Super-Weir to rescue

Dr. Weir schlenderte gemütlich durch Atlantis. Heute war ihr freier Tag und den wollte sie genießen.
Sie kam gerade an der Vorratskammer vorbei, als sie McKay hinter der Tür wimmern hörte.
"N-Nein, John, das können sie mir nicht antun!", McKay klang ängstlich.
Neugierig ging Elizabeth näher an die Tür, um besser hören zu können.
"Nun zieren Sie sich doch nicht, Rodney. Ich verspreche, Sie werden es lieben!", war Johns belustigte Stimme zu hören. Es ein kurzer Moment der Stille, dann hörte Dr. Weir wie etwas Schweres zu Boden fiel. Es war ein kurzer Kampf zu hören, dann vernahm Elizabeth wieder Johns Stimme: "SO! Und jetzt schön… schlucken!"
Dr. Weir war geschockt; sie hätte nie gedacht, dass Sheppard homosexuell war und noch weniger hätte sie gedacht, dass er je über McKay herfallen würde.
Sie entschied, dass sie McKay helfen musste und riss die Tür zur Vorratskammer auf. "Sheppard! Was tun Sie mit Rodney?", verlangte sie zu wissen. Überrascht stellte sie fest, dass beide Männer noch vollständig angezogen waren.
Dr. Weir sah John fragend an. Der lachte einfach nur und meinte: "Ich hab' Rodney nur den köstlichen Geschmack von Litschis nahegebracht!", meinte der Pilot und reichte Dr. Weir eine Hand voll der exotischen Früchte.
McKay sah Sheppard wütend an. "Die Dinger sind nicht köstlich. Sie schmecken grauenhaft!", motzte der Kanadier.
Elizabeth grinste Rodney an. "Finden Sie?", frage sie belustigt, schälte eine Litschi und steckte sich das weiße Fruchtfleisch in den Mund, wobei sie geschickt um den großen Kern herum aß.
McKay schüttelte sich angeekelt und flüchtete aus der Vorratskammer. Weir und Sheppard sahen sich schulternzuckend an und machten sich gemeinsam über die letzten, noch vorrätigen Litschis her.

Ende