Another Afternoon by suehsi
Summary: Das mulmige Gefühl ihn ihrem Bauch wollte einfach nicht verschwinden und so wurde sie von Minute zu Minute unruhiger und besorgter. Sie wusste, dass er schon längst hätte heimkehren sollen.
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, Own Character
Genre: Angst, PwP
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 599 Read: 2882 Published: 19.12.10 Updated: 19.12.10
Story Notes:
Short-Cut: Das mulmige Gefühl ihn ihrem Bauch wollte einfach nicht verschwinden und so wurde sie von Minute zu Minute unruhiger und besorgter. Sie wusste, dass er schon längst hätte heimkehren sollen.

Spoiler: -
Charakter: Weir, OC
Kategorie: PWP, Angst
Rating: G-6
Author's Note: Idee ist mir einfach so gekommen, als ich an Regen gedacht hab xD
Widmung: Chaya - Sie hat meine ganze FF umgeschrieben! *zwinker* :P
Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.
Feedback: Bitte schön! - Sühsi

1. Kapitel 1 by suehsi

Kapitel 1 by suehsi
Another Afternoon


Emotionslos starrte sie auf die graue Straße. Beobachtete die passierenden Autos, welche die Pfützen belebten und diese quer über den Fußgängerweg spritzen. Vereinzelt spazierten Menschen vorbei, gekleidet in farblose Regenmäntel, welche mit ihren Gummistiefeln durch die Laken wanderten.

Schmunzelnd kratzte sie sich kurz am Kopf, ehe sie ihre Hand wieder auf ihre Knie legte, welche sie dicht an sich gezogen hatte. Schon seit einer Stunde saß sie hier und starrte in den Regen.
Sie beobachtete die Tropfen, welche die Fensterscheibe hinab rannen und musterte das rege Stadtleben, welches sich hinter der kalten Glasscheibe abspielte.
Sie wusste nicht, was genau sie für eine Stunde angestarrt hatte, da ihr Kopf ganz woanders war…

Es war zwei Monate her, seitdem er das Haus verlassen hatte und nicht heimgekommen war. Sie wusste, dass er Dinge in Atlantis regeln musste, doch auf eine so lange Zeit hatte sie sich nicht eingestellt.
Sie hatte bis jetzt keine Notiz vom SGC bezüglich der Lage erhalten.
Das mulmige Gefühl in ihrem Bauch wollte einfach nicht verschwinden und so wurde sie von Tag zu Stunde und von Stunde zu Minute unruhiger und besorgter. Sie wusste, dass er schon längst hätte heimkehren sollen.
Ihre Finger zitterten leicht, als sie mit ihren Haaren zu spielen begann. Ihr Blick galt jedoch dem trüben Wetter und der Straße. Kurz versuchte sie sich auf das kleine Mädchen im roten Regenmantel zu konzentrieren, welches durch die Pfützen sprang, doch ihr Gehirn wollte einfach nicht umschallten.
Ständig musste sie an Atlantis denken und jedes Mal, wenn sie das tat, wurde das Gefühl der Sorge in ihrem Magen schlimmer. Sie wusste, dass etwas geschehen war.
Etwas war falsch gelaufen, was man ihr bis jetzt verschwiegen hatte.

Sie war nicht dumm und kannte Landry gut genug um zu wissen, dass er Informationen vor ihr versteckte.
Auch wenn es um ihren eigenen Ehemann ging und sie Atlantis für Jahre geleitet hatte, war sie zum derzeitigen Zeitpunkt nicht berechtig geheime Informationen zu erhalten. Es war eine Tatsache, mit der sie sich nach ihrer Kündigung hatte abfinden müssen.
Ja, sie war froh nicht mehr für das Stargate Center zu arbeiten, da sie nun mehr Zeit für ihre Familie hatte, dennoch vermisste sie es in manche Dinge eingeweiht zu werden.
Vor allem, wenn es um ihren Mann ging, wessen Heimkehr schon Wochen überfällig war.

"Mami?", ertönte dann eine kleine Stimmer neben ihr und Elizabeth blickte auf.
Daniel - der ältere der Zwillinge - hielt ihr einen Duplo-Stein hin.
"Mami, kommst du mit uns spielen?"
Verlegen versuchte sie zu lächeln, ehe sie ihm durch die schwarzen Haare strich.
"Warum spielst du nicht noch ein wenig mit deinem Bruder alleine, hm? Ich komme in ein paar Minuten zu euch, in Ordnung!?"
Traurig starrte sie der kleine Junge mit seinen grünen Augen an, ehe seine kleinen Finger mit dem Stein zu spielen begannen.
"Wann kommt Papi heim?"
Fragend sah er zu ihr hoch, woraufhin sie sich unsicher über die Lippen leckte.
"Ich weiß es nicht, mein Schatz!"
Daniel nickte, woraufhin er wieder zu seinem Bruder im Nebenraum rannte. Verstört blinzelte Elizabeth, ehe sie wieder in den Regen starrte. Sie wusste, dass die Zwillinge ihren Vater vermissten.
"Ich weiß es nicht…", wiederholte sie leise. Ihre Stimme war nicht mehr als ein Murmeln.
Sie konnte fühlen, dass etwas schief gelaufen war, doch sie konnte nicht mehr tun als zu Warten und zu Hoffen…
Hoffen darauf, dass er eines Tages unversehrt nach Hause kam…

- Fin -
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