Stargate Fanfic Login
HilfeImpressumLexikon
Erweiterte Suche

Stargate - Zerberus: Season 1 von nickfrostus

[Reviews - 0]   Drucker Kapitel oder Geschichte Inhaltsverzeichnis

- Schriftgröße +
Folge 4: Zera-Invasion


Stille…
Die eiskalten Blicke der Maschinen ruhten schwer auf den drei Flüchtlingen.
Noch immer war die Gruppe von den Cyborgs eingehüllt. Es gab kein vor und kein zurück. Era schien einen Ausweg zu suchen, während George hilflos hin und her blickte. Für ihn war die Situation bereits verloren. Nur der Soldat, Sebastian, griff langsam an seinen Gürtel und zog etwas hervor. Kleine Granaten.
Mit einem Klicken waren die Ringe entfernt und die kleinen Bomben sausten langsam zu Boden. Era machte sich bereit und packte ihren Kampfstab, den sie von Zills Wachen gestohlen hatte, fester an. Als die Granaten detonierten gab es eine gigantische Qualmwolke. Die Cyborgs begannen panisch in den Rauch zu schießen, während sie vom Kugelhagel einer P-90 niedergemäht wurden. Auf der andern Seite der Wolke zuckten lila Energieblitze.
Es war Era, die im Qualm sämtliche Cyborgs mit dem Stab ausschaltete. Der einzige, der hilflos im Gang saß war George. Er hätte sich fast übergeben und hustete vom Rauch.
Langsam legte sich der Rauch und Sebastian wie auch Era erschienen aus dem Nebel. George, der noch immer am Boden saß und keuchte, begann zu fluchen:
„Musste…öhö das sein! Öhö! Ihr hättet mich… öhö… vorwarnen können!“
Zum antworten blieb den anderen nicht wirklich Zeit, weil plötzlich ein weiteres Duzend Cyborgs den Gang hinunter stürmten.
Sebastian sah auf seine P-90, die langsam den Geist aufgab und hob eine Strahlenwaffe der Zera auf:
„Wir ziehen uns zurück!“

Zills Wachen fixierten den blonden Jungen, dann stürmten sie mit den Stabwaffen auf ihn zu.
Marco blieb unbeeindruckt stehen und wartete, bis sie da waren. Mit zwei gekonnten Bewegungen versetzte er die Feinde in die Ohnmacht. Mehr als Handkantenschläge brauchte er nicht dafür. Er gähnte und rieb sich enttäuscht das Auge:
„War das alles? Das wird genau so eine Blamage für dich, wie letztes Mal!“
„Nimm deinen Mund nicht zu voll! Ich mache denselben Fehler nicht zweimal!“
Marco runzelte die Stirn und nahm Haltung ein:
„Nein, aber dafür machst du haufenweise Neue!“
Im nächsten Moment raste der Junge los, die Faust zum Schlag bereit. Auch Zill blieb unbeeindruckt stehen, wartete förmlich darauf, dass ihn der Kämpfer traf. Dann schnellte die Faust des Erdlings nach vorne und…
…prallte schmerzhaft gegen eine blaue Barriere, die sich schützend vor dem Zera aufbäumte.
Das Kraftfeld kompensierte den Schlag und warf ihn doppelt so hart zurück. Marco wurde durch die Luft katapultiert und knallte gegen die nächste Wand.
„Du hast einen Schild? Das ist feige und unfair! Kannst es wohl nicht so mit mir aufnehmen oder wie?!“
„Das ist der Vorteil, wenn man zu 90 % eine Maschine ist wie ich! Man kann spezielle Installationen vornehmen. Das ist gar kein Problem!“
Marco knurrte und dachte nach.
Auch Schilde sind nicht unzerstörbar. Der Junge war sich sicher, dass er ihn durchbrechen konnte. Er nahm erneut Anlauf um wieder mit aller Kraft auf den Schild einzuschlagen.

Die kleine Gruppe hatte es geschafft sich bis zum Glyphus zu bewegen. Noch waren keine Cyborgs hier aber es war nur eine Frage der Zeit. Sebastian sah in die Runde, dann auf die Antiker-Symbole hinter sich an der Wand:
„Von euch kann keiner zufällig Antikisch?“
George sah sich die Zeichen an, dann schüttelte er den Kopf:
„Ein bisschen schnappt man in Atlantis auf aber nicht genug! Ich habe keine Ahnung, wie man in den Außenposten kommt!“
Era deutete auf den Lift, der das Signal gab, dass jemand hinab fuhr.
Auch die Galonianerin hatte sich inzwischen eine Strahlenwaffe geschnappt und richtete sie jetzt auf den Aufzug:
„Wir bekommen Besuch!“
Sebastian wand sich wieder von der Schrift ab und zielte auf das herannahende Übel. George hatte die Zat in der Hand, während er sich weiter die Symbole ansah:
„Ich glaube das heißt „Haus“! Kann aber auch „schwimmen“ heißen oder „Dackel“! Nein, wartet, das heißt „Kuh“!“
Die anderen verdrehten die Augen, doch dann öffnete sich der Aufzug. Zehn Cyborgs gelangten mit Dauerfeuer in den Vorraum des Glyphus. Nun brach hier die wahre Hölle auf Erden los. Beide Parteien feuerten aus allen Rohren.

Wieder einen Knall später landete Marco erneut im Dreck. Keuchend erhob er sich vom Fußboden und warf einen wütenden Blick auf die blutigen Hände. Seine Knöchel über den fingern schmerzten und waren schon blau angeschwollen, während Blut zu Boden tropfte.
Er gab ein Zischen von sich:
„Das ist total unfair!“
Zill sah ihn verhöhnend an, dann schwankte er mit den Fingern:
„So etwas wie Fairness oder Gerechtigkeit gibt es nicht! Bevor ich dich töte habe ich aber eine kleine Frage, die mich schon die ganze Zeit quält! Wie bist du so stark geworden?
Alteraner-Technologie?
Ich kenne sonst nichts, was solche Kräfte verleihen könnte…“
Marco nickte ihm grinsend zu. Natürlich versuchte er damit nur seine Erschöpfung zu überspielen:
„Interessant oder? Hätte auch nie gedacht, dass ich mal große, hässliche Maschinen verprügle!“
„Schade, dass dir deine Fähigkeiten nichts mehr nützen…“
Der Zera hob selbstsicher die Hand und grüne Strahlen sammelten sich darin. Der Blonde wusste inzwischen, was das bedeutete und wich dem ersten Strahl aus. Danach lief er weiter auf Zill zu, während er immer wieder den furchtbaren Energieblitzen auswich. Ein Strahl streifte ihn am Bein, brachte ihn ins Straucheln aber er fing sich wieder.
Verzweifelt ließ der Archäologe seine Faust wieder gegen den Schild prallen, stärker als zuvor. Tatsächlich musste Zill unter dem Schlag etwas zurück weichen aber der Schild brach nicht. Mit diesem Verzweiflungsschlag hatte Marco sich entkräftet und musste sich einen Moment lang keuchend sammeln. Zill jedoch wollte dem Jungen keine Verschnaufpause gönnen und sprang auf der Stelle wieder vorwärts.
Mit einem metallenen Hieb stieß der den Blonden nieder und verpasste ihm einen heftigen Tritt in die Rippen. Marco rollte ein Stück am Boden entlang, bevor er sich stöhnend die Seite hielt.
Bei dem Versuch sich wieder aufzurappeln, trat ihm Ziel wieder die Beine weg, wodurch der Junge mit dem Kopf aufschlug. Sein Blick wurde rot. Als er sich mit dem Finger über die Stirn wischte, spürte Marco Blut, welches ihm übers Gesicht lief.
Dann wieder so ein Schlag und Marco krachte gegen die Kante der Felswand…

Hinter einer antiken, umgestürzten Säule hatte sich das Team verschanzt und feuerte weiter. Zwar schafften sie es systematisch immer mehr von den Cyborgs auszuschalten aber es kamen immer wieder neue. Dabei hörte George wieder das Grummeln eines versinkenden Stadtteils.
Diesen kleinen Moment der Unachtsamkeit würde er bereuen. Im nächsten Moment spürte er einen plötzlichen Ausbruch von Schmerz und starke Hitze, die sich tief in seine Schulter brannten.
Der Schock ließ ihn seine Balance verlieren und er fiel hinten über. Seine Beine gaben einfach nach…
Alles schien sich in Zeitlupe zu bewegen, als er nach hinten fiel. George warf einen Blick auf seine Freunde, die ihn verstört ansahen, dann auf das verbrannte Fleisch an seinem Oberkörper. Erst, als er am Boden lag, durchströmte ihn wieder eine Welle von Schmerzen.
Wie eine Kette aus Stacheldraht zog sich der Schmerz durch seinen ganzen Körper…
Die Zat hatte er einfach fallen gelassen. Der Lieutenant hob die Waffe auf und feuerte mit zwei Waffen weiter, während sich Era dem Verletzten zu wand.
„George! Alles okay?“
„Nein, du blöde Kuh! Ich wurde von einem Laserstrahl an der Schulter getroffen!“
Danach stöhnte er wieder und rekelte sich, als wieder diese Hitze von der Verletzung ausging und sich in sein Innerstes brannte.
Dabei warf der Techniker einen Blick nach oben und entdeckte ein Symbol am Glyphus. Im ersten Moment war es komisch, dass ihm dieses erst im Moment einer Verletzung auffiel.
Mit Mühen versuchte er den Arm zu heben und deutete auf das Zeichen:
„Era! Da! Dieses Symbol bedeutet „Ring“! Drück darauf!“
Sie befolgte die Anweisung und nur wenige Sekunden später wurden die drei von Ringen eingehüllt und mit einem Blitz ins Innere der Antiker-Anlage gebracht.

Dort hatte Zill Marco gerade bei der Kehle gepackt um ihm den Rest zu geben.
Überrascht ließ er den Kämpfer fallen. Sein Glück, den Sebastian feuerte mit seiner Waffe auf ihn. So konnte Zill den Schild aktivieren und blieb von Treffern verschont.
Era nahm wieder ihren Stab in die Hand und stürmte auf Zill zu. Dieser versetzte ihr einen Schlag, wodurch die unsanft zu Boden ging.
Danach beschoss er wieder Sebastian mit Energieblitze. Nur knapp rettete sich der Soldat hinter eine Säule.
Marco hatte indes seine Augen wieder aufgeschlagen und bemerkte, wie der Zera seine Freunde mit allen Mitteln bekämpfte. Diese Chance konnte und wollte er nicht verstreichen lassen. Zills Schild wirkte nur in eine Richtung, also zeigte er so seine Schwachstelle. Blitzschnell kam der Mensch auf die Beine, rutschte zu Zill hinüber und setzte einen gezielten Faustschlag gegen den Schildgenerator des Kommandanten. Dieser ruderte überfordert mit den Armen. Nun traf ihn ein Laserschuss unsanft von der anderen Seite…
Es war offensichtlich, dass er die Kontrolle über den Kampf verloren hatte.
Marco war nun wieder voll da und versetzte dem Zera einen kraftvollen Schlag nach dem anderen.
Irgendwann ging Zill taumelnd zu Boden und hielt sich die Arme schützend vor das Gesicht:
„Verschone mich! Bitte!“
„Dein Verhalten ist widerlich! Erst drohst du damit uns alle zu töten und prahlst rum, dann jammerst du wieder wie ein kleines Schulmädchen! Abartig!“
Der Blonde spuckte aus, dann drehte er sich zu seinen Freunden. Für ihn war der Kampf vorbei. Zill hingegen schien noch nicht ans Aufgeben zu denken und erhob sich keuchend. Seine maschinellen Gelenke quietschten und knarrten. Er bäumte sich ein letztes Mal bedrohlich auf, hob die Arme, bereit den Jungen zu zerschmettern:
„Ihr hättet in eurer Galaxie bleiben sollen!“
Fast wäre es schief gegangen, wäre da nicht dieses silberne Objekt, welches durch die Luft sauste und von Marco aufgefangen wurde. Etwas durchbohrte den Körper des Zera, durchdrang die Panzerung, bis in das rohe Fleisch, welches vom menschlichen Körper übrig war.
Der Blick des Kommandanten verschwamm und er sah noch Marco, der ihn finster anblickte:
„So etwas wie Fairness gibt es nicht!“
Danach sah er, was ihn durchbohrt hatte. Es war der Kampfstab von Era, den sie Marco zugeworfen hatte. Stöhnend ging er zu Boden, blieb regungslos liegen, bevor er in einem blauen Lichtstrahl verschwand.

Nun musste auch Marco einen Moment Luft holen. Sie hatten den obersten Kommandanten der Zera endlich besiegt. Es war Erleichterung pur. Dann brachte ein Lautes Knallen alle in die Realität zurück. Noch gab es da diese Basisschiffe, die unerbittlich auf die Stadt feuerten.
Humpelnd ging der Archäologe zu George hinüber:
„Ich brauche deine Hilfe! Die Stuhlplattform funktioniert nicht! Wir müssen sie in Gang kriegen!“
George versucht sich einen Moment lang zu konzentrieren und die Verletzung zu vergessen:
„Hast du die Kontrollkristalle geprüft?“
„Ja!“
„ZPM?“
„Ja!“
„Den Energiepuffer?“
„Ja! Ja! Ja!“
Einen Moment Schweigen. Era ging zu Zaiku rüber und half dem inzwischen wach werdenden Organika auf die Beine. Etwas misstrauisch richtete Sebastian die Waffe auf ihn, was ja auch verständlich war nach allem, was er getan hatte.
Dann brach es aus George heraus:
„Die Energieverteilung!“
Marco machte große Augen, dann stürmte er zu einem kleinen Kasten in der Ecke hinter der Stuhlplattform. Dort fand er den Schaden. Etwas hatte die Kristalle zerstört. Mit schnellen Fingern entfernte der Blonde Steuerkristalle aus einer Konsole und fügte sie in die Verteilung ein. Danach schwang er sich hastig auf den Stuhl, bei dem jetzt die Lehne leuchtend zurück klappte und etwas aktivierte. Die Höhlendecke des Außenpostens öffnete sich. Sebastian, Era und George hielten die Hände über den Kopf, als sie das Meerwasser sahen, welches über ihnen war. Zu ihrem Glück wurden die Massen von einem Kraftfeld abgehalten.
Eine Luke am Boden öffnete sich und Licht strahlte daraus empor.

Ein wunderbares Schauspiel tat sich vor der Gruppe auf. Erst stieg nur ein Licht blitzschnell nach oben und durchdrang das Kraftfeld. Doch aus dem einen wurden Tausende.
Tausende Lichter suchten sich den Weg durch den Schutzschild, stiegen aus der Kammer empor wie ein Schwarm Insekten.
Era öffnete beeindruckt den Mund, während Sebastian erleichtert die Arme verschränkte:
„Das ist die Waffe der Vorfahren?“
Die Drohnen durchdrangen die kilometertiefe See, brachen an der Oberfläche aus und sausten weiter gen Himmel. Während der Schwarm sich den Weg durch die dicke Wolkendecke suchte, zerstörte er alle feindlichen Jäger. Kein Zeraschiff konnte der Macht dieser Waffe entkommen.
Irgendwann verließen sie die Atmosphäre und trafen auf die Basisschiffe. Die oktopusartiken Projektile durchschlugen die Außenhülle des Schiffs und durchlöcherten es wie Schweizerkäse. Dann gab es eine Explosion und das erste Schiff verschwand vom Himmel.
Erst als alle Schiffe zerstört waren, sammelten sich die Drohnen wieder und kehrten in ihre Kammer zurück.
Die Lehne richtete sich wieder auf und Marco ging erschöpft auf die Knie:
„Das war der Wahnsinn!“
Schweiß rann ihm über die Stirn. Alle sahen sich ein letztes Mal erleichtert an, dann richtete sich ihr Blick auf Fürst Zaiku, der dem Team freundlich zunickte:
„Wie waren mit unseren Verhandlungen noch nicht fertig!“

Es hatte einen ganzen Tag gedauert die vielen Verletzten zu versorgen, zerstörte Stadtteile zu bergen und Leichen zu identifizieren. Inzwischen wurde auch das junge Team verarztet. Danach halfen sie dabei die restlichen Cyborgmüllberge zu entsorgen und die Stadt wenigstens etwas wieder her zu richten.
Nun saßen sie wieder an dem großen Tisch im Konferenzraum, wie am Tag ihrer Ankunft.
Zaiku konnte nicht mehr aufhören sich vor Marco zu verbeugen:
„Du hast uns gerettet, obwohl wir so fies zu euch waren, Marco! Zum Dank geben wir euch die Energiequelle der Vorfahren. Ihr habt sie rechtmäßig verdient! Ihr dürft heimkehren!“
Auch Era tat so als ob sie sich freuen würde, dabei hatte sie gerade angefangen die Jungs zu mögen. Für einen waren da sogar noch andere Gefühle…
Marco saß im Schneidersitz mit geschlossenen Augen und schüttelte ernst den Kopf:
„Nein! Wir lassen das ZPM hier!“
Sebastian horchte etwas verwirrt auf und schien sich wieder aufzuregen:
„Ach, lassen wir?!“
„Ja! So lange es die Zera gibt, werden sie wieder kommen! Wir können die Organika nicht schutzlos zurück lassen! Ein Wurmloch zur Erde würde das ZPM vollkommen entladen!“
Zwar verstand Sebastian diese Einwände aber sein Wille nach Hause zu gehen war dennoch größer:
„Und was machen wir dann? Schlaumeier?“
Marco grinste etwas unverschämt und beugte er sich zu seinem Partner rüber:
„Wir bleiben hier und suchen andere ZPMs! Zerberus ist voll davon!“
Jetzt runzelte der Lieutenant die Stirn und blitzte ihn wütend an:
„Und woher weißt du das?“
„Der Glyphus! Ich habe mich gefragt, warum die Antiker so alte Klötze dahin stellen. Sie hätten doch auch Hologramme nehmen können. Jetzt ist mir klar warum! Sie sind so eine Art Karte…
Der Glyphus auf der Erde hat Dr. Jackson verraten, wie die Adresse von Atlantis lautet. Auf jedem Glyphus steht eine Adresse für eine Welt mit einem weiteren Glyphus, bis man einen besonderen Schatz entdeckt. In diesem Fall den Garten Eden!“
Jetzt war es Era, die Marco schief von der Seite ansah:
„Und was ist dieser Garten jetzt schon wieder? Und das hast du in dieser kurzen Zeit nachgelesen!“
„Nur überflogen!“, lachte Marco und zwinkerte ihr amüsiert zu.
Nun hatte Sebastian die Nase voll. Er hatte keine Lust dem Blondschopf alles aus der Nase zu ziehen und schlug wütend auf den Tisch:
„Wir wollen aber keinen Garten suchen! Wir brauchen ZPMs!“
„Ist meine Aussprache so schlecht oder warum verstehst du nicht!? Der Garten Eden ist vermutlich eine Stadt wie Atlantis, wo es viele ZPMs gibt!“
Zaiku räusperte sich und brachte sich jetzt in die Diskussion ein:
„Ich habe mit den Fürsten der anderen Städte gesprochen! Nachdem, was ihr für uns getan habt, dürft ihr auf jeden Fall hier bleiben! Ihr habt freien Zugang zum Gate und Quartiere sind bereits her gerichtet. Bleibt so lange ihr wollt. Wir haben sogar beschlossen selbst Teams zu gründen, um euch bei der Suche nach diesen Energiequellen zu helfen!“
Jetzt hob Marco den Daumen und nickte dem Fürsten erfreut zu:
„Danke! Wenn wir wieder Kontakt zur Erde haben, sorgen wir dafür, dass ihr die Drohnen auch ohne uns verwenden könnt! Wir haben eine spezielle Gentherapie entwickelt, die euch das Antiker-Gen gibt.“
George erhob sich und fuhr sich lachend durch die Haare:
„Also sind wir jetzt ein SG-Team! Genug geredet! Lasst uns was Essen gehen! Ich habe total Hunger!“
Era verdrehte nur die Augen:
„Nein, danke! Ich nehme ein schön heißes Bad!“
Marco wand sich an den Organika und flüsterte ihm ins Ohr:
„Dürfte ich vielleicht…“
„Natürlich darfst du zum Glyphus! Die Regierung hat dir freigestellt ihn zu sehen, wann immer du willst! Auch zum Außenposten hast du freien Zutritt!“
„Sehr schön!“
Sebastian folgte George Richtung Kantine.
Eine weitere Schlacht war überstanden und langsam begann das Team zusammen zu arbeiten. Nein, sie wurden langsam Freunde…

Ende
Du musst login (registrieren) um ein Review abzugeben.