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Falling Star von suehsi

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Vorwort





Short-Cut: Jeder wusste, dass dies das Ende ihres Imperiums war und man nur noch retten konnte, was es zu retten gab: den Kern ihrer Stadt.
Spoiler: -
Charakter: Antiker, OC
Kategorie: Pre-SGA, PWP
Rating: G-6
Author's Note: FF-Table – Plot 46: Star
Widmung: Anyana.
Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.
Feedback: Bitte gerne :D

Falling Star


Explosionen erschütterten die Stadt.
Es waren nicht die erste, die Türme zum Einsturz brachte. Der Hagel von Geschossen hatte die ganze Nacht angedauert und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der letzte Turm Feuer gefangen hatte.
Chaos herrschte in Kontrollraum, während die letzte Gruppe von Zivilpersonen durch das schon längst wackelnde Stargate hindurch evakuiert wurde.
Staub und Teile fielen von der Decke, als eine erneute Erschütterung durch die Stadt hinweg zog.
„Alle Zivilpersonen sind durch!“, kreischte die junge Frau, welche einige Meter weit vom Stargate entfernt stand. Mit einem lauten Donnern begannen Funken von der Decke zu sprühen, bevor der Kontrollraum ins flackernde blaue Licht des Ereignishorizontes getaucht wurde.
„Schaltet das Gate ab und verwendet dessen Energie, um den Kern der Stadt mit Strom zu versorgen!“, konnte man einen der Wissenschaftler durch den Raum schreien hören. Sein Kollege nickte nur verwirrt. Man konnte ihm die Verzweiflung und Panik im Gesicht ansehen, dennoch drückte er mit zittrigen Händen einige Knöpfe auf den Konsolen.
Als sich nichts im Raum veränderte, begann der dominante Wissenschaftler zu meckern, ehe er die Treppen hoch rannte, um selbst die Kontrolle über die Stromversorgung zu übernehmen.
„Alles muss man selber machen!“, fluchte er leise, während er alles so einstellte, wie er es haben wollte und kaum einige Sekunden danach begannen flackernde Lichter den Raum zu erhellen.
„Der Schild hält nicht mehr lange!“, meldete sich dann eine Frau zu Wort und das Leitungsteam der Stadt warf sich stumme Blicke zu. Jeder wusste, dass dies das Ende ihres Imperiums war und man nur noch retten konnte, was es zu retten gab.
„Worauf warten Sie noch?“
Irritiert über die Anfrage nickte der Wissenschaftler, ehe er den letzten Saft des ZPMs auf den Schutzschild der Stadt umleitete. Es fiel ihm schwer, den Großteil seiner Heimat zurück zu lassen, doch die Wraith waren zu mächtig geworden, hatten sie zerstört und es gab somit nur noch einen Bruchteil - von dem was einmal war - den man retten konnte.
Mit einem lauten Satz hob sich der Kern der Stadt vom Boden ab, was zu weiteren Einstürzen und Erschütterungen führte, dennoch war es ihre einzige Option.
Mit Trauer in den Augen blickten einige der Anwesenden auf ihren Planeten hinab, welcher nach wie vor von Wraithgeschossen bombardiert wurde…

***


Mit einem leisen Summen auf den Lippen saß der Junge auf einem der großen Steine hinter seiner Hütte. Er hatte seinen Blick auf die weidenden Schafe gerichtet, deren Umrisse man im Mondlicht schön erkennen konnte.
Der Junge genoss es, die Tiere dabei zu beobachten, wie sie in der Stille der Nacht leise vor sich hinkauten. Sie beschnupperten die dörren Grashalme, ehe sie sie mit einem gierigen Happen verschlangen. Tagsüber schliefen sie meistens, da die Hitze der Steppenlandschaft kaum auszuhalten war und somit füllten sie ihre knurrenden Magen bei Nacht.
Der Junge grinste, als eines der Schafe ihn am Knie anstupste.
„Was gibt es denn, mein Süßer?“, murmelte er leise, wobei er dem Schaf übers Ohr strich, welches als Reaktion zu meckern begann. Er grinste erneut, bevor er ins Sternenmeer der Nacht blickte. Es war so wunderschön.
Zu seinem Schrecken begann auf einmal einer der tausenden Sterne hell aufzuleuchten, genau so, als würde er brennen, ehe der Stern vom Himmel fiel und für immer in der Dunkelheit der Nacht verschwand.

- Fin -
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