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Dass erst so etwas passieren muss von moth-to-flame

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CHAPTER 3

zwei Stunden später

Jack stand immer noch an der Gitterwand und spähte nach draußen, konnte in dem fahlen Licht aber nicht viel erkennen. Plötzlich konnte man Schritte vernehmen und zwei Männer von vorhin tauchten auf und öffneten die Zelle. Sie schnappten sich Daniel und verschwanden ungeachtet des Protestes der anderen drei.

"Verdammt noch mal ihr Schweine!", rief Jack ihnen fluchend nach. Wenig später brachten sie Daniel unverletzt zurück und nahmen Teal'c mit, der sich heftig wehrte

"Was wollten die von Ihnen, Daniel?", fragte Sam. "Keine Ahnung, Molandá – so heißt die Frau – übrigens Prinzessin dieses Dorfes, sagte nur ich wäre nicht würdig und ließ mich wieder zurückbringen.", sagte er schulterzuckend. Auch Teal'c wurde zurückgebracht und sie wollten Sam nehmen. "Nein! Nicht SIE! Ihr verfluchten Bastarde!", brauste Jack los und wollte Sam befreien, die ihn verwirrt ansah. Ohne Erfolg. Jack seufzte und setzte sich in eine Ecke der Zelle.

Daniel sah den Krieger fragend an. "Ich bin auch unwürdig, weil ich von einem anderen Wesen beherrscht werde.", erklärte er ruhig und Daniel nickte verstehend. Jack hatte die Augen geschlossen und hoffte, sie würden auch Sam unverletzt zurückbringen. Andernfalls würde er sich das nie verzeihen können.

"Was ist mit O'Neill?", fragte Teal'c plötzlich flüsternd.

"Er hat Angst um Major Carter.", erklärte Daniel.

"Sie bedeutet ihm sehr viel, nicht wahr?"

"Ja, das tut sie, und er ihr auch.", antwortete Daniel raunend.

"Sie lieben sich, aber sie beide scheinen die einzigen zu sein, die davon gegenseitig nichts mitbekommen. Da kann man nichts machen.", fügte er fast wehmütig hinzu.

"Man kann ein Pferd zur Tränke führen, aber man kann es nicht zwingen, zu trinken.", sagte Teal'c feierlich und Daniel sah ihn ungläubig an.

"Das sagt man doch bei euch so, oder?", fragte er verwirrt.

Daniel nickte mit gerunzelter Stirn.

Nach etlichen Minuten, die sich für Jack wie Stunden anfühlten, brachten die Fremden schließlich Sam – unverletzt – zurück und Jack schickte ein Dankgebet gen Himmel. Er hatte keine Zeit, Sam zu fragen, was geschehen war, weil dieses Mal er dran war. Die Männer schleiften ihn durch dunkle Gänge in einen riesigen Raum, der vor Prunk und Glamour nur so strotzte. Mitten in der Halle stand ein goldener Thron und darauf saß die Prinzessin und lächelte. Sie kam auf ihn zu und musterte ihn. Er hatte oben immer noch nichts an und ihre zarten Finger strichen sanft über seine Brust. Jack fand es nur ekelig. Ihre Finger fühlten sich kalt und wie Gummi an.

"Nimm deine Pfoten weg!", rief er mit rauer Stimme.

"Ja, du bist würdig!", rief die Frau und ihre Augen funkelten böse.

Die Männer brachten ihn wieder aus dem Raum, aber statt zu seinen Freunden wurde er in einen anderen Raum gebracht, wo mehrere vermummte Frauen sich seiner annahmen.


weiter: Kapitel 4

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