf er einen Blick auf die blaue Uniform. Warum konnte er nicht einfach ein normal arbeitender Mann sein und Sam auf der Straße getroffen haben? Doch gleichzeitig mit diesem Gedanken wusste er auch, dass es so nicht das selbe gewesen wäre. Wäre er nicht zum Militär gegangen, hätte er niemals eine Waffe gehabt....sie niemals zu Hause liegen lassen und.......Charly wäre noch bei ihm. Sara, Charly und er wären vermutlich eine glückliche Familie und er wüsste nicht einmal von Sams Existenz...die alte Leier von den vielen kleinen Entscheidungen im Leben, die schließlich und endlich den Weg vorgeben, den man dann Schicksal nennt.

Schicksal oder nicht Schicksal, er musste jedenfalls in einer Stunde diese verdammte Medaille zusammen mit den anderen drei entgegennehmen. Er rasierte sich schnell und zog die Uniform an, bevor er auf den Flur trat und das Zimmer absperrte.

Daniel kam wie auf Kommando in seinem adretten Anzug um die Ecke und lächelte.

"Morgen.", begrüßte er ihn.

"Morgen, na, Kopfweh?", entgegnete Jack und Daniel sah ihn verständnislos an.

"Ich...uhm...Nein....so schlimm gestern?", gab er konfus von sich.

"Wie immer Daniel, wie immer. Eine Flasche Bier und sie geben den Geist auf. Wenigstens können Sie von den paar Tropfen Alkohol, die in ihrem Blut waren, keinen Carter...äh....Kater...bekommen.", sagte er.

Daniel sah ihn gleichgültig an.

"Wohin müssen wir eigentlich?", fragte Jack.

"Ich wollte eben die anderen beiden abholen...", begann Daniel und ging an Jack vorbei.

Jack folgte ihm schweigend.
~~*~~


"Sieht gut aus, Kumpel!", kommentierte Jack Teal'cs Anzug und den weißen Kopfverband, der ihn irgendwie noch unheimlicher als sonst aussehen ließ.

"Irgendetwas musste uns ja einfallen...", sagte Sam verteidigend.
~~*~~


8.57 AM

"Das ist es?", fragte Jack ungläubig und sah auf das kleine Gebäude, welches mehr Ähnlichkeit mit einer Scheune als mit einer Festhalle hatte.

Sam nickte abwesend.

"Na dann rein mit uns. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Let's Rock n' Roll.", addierte der Colonel und ging voraus.
~~*~~


"In Anbetracht ihrer außergewöhnlichen Leistungen und ihrer Courage in Ausübung ihrer Pflichten erhalten Colonel USAF Jack O'Neill, Major USAF Samantha Carter und die beiden Zivilisten Dr. Daniel Jackson und Mr. T. Alc die Tapferkeitsmedaille der Vereinigten Staaten von Amerika. Herzlichen Glückwunsch!", verkündete der bärtige Offizier feierlich und trat dann vom Podium. Jack starrte gelangweilt in die Menge und hörte den Applaus nur wie ein verhallendes Echo. Er hasste solche Veranstaltungen. General Hammond wurde die Ehre zu Teil, den vier Mitgliedern von SG1 die Medaillen umzuhängen und Jack salutierte steif.

Nachdem Hammond noch eine langweilige und schier unendliche Rede gehalten hatte, von der sich Jack fragte, wie man nur so viel diplomatisches Feingefühl besitzen konnte, eine halbe Stunde um den heißen Brei herumzureden, ohne dass die Zuhörerschaft auch nur bemerkt, dass sie nicht das geringste von der wirklichen Arbeit dieser Menschen erfahren hatte.

Endlich konnten die vier sich vor den gierigen Augen des Publikums verstecken und Jack atmete erleichtert auf.

"Ich hasse es...", kommentierte es und erntete das Nicken von Sam und Daniel. "Ich muss zugeben, diese Zeremonie hat mich mit Stolz erfüllt.", gab Teal'c zu und drehte die glänzende Medaille staunend in seinen großen Händen herum.

Jack verdrehte die Augen. Sie lungerten in der Vorhalle herum und warteten nur noch auf den General, der nun endlich zu ihnen trat, nachdem er mit mehreren Personen, die ihnen fremd waren, geredet hatte. Nach ein paar belanglosen Worten verabschiedete sich Hammond mit einer Entschuldigung, die mehr wie eine Ausrede klang, und verschwand.

"Und was machen wir heute noch?", fragte Daniel, als die vier auf dem Weg zurück ins Hotel waren.

"Also, das mag vielleicht egoistisch klingen, aber ich sehne mich jetzt nach einer heißen Dusche und danach will ich einen Kaffee, dann können wir zurückfahren, wenn ihr...wollt.", sagte er.

"Es ist schon Mittag. Wir könnten doch heute noch hier bleiben und erst morgen zurückfahren?", schlug Daniel vor. Sam nickte zustimmend und mit Teal'cs ausrucksloser Miene war die Sache entschieden.

"Und wer bezahlt die Hotelzimmer?", fragte Sam.

"Na jeder selbst. Vielleicht ziehen wir zu zweit in ein Zimmer, ich meine...wir schlafen doch sonst auch immer...ihr wisst schon. Kommt jedenfalls billiger.", quasselte Daniel und Jack schüttelte nur mehr resignierend den Kopf. Sollten sie doch entscheiden, was sie wollten.
~~*~~


13.18 PM

Jack war geduscht, fix und fertig in Freizeitklamotten gekleidet und warf Daniel einen genervten Blick zu, der bereits jetzt mit Sack und Pack in sein Zimmer gezogen war und schier Stunden brauchte, um sich anzuziehen.

"Teal'c und Carter warten sicher schon, beeilen Sie sich, Daniel! Außerdem habe ich Hunger!", rief er ihm ins Badezimmer zu und rollte mit den Augen.

Endlich trat Daniel aus dem Bad und die beiden verließen das Zimmer, um die anderen beiden Teammitglieder im Foyer des Hotels zu treffen.

"Na, schon ein Café gefunden, Teal'c?", neckte Jack.

Sam vermied es, ihm in die Augen gesehen und merkte gleichzeitig, dass sie genau das befürchtet hatte - ihm nicht mehr ins Gesicht sehen können, ohne verlegen zu sein. Die vier suchten sich ein kleines schäbiges Café mit dem klingenden Namen Midfork's aus und traten ein. Nach dem Essen bestellte Jack der ganzen Runde - ausgenommen Teal'c, der ein hässliches grünes Baseballcap trug - Kaffee. "Erinnern Sie mich bitte das nächste Mal daran, ihm ein ansprechenderes Cap zu kaufen.", witzelte Jack zu Sam, aber diese lächelte nur ein kleines, gequältes Lächeln.

Nach dem Kaffee redeten die Vier noch über Gott und die Welt und sogar Teal'c beteiligte sich manchmal, wenn er nicht gerade dabei war, den beiden Männern in der Ecke beim Flipper spielen zuzusehen.

Schließlich nahm sich Jack ein Herz und lud Teal'c auf eine Partie Flipper ein.

Sam sah den beiden zu und bei dem Anblick besserte sich ihre Laune ein wenig. Auch Daniel lächelte, als Jack ein lautes "Jepeeh!", von sich gab, als er Teal'c zum dritten Mal geschlagen hatte.


Weil sie nicht wussten, wo sie sonst die Zeit verbringen sollten, blieben die vier in dem Kaffee noch eine Weile.

Jack nippte an seinem Bier und betrachtete das beschlagene Glas andächtig, nachdem Daniel und Sam sich wieder einmal über Teal'c lustig gemacht hatten, der nun gegen die beiden Männer, die eine unglaubliche Ausdauer mit diesem Spiel zu haben schienen, antrat und bis jetzt schon ziemlich viele Dollars verdient hatte. Er hatte immer noch die Medaille um den Hals und schien sie wie seinen Augapfel zu hüten.

"Das ist das Gute an dem Jungen, er kann nicht viel Geld verlieren, weil er keins hat...", schmunzelte Jack.

20.00 PM

Mit fortschreitender Stunde verwandelte sich das kleine Café in ein heimeliges Lokal, sanfte Musik plätscherte aus den Lautsprechern und der Bereich unmittelbar links von der Bar hatte sich in eine kleine Tanzfläche verwandelt.

Sam sah verträumt auf die Tanzfläche und Jack, der ihr gegenüber saß, meinte, den Anflug eines Lächelns auf ihren Lippen erkennen zu können, als sie die ineinander verschlungenen Pärchen auf der Tanzfläche beobachtete.

Daniel war mit Teal'c gerade in ein angeregtes Gespräch über das Flipperspiel vertieft und die beiden registrierten nichts anderes mehr.

Jack betrachtete Sam versunken. Sie trug Jeans und einen weißen, engen Pullover und hatte den Kopf auf einen Arm gestützt. Auch sie schien Millionen von Lichtjahren entfernt zu sein.

Jack sah von ihr zur Tanzfläche und dann wieder zurück.

Mit einem Ruck stand er auf und Sam sah ihn überrascht an. Er beantwortete ihr stille Frage mit Schweigen und ging zu den Toiletten.

Nur eine Sekunde lang hatte Sam gedacht, Jack würde sie zum Tanzen auffordern, aber schon im nächsten Moment wurde ihr bewusst, wie lächerlich diese Hoffnung doch eigentlich war. Jack sah in den Spiegel und schloss die Augen. Er konnte es nicht. Er hatte versucht, Distanz zu waren, es war misslungen. Er hatte versucht, es aufzuhalten, als es schon gefährlich nah am Abgrund war. Aber er konnte nicht mehr. Er bespritzte sich das Gesicht mit kaltem Wasser und während er sich abtrocknete, fasste er einen Entschluss.

Plötzlich stand Jack vor ihr und trat noch einen Schritt auf den Tisch zu. Dann streckte er plötzlich Sam seine rechte Hand auffordernd entgegen. Sie sah ihn mit großen Augen ungläubig an. "Darf ich?", fragte er leise.

Sie sah ihn immer noch groß an, aber dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus und sie ergriff zaghaft seine Hand.

Jack führte sie auf die Tanzfläche.

Daniel sah aus dem Dialog mit Teal'c auf und starrte den beiden ungläubig nach. "Hat er sie gerade zum Tanzen aufgefordert?", fragte er Teal'c, der ihn nur mit einer gehobenen Augenbraue bedachte, und zeigte auf die beiden, die hinter drei weiteren Tanzpaaren verschwunden waren.

Daniel blickte noch einmal ungläubig hinterher und wendete sich dann wieder Teal'c zu.

Sam hielt den Atem an, als sich sein Arm sanft um ihre Hüfte legte und tat mit dem ihrem das gleiche. Sie traute sich nicht, ihm in die Augen zu sehen. Sie hatte Angst, was sie dort finden würde.

Schließlich tat sie es doch. Er lächelte und sie begannen, sich ihm Rhythmus der Musik zu bewegen. Nach einer Weile kam ein langsames Liebeslied. "Ich liebe diesen Song...", flüsterte Sam.

"Ach ja?", raunte Jack und zog sie plötzlich enger zu sich.

Sie legte ihren Kopf auf seinen Brustkorb und hörte sein Herz schneller schlagen. Es fühlte sich so verdammt gut und richtig an.

Seine Hand strich sanft über ihren Rücken und sie bekam eine Gänsehaut.

"Jack?", flüsterte sie.

"Hm?", murrte er.

"Wir sollten etwas dagegen tun, solange wir noch können.", sagte sie leise, aber in ihren Worten klang nur wenig Widerstand mit.

"Ich weiß.", gab er zurück und machte keine Anstalten, irgend etwas gegen ihre Nähe zu unternehmen.

"Wow, sieh dir das an, Teal'c. Ich hätte nie gedacht, dass....dass die beiden sich so nahe stehen. Ich meine....er ist schließlich ihr Vorgesetzter.", staunte Daniel mit offenem Mund.

"Es musste so kommen", negierte Teal'c und Daniel verschluckte sich fast an seinem Mineralwasser.

Er warf dem Jaffa einen fragenden Blick zu.

"Du hast sie nicht so wie ich beobachtet, Daniel Jackson.", sagte er kühl.

"Du hast wohl recht.", murmelte er und konnte es immer noch kaum glauben. Jack und Sam tanzten eng umschlungen zu einem Liebeslied.

"Wir sollten ein Foto machen, so schön ist es.", sagte er wehmütig und lächelte.

"Wir sollten das wirklich nicht tun. Es verändert alles, ich fühle es.", raunte nun Jack und sein Mund war so nah an Sams Ohr, das sie schauderte.

"Ich weiß", sagte sie.

Jack kicherte leise und Sam stimmte ein.

"Es ist mir egal. Ich kann gar nichts mehr dagegen machen.", sagte sie schließlich und Jack nickte, nicht ohne ihr verliebt in die Augen zu sehen.

"Wir müssen uns entscheiden.", stellte er fest und durchdrang sie mit seinem Blick.

Sam legte plötzlich ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn an sich. Vorsichtig legte sie ihre Lippen auf die seinen und war überrascht, wie weich sie waren. Jack legte seine Hand auf ihre Wange und erwiderte den Kuss sanft. Sam sah ihn an, als sie den Kuss abbrach, aber er hatte seine Augen geschlossen, als würde er den Kuss immer noch genießen. Schließlich öffnete er sie. Sam lächelte.

Sie bewegten sich eng umschlungen zur Musik und Jack summte die Melodie leise mit, so glücklich war er.

"Ich liebe dich, Sam.", flüsterte er ihr ins Ohr.

Sam sah ihn verliebt an. "Und ich liebe dich, Jack", erwiderte sie.

"Wir finden einen Weg.", hauchte er und Sam hoffte es inständig.

"Daniel beobachtet uns schon die ganze Zeit.", raunte Sam nach einer Weile.

"Dann geben wir ihm etwas, das er beobachten kann", sagte er und küsste Sam leidenschaftlich.

"Jack?"

"Hm?"

"Ich will hier nicht mehr bleiben...", flüsterte sie. Jack lächelte sie an.

"Ich weiß genau, was du meinst...", gab er leise zurück und damit ließ er von ihr ab und ging zurück zum Tisch. Er kramte in seiner Hosentasche und legte ein paar Geldscheine vor Daniel hin, der ihn mit gerunzelter Stirn ansah.

"Bis dann, Jungs.", sagte er überschwänglich und trat wieder zu Sam, die sich ebenfalls wieder zu Jack gesellt hatte. Sie zogen sich ihre Jacken an und ohne Vorwarnung hob er Sam hoch und trug sie aus dem Lokal.


"Wow.", sagte Daniel.

"Sie haben es wirklich gut versteckt.", fügte er hinzu und grinste Teal'c an.

"Gehen wir noch eine Runde flippern.", sagte er schließlich und die beiden standen auf.

"Ich glaube, du musst heute auf der Couch in meinem Zimmer die Nacht verbringen.", sagte Teal'c plötzlich.

vor dem Lokal...

"Hey, was soll das. Daniel und Teal'c werden jetzt denken...", protestierte Sam mit gespieltem Ärger.

Jack machte keine Anstalten, sie auf den Boden zu setzen und seine Hände fühlten sich zugegebenermaßen ziemlich gut auf ihrem Körper an.

"Was werden sie denken...dass ich ihn dich verliebt bin? YEHAAAA!", schrie er durch die Stille der Nacht und drehte sich mit Sam auf dem Arm um die eigene Achse..."DAS BIN ICH!", rief er.

Sam kicherte ungehalten. Außer Atem stellte Jack sie dann schließlich doch wieder auf ihre eigenen Füße und sie legte einen Arm um seine Schultern.

"Ich bin glücklich.", stellte Jack fest und öffnete Sam die Tür zum Hotel.

"Ich weiß genau, was du meinst...", raunte Sam und küsste ihn kurz.

Jack ging vor ihr die Treppen hoch und Sam kniff ihm frech in den Hintern. Er fuhr herum. "Hey!", protestierte er gespielt.

Sie warf ihm einen lüsternen Blick zu.

"Ich konnte mich nicht beherrschen.", sagte sie leise.

"Ich bin schon öfter vor dir gegangen...", stellte er mit gerunzelter Stirn fest.

"Ja und du weißt gar nicht, wie viel Selbstdisziplin es erfordert hat...", witzelte sie und scheuchte ihn weiter. Die beiden verschwanden kichernd in Jacks Hotelzimmer und er sperrte ab.

Sam ließ sich mit einem Seufzer auf die Couch fallen und lächelte zufrieden. Jack stand etwas unschlüssig vor ihr und grinste.

"Was ist?", fragte sie und grinste auch.

"Ach nichts.", sagte er.

Sam zog die Beine an und er setzte sich neben sie. Sie wechselte die Position und legte ihren Kopf auf seinen Schoß.

Er strich ihr sanft über die Wange. "Ich könnte ewig so liegen bleiben.", sagte sie und schloss die Augen. Jack strich ihr mit den Fingern lächelnd über die Lippen. Dann setzte sie sich auf und küsste ihn. Sie knabberte an seiner Unterlippe und er öffnete seinen Mund ein wenig. Ihre Zungen tanzten einen verbotenen Tanz und Sam drückte Jack langsam nach unten, bis er unter ihr lag. Dann erst trennten sie sich. "Wow.", kommentierte Jack und grinste glücklich. Trotzdem verkrampfte er sich und erst als Sam sich ihre Jacke auszog, entspannte er sich ein wenig und folgte dem Beispiel.

"Es ist verdammt heiß hier drin, findest du nicht?", hauchte er.

Sam nickte. "Dagegen kann man etwas tun...", sagte sie und begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Endlich lag er mit freiem Oberkörper vor ihr und sie sah ihn lächelnd an.

"Es klingt vielleicht idiotisch, aber du kannst dir gar nicht vorstellen, wie lange ich mir schon gewünscht habe, dein Hemd aufknöpfen zu können.", sagte sie fast ehrfürchtig und fing an, kleine Küsse auf seinem Brustkorb und Bauch zu verteilen, von denen jeder einen Stromstoß zu Jacks Herz schickte. "Oh Sam.", hauchte er und platzierte seine Hände vorsichtig, als wäre die Frau zerbrechlich, links und rechts an ihrer Taille.

Irgendwie schafften es die beiden eng umschlungen, in das noch unbenutzte Bett zu kommen und Kleidungsstücke flogen in hohem Bogen durch die Luft.

Bald spiegelte sich der Schweiß der beiden verschwitzten, ineinander verschlungenen Körper, im fahlen Mondlicht, das durch das kleine Fenster einfiel, wider und erschöpft sank Sam in Jacks Arme.

"Ich liebe dich.", flüsterte er.

Sam schloss die Augen und wollte, das diese Nacht nie vorüberging.

"Ich liebe dich auch.", hauchte sie und küsste ihren Jack.

Er zog sie enger an sich und bald segelten beide geborgen und glücklich ins Land der Träume.

weiter: Kapitel 4
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