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Charlie lebt! von moth-to-flame

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CHAPTER SIX

some hours later

Jack trank bereits seinen vierten Espresso und fühlte sich schon ganz zappelig. "Wo bleibt sie nur?", murmelte er zu sich selbst und ließ dabei die Drehtür des Cafés nicht aus den Augen. Nach einer schieren Unendlichkeit öffnete sich die Tür schließlich und Samantha Carter trat ein. Sie trug noch immer ihre Uniform und sah müde aus. Trotzdem lächelte sie ihn an. Er versuchte dasselbe, scheiterte aber kläglich. Sofort drehte sich Jack wieder um und bestellte ihr einen Kaffee mit warmer Milch und Zucker, wie sie ihn am liebsten hatte. Sie setzte sich auf den Barhocker neben ihn. "Hallo...", flüsterte sie fast und sah ihn unsicher an. "Hi.", gab er ausdruckslos zurück und sah sie an. "Alles klar?", fragte er. Sie nickte.

Der Kellner stellte den heißen Kaffee vor ihr auf die Theke und musterte ihre Uniform. Sam sah von dem heißen Getränk zu Jack und wieder zurück. "Trinken Sie, Sie sehen müde aus.", sagte er.

"Danke, das brauch ich jetzt!", sagte sie und lächelte. Schnell hatte sie die Tasse geleert und Jack bezahlte.

Jack wusste genauso wenig wie Sam, was die richtigen Worte in dieser Situation waren. Unangenehmes Schweigen machte sich breit, als die beiden auf dem Parkplatz angekommen waren.

"Wir sollten vielleicht nur einen Wagen nehmen.", schlug Jack schließlich vor.

Sam nickte. "Tja, meinen können wir vergessen, der Tank ist leer und ich...habe keine Geld mit für Benzin...es war ein...überstürzter Aufbruch.", erklärte sie.

Jack winkte ab, es war ihm sowieso lieber, seinen Jeep zu nehmen.

O'Neill startete den Wagen und nahm die Fahrt nach Vancouver wieder auf.

Nach einer Weile beschloss Jack, dass Sam das Recht darauf hatte, zu wissen, warum sie hier waren.

"Ich äh...denke Sie möchten eine Erklärung von mir?", fragte er und schaute zu ihr hinüber. Sam erwiderte seinen Blick. Seine Augen wirkten in der fahlen Dunkelheit fast schwarz.

Sie nickte.

"Auf dem Rücksitz liegt ein weißer Zettel...", murmelte er. Sam drehte sich um und nahm das einzelne Blatt Papier in die Hand. Jack schaltete die Innenbeleuchtung ein, damit Sam lesen konnte, was darauf stand. Er beobachtete abwechselnd die Straße und ihren Gesichtsausdruck. Sie sah ihn mit gerunzelter Stirn und besorgt blickenden Augen an. Jack schaltete das Innenlicht wieder aus. "Was zum...", Sam fehlten die Worte.

"Das selbe habe ich mir auch gedacht...", sagte er mit dunkler Stimme. Sam fing an, zu begreifen. Sie wusste jetzt, warum er mit niemandem gesprochen hatte und sich alleine auf den Weg gemacht hatte. Charlie war ein Thema, über das er nie und mit niemandem redete.

"Sie wollen die Adresse suchen?", fragte sie, eher feststellend. Jack murmelte ein schlappes Ja. "Ich habe sonst keine Hinweise, aber die Nachricht beunruhigt mich.", gab er zu.

"Das kann ich gut verstehen..."; erwidert sie sanft. Jack nickte wieder.

Wieder folgte Schweigen. Die hellen Lichter der Stadt rückten immer näher.

"Ich glaube nicht, dass wir um diese Uhrzeit irgendjemanden oder irgendetwas dort finden werden...", begann Jack wieder und zeigte auf den Zettel, den Sam immer noch in ihren Händen hielt und abwechselnd zum Fenster hinaussah und ungläubig auf den Zettel starrte. "wir werden uns ein Hotelzimmer nehmen, wenigstens ein paar Stunden schlafen, okay?", fragte er wieder und sah sie an.

Sam nickte und hielt es ebenfalls für eine gute Idee. "Ich äh...werde Ihnen natürlich das Geld zurückzahlen...", stotterte sie.

Jack schüttelte den Kopf. "Ich wollte es mir erst nicht eingestehen, aber ich bin sehr froh, dass Sie hier sind. Das ist alles, was zählt. Glauben Sie mir, Carter, ich kann es mir leisten.", sagte er leise mit tiefer Stimme und versuchte wieder zu lächeln. Diesmal gelang es ihm, was nicht minder an Sams Gesellschaft lag.

Sam lächelte. So etwas hatte sie nicht erwartet, schon gar nicht von ihm. Der Klang seiner Stimme und die Aussage seiner Worte verursachte ihr eine Gänsehaut. Sie wusste nun, dass es kein Fehler gewesen war, herzukommen, erinnerte sich aber daran, dass es im Moment wichtigeres zu tun gab als über seinen CO. nachzudenken...Außerdem hatte sie die Hiobsbotschaft, die Jack erhalten hatte, auch mitgenommen. Was konnte dieser jemand von ihm wollen, wenn er so eine Nachricht schrieb? Sie hatte keine Ahnung.

Nach einer Unendlichkeit, in der Sam beinahe die Augen zugefallen waren, hielten sie vor einem kleinen Hotel am Stadtrand von Vancouver.

Jack parkte den Wagen und die beiden stiegen aus. Samantha wartete, bis der Colonel das Auto abgesperrt hatte und er auf sie zukam. Ein seltsames Gefühl beschlich sie und sie wusste nicht warum.

Plötzlich zog Jack seine schwarze Bomberjacke aus. "Sie...ähm...sollten die hier über die Uniform anziehen, es muss ja nicht jeder gleich wissen, dass die Air-Force im Haus ist.", versuchte er zu scherzen.

Sam lächelte und Jack gab ihr die Jacke. Sie zog sie an und sah verlegen an sich herunter. Die Jacke war ihr viel zu groß. Jack grinste und es war eine Wohltat, ihn wieder lachen zu sehen. "Sie sehen großartig aus.", sagte er.

Der junge Mann an der Rezeption musterte die beiden kühl und setzte sein bestes Zahnpastalächeln auf.

"Wie heißt das Hotel eigentlich?", flüsterte Jack, aber Sam konnte nur die Schultern zucken, auf das hatte sie genauso wenig geachtet wie er.

"Mein Name ist Conrad Duncan, kann ich Ihnen beiden helfen?", fragte er und grinste weiter.

"Ja...ja, das können Sie in der Tat. Haben Sie noch ein Zimmer für eine Nacht frei?", fragte Jack.

Sam sah ihn verwundert an, nicht, dass sie etwas dagegen gehabt hätte, mit Jack in einem Zimmer zu schlafen, aber das hätte sie nun doch nicht erwartet.

Jack sah kurz zu ihr. "Ist doch okay, oder?", fragte er unsicher. Sam nickte lächelnd.

"Natürlich, wie wäre es mit Zimmer 42, es hat...", begann er. "Schon gut, wir nehmen es...", wurde er von O'Neill unterbrochen. Das Grinsen des Mannes verwandelte sich augenblicklich in eine ausdrucksloses Miene. Er händigte ihnen wortlos den Schlüssel aus. "Ich bräuchte bitte noch ihren Namen, Mr. ...", forderte er die beiden genervt auf. "Parker...David und Emily Parker.", gab Jack an. Sam runzelte innerlich die Stirn und lächelte. Duncan schrieb sich die Namen auf. "Mr. und Mrs. Parker, ich wünsche Ihnen beiden einen wunderschönen Aufenthalt in unserem Hotel.", schloss er und es klang wie eine auswendig gelernte Floskel. Jack bestand darauf, im Voraus zu zahlen und gab dem Kerl keinen Cent Trinkgeld, dann setzte er noch seine Unterschrift in das Anmeldebuch und hätte fast mit O'Neill unterschrieben.

Conrad Duncan schaute sich vergeblich nach dem Gepäck der beiden um, lediglich der Mann trug eine kleine Sporttasche mit sich.

"David und Emily Parker?", fragte Sam amüsiert. "Ja, warum nicht...Emily...hey, ich musste mir was einfallen lassen. Ist doch okay?", sagt er und gab ihr die Zimmerschlüssel. Sam nickte.

"Voilà, Zimmer 42.", verkündete Sam und sperrte die Tür auf. Jack trat als erster ein und sah sich um. Das Zimmer war ziemlich klein. Ein kleines Schlaf-Wohnzimmer mit Couch und einem großen Doppelbett und ein winziges Badezimmer waren alles.

"Schön hier.", kommentierte er und ließ sich auf die Couch fallen.

"Sie können das Badezimmer zuerst haben.", sagte er zuvorkommend und Sam war ziemlich froh darüber. Noch mehr freute sie sich aber darüber, dass das Hotel sowohl Duschgel und Haarshampoo, als auch Zahnbürste und Zahnpasta für zwei bereitstellte, wenngleich überall das Logo des Hotels darauf prangte. Nun wusste sie endlich, wie das Hotel hieß: "Vancouver View", ein ziemlich trivialer Name, wie Sam fand. Gleichgültig zuckte sie die Schultern und wollte sich gerade ausziehen, als es an der Badezimmertür klopfte. Sie zuckte zusammen und öffnete die Tür. Jack lächelte verlegen und hielt ihr ein T-Shirt vor die Nase. "Ich dachte, da Sie nur die Uniform haben...", erklärte er.

"Danke vielmals!", sagte sie und war ihm mehr als nur dankbar.

Jack war erstaunt, wie sehr sich seine Laune durch Sams Anwesenheit gehoben hatte. Obwohl ihn eigentlich etwas anderes beunruhigte, war der Gedanke daran, dass die Frau seiner Träume ihm Nebenzimmer nackt unter der Dusche stand und die Badezimmertür nicht abgesperrt war, weil sie ihm vertraute, nicht gerade beruhigend. Er versuchte sich zu entspannen und lauschte dem steten Wasserstrom der Dusche. Irgendwann öffnete sich die Tür wieder und Jack sah auf. Sie hatte tatsächlich sein T-Shirt an! Und sie sah damit...bezaubernd aus. Es ging ihr fast bis zu den Knien und trotzdem konnte Jack genug ihrer langen Beine sehen...oh diese Beine! Ihr blondes Haar war zerstrubbelt und sie sah einfach nur süß aus.

"Das Bad ist frei!", stellte Sam fest und Jack erhob sich langsam. Er trottete ins Badezimmer und beeilte sich, seine Klamotten loszuwerden, bevor er unter die Dusche hüpfte.

Sam ließ sich mit einem müden Seufzer auf das weiche Bett fallen und lauschte den Geräuschen im Bad. Sie wollte es sich nicht eingestehen, aber sie empfand eine gewisse Erregung dabei, Jack O'Neill nackt im Nebenraum unter der Dusche zu haben... Gierig sog sie den Duft des Shirts ein, das ihr viel zu groß war. Sie war schon fast selig eingeschlafen, als Jack endlich wieder ins Schlafzimmer kam, und zwar nur mit einem Handtuch um die Hüften. Sam traute erst ihren Augen nicht und dachte, sie wäre bereits eingeschlafen und hätte einen ihrer üblichen Träume...

Jack beeilte sich, zu seiner Tasche zu kommen und ein weiteres T-Shirt hervorzukramen. Schnell zog er es sich über und Sam konnte ihren Mund wieder zuklappen. Wow. So hatte sie ihn noch nicht oft gesehen...gar nicht schlecht...

Er ging zurück ins Bad und kam kurze Zeit später mit Boxern zurück. Sam beobachtete ihn unauffällig. Er ging zum kleinen Kasten und holte eine alte, mottenzerfressene Decke hervor.

Dann ging er zur Couch und wollte es sich so bequem wie möglich machen.

Sam hatte gehofft, er würde nichts dabei finden, mit ihr in einem Bett zu schlafen. Schließlich waren sie beide erwachsene Menschen und nichts weiter als...Freunde.

Trotzdem hatte seine zuvorkommende Höflichkeit etwas rührendes. Sam schaute ihm noch ein wenig zu, wie er die Decke über die durchgelegene und speckige Couch breitete, bis sie sich schließlich ein Herz nahm.

"Hey, ich denke, das Bett ist groß genug für uns beide...", sagte sie und rollte sich auf der linken Seite zusammen, ohne ihn weiter anzusehen und ihm so keine andere Wahl zu lassen. Ihre Selbstverständlichkeit haute Jack beinah um. Er starrte sie einen Moment lang ungläubig an, bevor er sich wieder bewegen konnte. Was hatte sie gerade gesagt? Ja, er hatte sich nicht verhört.

Er nahm die Decke wieder und ging langsamen Schrittes zu dem Doppelbett, in dem ins Laken gekuschelt schon die Frau seiner Träume lag...verlegen schüttelte er auf der rechten Seite das Bett aus und breitet dann die Decke über beide Seiten des Doppelbettes. Sam murmelte schlaftrunken: "Danke". Jack grunzte nur und schlüpfte unter seine Decke. Er rutschte so weit an den Rand wie möglich und hoffte, er würde sie nachts im Schlaf nicht berühren. Wie sollte er seinen gesunden Schlaf finden? Hier zusammen mit SAM? Abgesehen davon, dass er sowieso nicht schlafen konnte, wenn er daran dachte, was er hier in Vancouver morgen möglicherweise herausfinden könnte...

Er stellte sich einfach vor, SG1 wäre auf einem fremden Planeten und Sam würde neben ihm in ihrem Schlafsack schlafen, irgendwo unter dem Sternenhimmel, so wie immer und NICHT hier im selben Bett.

Irgendwann Stunden später, nach Hunderten gescheiterten Anläufen, Schäfchen zu zählen, die durch den Ereignishorizont des Stargates sprangen, schlummerte er schließlich doch noch ein.

"Vancouver View" hotel

Vancouver, Canada

Tuesday

9.04 a.m.

Sam schlug die Augen auf. Der Raum war in fahles Licht getaucht, das durch die kleinen Fenster in das Zimmer fiel. Sie brauchte einige Sekunden, um sich zu erinnern, wo sie war und was sie hier machte. Dann traf sie die Erinnerung an den gestrigen überstürzten Aufbruch, die Suche nach Jack, wie ein Keulenschlag. Sie drehte den Kopf und lauschte auf seinen gleichmäßigen Atem. Er lag zusammengerollt auf seiner Seite des Bettes und hatte ihr den Rücken zugedreht. Er schien noch zu schlafen.

Die junge Frau stand leise auf und schlüpfte in die abgetragene Uniform.

Jack wälzte sich unruhig im Bett und wachte schließlich ebenfalls auf. Er sah sich verwirrt um und als er Sam sah, die gerade im Badezimmer verschwand, schüttelte er konfus den Kopf. Doch dann erinnerte er sich wieder daran, dass sie beide wegen der seltsamen Botschaft auf dem Papier hier waren. Mit einem Ruck setze der Mann sich auf und rieb sich die Stirn. Er hatte auch schon mal besser geschlafen.

Sam trat in den Raum. "Morgen, Colonel.", begrüßte sie ihn. "Morgen.", murmelte er verschlafen.

Zehn Minuten später saßen die beiden bereits wieder in Jacks Jeep. Er hatte sich geweigert, im Hotel zu frühstücken und seinem 2IC versprochen, unterwegs etwas zu besorgen.

Jack schaute sich noch einmal die Adresse an, die ihm eine solche Beunruhigung verursacht hatte.

Sam sah aufgeregt aus dem Fenster. Große wolkenkratzerähnliche Gebäude, umstellt von modernen Wohnsiedlungen und breiten Straßen mit vielen kleinen Geschäften und Botiquen bestimmten das Flair dieser Stadt. Riesige Grünanlagen, Alleen und Parkstraßen rundeten alles ab.

Die beiden Offiziere fuhren nun auf einer Art Hauptstraße und überall wuselten Menschenmengen herum. Hundert Meter weiter, an der linken Straßenseite tauchte plötzlich ein Einkaufszentrum auf und Jack blinkte. Sam sah ihn fragend an. Jack beantwortete ihre stumme Frage mit Schweigen.

Er parkte das Auto und sie stiegen aus. Der Colonel bildete die Vorhut und Samantha folgte ihm immer noch ein wenig verwirrt. "Sir?", fragte sie.

"Würden Sie mir bitte einen Gefallen tun, Carter?", begann er bissig und benutzte ihren Nachnamen, um Distanz zu wahren, "Bitte vergessen Sie wenigstens hier den Colonel und das Sir. Das treibt mich echt zur Weißglut...", fuhr er sie an. Er hatte sich umgedreht und die Hände zu Fäusten geballt. Sam sah ihn mit gerunzelter Stirn an. Was sollte dieser Ausbruch denn jetzt?

"Tschuldigung...es ist...Gewohnheit.", stammelte sie leise.

Die beiden wühlten sich durch die undurchdringlichen Menschenmengen, denen es augenscheinlich ebenfalls gerade jetzt eingefallen war, einzukaufen.

"Tut mir leid...", sagte Jack nun mit ruhigerer Stimme. "Ich bin...angespannt. Ich,...nennen Sie mich von mir aus O'Neill oder alter Mann, aber ich kann das ganze militärische Zeug in meiner Freizeit nicht mehr hören!", versuchte er zu erklären. "Das kann ich gut verstehen, dann darf ich Sie auch bitten, mich nicht mehr Carter zu nennen...Jack?", forderte sie und sah ihn abwartend an. Er nickte lächelnd.

"Dann wäre das endlich geklärt...Sam.", sagte er und der Klang ihres Vornamens lag ungewohnt auf seiner Zunge.

Jack lenkte seine Schritte in eine kleine Boutique und Sam sah ihn wieder verwirrt an.

Er wandte sich an die Verkäuferin, eine junge, schwarzhaarige Frau, die sogleich lächelnd näher kam.

"Kann ich Ihnen vielleicht helfen?". "Jepp. Ich bin David Parker und das ist meine Frau Emily. Sie braucht eine neue Garnitur Klamotten.", ließ er sich vernehmen und drückte der verdutzten Frau ein paar Geldscheine in die Hand. "Wir treffen uns in einer halben Stunde wieder im Auto, ich besorge das Frühstück.", flüsterte er zu Sam. "Sir...ich meine...Jack, was soll das?", regte sie sich auf. "Hey, sie wollen doch nicht mit einer Air-Force Uniform durch Vancouver laufen, oder?", fragte er lächelnd.

"Aber das ist doch viel zu teuer...", raunte sie. Verkäuferin musterte die beiden verwirrt.

Jack verschwand ohne ein weiteres Wort in der Menschenmenge.

"Das wäre wirklich nicht nötig gewesen, Jack.", sagte Sam und trank noch einen Schluck Kaffee.

"Hören Sie endlich auf!", schimpfte Jack mit gespieltem Ärger und biss herzhaft in seinen Schoko-Doughnut.

Sam trug dunkelblaue Jeans und einen schwarzen Wollpullover. "So gefallen Sie mir viel besser.", sagte er und Sam wurde rot.

Nun hatte Samantha den Zettel mit der Adresse in der Hand und versuchte, aus der Karte, die sie sich von Vancouver zugelegt hatten, schlau zu werden. Dann kniff sie ihre Augen zusammen und starrte angestrengt nach vorne auf die Fahrbahn. "Ich glaube, wir müssen hier links.", deklamierte sie. Jack nickte kurz und blinkte.

Eine geschlagene Stunde später standen die beiden vor einer großen Lagerhalle am Südrand der Stadt. Jack und Sam schauten sich gegenseitig an. "Was denken Sie?", fragte Sam.

"Ich denke, wenn wir etwas herausfinden wollen, müssen wir...", begann er. "...reingehen.", beendete sie seinen Satz und er nickte.

Die beiden stiegen aus und Jack fand es nicht der Mühe wert, den Jeep abzusperren. Er wollte in seinen Gedanken ja nicht den Teufel an die Wand malen, aber möglicherweise war eine schnelle Flucht nötig. Man wusste ja nie, mit wem man es zu tun bekommen würde, wenigstens das hatten ihn die zahlreichen Expeditionen auf extraterrestrische Planeten gelehrt.

Er sah kurz zu seiner Begleiterin hinüber, die mittlerweile ebenso beunruhigt von der kalten Außenseite des verlassen aussehenden Gebäudes war wie er. Sein schlechtes Gewissen meldete sich wieder.

"Hören Sie, Sam, Sie müssen das nicht tun. Ich will Sie nirgendwo mit reinziehen!", beteuerte er und fixierte sie mit seinem Blick.

"Sir...ich meine Jack, ich bin freiwillig hier, vergessen Sie das nicht. Ich mache das aus freien Stücken.", sagte sie und versuchte ruhig zu bleiben. Wo sollte sie denn sonst hingehen? Sie hatte sich schon viel zu weit eingemischt, um jetzt noch abspringen zu können. Trotzdem bereute sie es nicht im Geringsten. "Kommen Sie jetzt oder nicht?", addierte sie und war dabei, auf den hohen Gitterzaun, der das Areal umgab, zuzusteuern. Jack folgte ihr dicht auf den Fersen.

Das Tor war erwartungsgemäß mit einem Vorhängeschloss versperrt. Jack fackelte nicht lange, nahm ein wenig Anlauf, sprang ab und krallte sich an den Zaun. Dann kletterte er gekonnt nach oben, schwang sein rechtes Bein über den Rand und kletterte an der anderen Seite wieder herunter, sprang und landete sicher auf beiden Füßen. "Oben ist kein Stacheldraht, wir haben Glück...", murmelte Sam und folgte dem sauberen Vorbild ihres COs.

Jack sah sich noch einmal um aber es war keine Menschenseele zu entdecken. Der Vorhof der Lagerhalle, deren etliche Fenster entweder gänzlich fehlten oder provisorisch mit Planen verdeckt waren, war ein einziger Urwald. Wilde Sträucher und verdorrte andere Gewächse wucherten links und rechts des schmalen, unbefestigten Weges, der vom verschlossenen Tor zum scheinbaren Haupteingang des Gebäudes führte. Insgesamt wirkte die gesamte Umgebung unheimlich.

"Ich verfluche mich gerade selbst dafür, dass ich meine Waffe nicht mithabe...", gab Jack plötzlich von sich und der dunkle Klang seiner Stimme schreckte Sam auf, die gerade mit ihren Gedanken woanders gewesen war. "Ja, das habe ich mir auch schon gedacht!", stimmte sie ihm zu.

Die beiden waren am Haupteingang, einer schweren Stahltüre, angekommen. "Das Tor ist offen", kommentierte Sam überrascht und zog ihre Hand ruckartig weg, als hätte sie sich verbrannt.

"Warum war dann das Tor am Zaun zu?", fragte Jack und hatte seine Stimme automatisch gesenkt.

"Vielleicht gibt es noch einen anderen Eingang und die Tür wurde von innen aufgesperrt...", schlussfolgerte der Major flüsternd.

Die beiden Mitglieder des SG-1 Teams verständigten sich wie üblich ohne Worte, sondern mit Blickkontakt und Handzeichen. Ein eingespieltes Team. Jack öffnete die Tür und spähte vorsichtig in den Raum. Es gab nicht viel zu erkennen. Die Lagerhalle war nicht beleuchtet und nur das Tageslicht fiel durch die wenigen Fenster des Gebäudes. Gähnende Leere war alles, was Jack entdecken konnte. Sam war neben ihm und schaute nun auch in den Raum. Schließlich stand Jack auf und ging langsam in die riesige Halle. Seine Schritte hallten durch den ganzen Raum. Sam folgte ihm zögernd.

Mitten in der Halle blieben die beiden stehen. "Niemand zu Hause.", stellte der Colonel trocken fest.

Sam nickte.

Plötzlich schreckten beide auf, als sie ein Geräusch von hinten vernahmen. Eine kleine Tür öffnete sich und zwei dunkle Gestalten kamen heraus. "Oh Shit.", rief Jack, packte Sam an der Schulter und wollte mit ihr zum Eingang zurück rennen. "Das würde ich nicht tun, COLONEL O'NEILL!", rief einer der Unbekannten mit kanadischem Akzent und man konnte das klickende Geräusch einer entsicherten Waffe vernehmen.

Die beiden blieben abrupt stehen. "Oh Shit.", wiederholte Sam.

Die beiden Fremden kamen näher. Die zweite Gestalt war etwas kleiner und zierlicher als die erste und Sam erkannte, dass es sich um eine Frau handelte. Jack wartete bis er die Gesichter der beiden erkennen konnte. "Sie kennen mich?", fragte er kühl.

"In der Tat, Jack.", erwiderte der Mann und zielte weiter mit seiner Smith&Wesson auf ihn.

"Nur schade, dass ich Sie nicht kenne, Mr...?", sagte Jack.

"Sie werden meinen Namen früh genug kennen und respektieren lernen...COLONEL!", kam es zurück.

Die Frau und der Mann standen jetzt nur wenige Schritte von den beiden entfernt und musterten sie höhnisch grinsend.

Plötzlich trat der Mann noch einen Schritt an Jack heran und hielt im den Lauf der Waffe unter sein Kinn. Jack biss automatisch die Zähne aufeinander und zischte: "Ist das die feine englische Art?".

Der Mann lachte kehlig. "Ich wusste immer schon, dass Sie nicht gerade der hellste sind...", begann er "Hey!", rief Jack dazwischen. "..aber ich dachte auch nicht, dass Sie so berechenbar sind.", fügte er hinzu. "Zwei Wörter auf einem weißen Blatt Papier und Papi kommt gesprungen, um seinen Sohn zu retten...der schon längst tot ist.", spottete er. Jack sah ihn funkelnd an.

"Sie gemeiner Bastard!", schaltete sich Sam schreiend ein. "Ah...Major Carter. Welch angenehme Überraschung. Was machen Sie denn hier?", wendete sich der Mann an sie und strich ihr langsam mit der Waffe über die Wange. "Woher kennen Sie unsere Namen.", wollte Sam gepresst wissen.

"Den hat mir ein Vögelchen gezwitschert...", höhnte dieser.

"Was wollen Sie von uns?", fragte nun Jack, der nun von der Begleiterin des untersetzten, bärtigen Mannes, mit der Waffe taxiert wurde.

Der Mann lachte wieder grunzend, während die Frau weiter ohne die kleinste Regung auf Jack zielte.

Er schaute Jack grinsend an. "Ich will 100kg...Naquada!", forderte er und seine Augen funkelten gierig. Plötzlich fing auch die Frau an zu grinsen.

"Und Sie glauben, das bekommen Sie so einfach?", fragte Jack.

"Nein, aber gegen das Leben von zwei - statt dem geplanten einem - Leben von Air-Force Offizieren...", gab er zurück.

"Naquada ist sehr selten und wir haben nur geringste Proben.", klärte ihn Sam auf.

"Ich weiß, aber ich weiß auch, dass ihr wisst, wo es mehr davon gibt."

"Ja, dann wissen Sie sicher auch, warum wir es uns nicht holen...", äffte Jack.

"Ja, Ihre schlimmsten Todfeinde...die Goaul'd!", konterte der Mann.

"Dieses Risiko werden unsere Vorgesetzten niemals eingehen. Sie würden mehr Leben aufs Spiel setzten als nur unsere beiden.", antwortet Jack.

"Wir werden sehen. George Hammond ist bereits auf dem Weg hierher..."

"WAS!", schrieen die beiden im Chor.

Der Mann lachte höhnisch und sein Adamsapfel hüpfte auf und ab.

"Er sucht sie beide mit ein paar seiner Männer und wir haben eine gute Spur gelegt. Sie werden bald hier sein und meine Männer werden sie erwarten.", erklärte er.

Der Mann strich gedankenverloren und siegessicher mit der Hand am Lauf der Waffe entlang.

Dann zielte der Fremde auf ein halbzerbrochenes Fenster und gab einen Schuss ab. Wie auf Befehl erschienen mehrere Männer in Zivil in der Tür, alle waren bewaffnet.

"Fesselt sie.", sagte der Mann ruhig und verschwand zusammen mit seiner weiblichen Begleitung.

Sam schüttelte den Kopf. "Woher wissen Sie das alles?", rief sie ihm nach.

Der Mann schien kurz zu überlegen.

"Ich glaube, ich kann es Ihnen sagen, Sie werden sowieso sterben, wenn ich das habe, was ich will.", begann er. "Sie glauben gar nicht, wie praktisch so ein Spion im Stargate-Center sein kann.", sagte er schließlich. "Für wen arbeiten Sie?", fragte Jack nun bissig. "Für wen ich arbeite...für mich natürlich, meine Männer werden gut bezahlt und sind loyal. Wenn ich erst dieses Mineral habe, wird sich alles ändern.", sagte er und lachte höhnisch. Dann verschwand er zusammen mit der schweigsamen Frau wieder aus der kleinen Tür.

Zehn Minuten später saßen Jack und Sam Rücken an Rücken in einer Ecke zusammengefesselt und zwei der Männer saßen auf umgekippten Kartonschachteln und bewachten sie. Die anderen Männer spielten Poker und tranken Whiskey.

"Glauben Sie, dass er die Wahrheit sagt?", flüsterte Sam.

"Ich fürchte, das tut er.", sagte Jack kühl. Samantha seufzte. Jack fing an, seine Handgelenke gegen die strammen Fesseln zu reiben. "Sitzen sie bei Ihnen auch so fest?", raunte er. Sam konnte das nur bejahen, trotzdem versuchten beide, die Fesseln zu lockern. Mit gegenteiligem Effekt, die Taue zogen sich nur noch fester zusammen.

Jack wusste nicht, wie lange Sam und er schon so in sitzender Position verharren mussten, als plötzlich der Mann, der die Forderungen gestellt hatte, wieder auftauchte. Dieses Mal ohne seine feminine Begleitung. "George ist da...", höhnte er.

Die Männer stellten sich in Position und man konnte einen Lieferwagen vorfahren hören.

Einige Momente später begann ein wilder Schusswechsel.

Minuten danach schleiften die Männer ein paar Leichen, Verletzte und einen General Hammond herein, der nur mehr ein Schatten seiner selbst war. Der General wurde ebenfalls gefesselt und neben Jack und Sam platziert. "General?", raunte Sam verzweifelt. Er hatte eine schlimme Platzwunde am Kopf, schien sonst aber ganz in Ordnung zu sein. "Major Carter, Colonel O'Neill?", flüsterte er schwach.

"Hier.", seufzte Jack.

"So, da wir nun alle vollzählig sind, können wir ja mit der Party beginnen.", meldete sich der Mann wieder und baute sich vor den drei Gefesselten auf.

Der Kanadier entsicherte seine Waffe. "Rufen Sie das Stargate-Center an und schicken Sie drei SG Teams los, um Naquada zu holen. Ich will 100kg, so bald wie möglich.", forderte er ruhig. Der General schüttelte müde den Kopf. "Sie bekommen gar nichts.", sagte er schwach.

"Ach nein? Das glaube ich nicht.", sagte der Mann wieder ruhig und kam näher. Er wies einen seiner Untergebenen an, Jack zu befreien. Jack versuchte ruhig zu wirken, aber innerlich schwitzte er Blut und Wasser. Er stand jetzt einen Schritt von dem Mann entfernt und sah ihn böse an. "Merk dir meinen Namen, JACK. Merk dir: Mr. Dervill…", flüsterte er ihm ins Ohr.

Jack schnaufte verächtlich.

Einer der Männer hielt Hammond ein Mobiltelefon hin und befreite ihn von seinen Fesseln.

"Rufen Sie an, oder ich töte den Colonel.", forderte Wood ohne Regung.

Sams Augen weiteten sich. "Das können Sie nicht tun, wir sind Offiziere der US-Air-Force und Sie werden damit nicht durchkommen. Das Militär wird Sie bis an ihr Lebensende verfolgen...!", brauste sie.

Dervill fing wieder an zu lachen.

"Ihr Militär wird mich aber nicht finden, wenn ich das Zeug endlich habe, bin ich über alle Berge und ein reicher Mann!", höhnte er siegessicher.

Dann hielt er Jack die Waffe an die Schläfe. Hammond sah ihn nachdenklich an.

"Sir, Sie können das nicht zulassen, rufen Sie schon an!", forderte Sam entsetzt. Jack warf ihr einen undeutbaren Blick zu.

Hammonds Augen blitzten. "Wenn schon, töten Sie ihn. Glauben Sie wirklich, ich setze das Leben von Dutzenden Soldaten aufs Spiel, nur für das Leben von zwei anderen?", versuchte er so cool wie möglich anzugeben. Die Taktik des Generals schien aufzugeben. Dervill war sichtlich verwirrt.

"Dreier Leben...", raunte der Mann plötzlich und Hammond verfluchte seine Taktik. Dervill richtet die Waffe jetzt auf den Kahlköpfigen.

"Rufen Sie an, oder ich töte Sie!", rief er und seine Augen waren schwarz vor Hass. Seine Haut glänzte feucht und seine Nervosität war ihm überdeutlich anzumerken.

"NEIN!", schrie Hammond. Dervill wiederholte seine Forderung und Schweißperlen sammelten sich an seinen Schläfen. "Sir?", fragte Sam verzweifelt und sah Jack hilfesuchend an.

"General, rufen Sie an! Verdammt noch mal, er wird es tun!", schrie Jack fluchend.

"NEIN!", schrie Hammond wieder und plötzlich zerriss ein Schuss die Luft und hallte in der Halle wider wie ein letzter Trommelschlag.

"Oh Gott!", schrie Sam beim Anblick der Leiche des Generals und musste ihre Tränen zurückhalten. Jack drehte sich fluchend weg.

"Sauber niedergestreckt.", kommentierte Dervill wieder ruhiger. Seine Männer hatten das Szenario ungläubig verfolgt. Von Mord war nie die Rede gewesen.

"Sie perverses Schwein!", schrie Jack im nächsten Moment und ging auf den Bewaffneten los.

Fast gelang es ihm, dem Mörder die Waffe zu entreißen, als sich plötzlich ein Schuss löste. Jack fiel mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. "JACK!", schrie Sam.

Jack biss die Zähne zusammen. Die Kugel hatte augenscheinlich nur sein Bein gestreift. Trotzdem blutete die Wunde stark und schmerzte. "Alles okay, nur ein kleiner Kratzer...", zischte er, schien Sam damit aber wenig zu beruhigen.

"Okay, Hammond ist über den Jordan gegangen. Damit bist du, Jack, der momentane Leiter des Stargate-Centers. Also ruf du an...", forderte er.

"Moment mal. Warum sollte ich das machen? Um mein eigenes Leben zu retten? Du verfluchter Schweinehund hast gerade vorher gesagt, dass du uns sowieso um die Ecke bringen wirst...!", wetterte Jack und hielte sich zusammengekauert das Schienbein. Sam sah ihn mitleidig an.

Ohne Jack zu bedrohen wendete er sich an Samantha. "Ruf du an! Dir werden sie auch gehorchen. Du behauptest einfach, O'Neill wäre tot, ist ja nicht so abwegig, nicht wahr...", lachte er durchgedreht.

"Ihm würden sie wahrscheinlich nicht einmal glauben, er ist schließlich einfach abgehauen und sie suchen ihn.", addierte Dervill nachdenklich.

"Der Colonel hat recht, warum sollte ich das tun, wenn ich so und so sterbe?", fragte sie und schaute in mit zusammengekniffenen Augen an.

Dervill rieb sich nervös die Stirn. Dann packte er Jack und zog in auf die Füße. Jack biss die Zähne zusammen. Seine Hose war blutdurchtränkt. Dervill nahm den Griff seiner Waffe und versetzte Jack damit einen Kinnhaken. Sam weinte verzweifelt. Dervill wiederholte den Schlag und Jacks Nase und Oberlippe fingen an zu bluten.

"Na?", richtet er sich an Sam. Diese versuchte verzweifelt, Jacks Leid nicht mit anzusehen und schloss die Augen. Der Mann versetzte Jack noch einen Tritt in den Magen und der Colonel sank wieder zu Boden und stöhnte. "Na, rufst du jetzt an oder nicht?", wiederholte der Mörder. Sam schüttelte weinend den Kopf. Dervill fing hysterisch an mit seinen Stiefeln auf Jacks malträtierten Körper einzustoßen.

Er zog Jack wieder hoch und schüttelte ihn aus seiner Ohnmächtigkeit. Er stöhnte. Er riss ihm sein Hemd vom Körper und gab ihm einen weiteren Schlag mit der Waffe in den Magen. Jack stöhnte und wurde bewusstlos.

"Hören Sie auf, hören Sie auf!", schluchzte Sam verzweifelt.

"Ich könnte ihn auch erschießen, aber ich bin gnädig.", zischte der Mann bitter.

"Ich rufe an.", sagte Sam leise. Sie konnte nicht zulassen, dass Jack getötet wurde.

Dervill kam grinsend auf sie zu. "So viel ist dir das Leben dieses Mannes wert?", höhnte er und trat eine weiteren Schritt auf sie zu. Er löste ihre Fesseln und sie stand auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie sah einmal zu Jack, der regungslos und mehr tot als lebendig am Boden lag.

Dervill reichte ihr sein Handy. In diesem Moment holte Sam schnell aus, bevor er reagieren konnte und versetzte ihm einen rechten Haken, der ihn niederstreckte. Sie nahm schnell die Waffe des Mörders und zielte auf die Männer, die sofort auf sie zugestürmt waren.


weiter: Kapitel 7

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