Vom Winde verweht... by Nin
Summary: Ein Gewitter und seine Folgen...
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, John Sheppard
Genre: Humor
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 318 Read: 2566 Published: 05.01.11 Updated: 05.01.11
Story Notes:
Short-Cut: Ein Gewitter und seine Folgen...
Spoiler: -
Charaktere: Sheppard/Weir
Kategorie: Humor
Rating: PG-13
Author's Note: Ein richtiger Pseudo-Drabble...
Widmung: An Stephan, er hat das Buch vor kurzem gelesen.
Disclaimer: Stargate Atlantis und alle vorkommenden Charaktere sind Eigentum von MGM Television Entertainment.
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1. Kapitel 1 by Nin

Kapitel 1 by Nin
Vom Winde verweht...


Das Gewitter tobte. Der Wind pfiff durch die Stadt und Regen klatschte literweise gegen die Fensterscheiben. Es war ein beinahe beängstigendes Trommeln, das nicht aufhöre wollte. Ab und an wurde der dunkle Himmel von einem Blitz erhellt, gefolgt von einem lauten Donner, der den heftigen Sommergewittern einmal mehr alle Ehre machte.

Elizabeth interessierte das alles nicht. Sie hetzte die Korridore entlang zu ihrem Quartier, in der Hoffnung, dass John ihre Kleider von der Wäscheleine geholt und somit vor der Witterung gerettet hatte.

Doch als sie nach einem strammen und mehr als anstrengenden Marsch endlich ankam, lag er leise schnarchend auf der Couch. Toll, dachte sie und stemmte die Hände in die Hüften.

"Die Kleider!", rief sie so laut sie konnte und erschrocken wachte er auf. Ruckartig setzte er sich auf und blickte verschlafen umher. Es brauchte einen Moment, ehe er realisierte, was sich hier abspielte. Es vergingen weitere Sekunden und dann drang in sein Gehirn, was sie gesagt hatte.

"Shit", murrte er und sah dabei zu, wie Liz an die Balkontüre trat und hinaus sah. Er reckte den Hals, um ebenfalls einen Blick in die Dunkelheit werfen zu können und sah zu seinem Entsetzen nur noch eine leere Wäscheleine, die durch den starken Wind einsam hin und her geschaukelt wurde.

"Meine Kleider!", stöhnte Elizabeth frustriert und schüttelte fassungslos den Kopf. "Wie kann man dieses Gewitter nur überhören?", fragte sie zornig und drehte sich zu ihm herum.

"Nun, das war gar nicht so schwer, ich war müde", rechtfertigte er sich so gut es in dieser Situation eben ging und konnte sich einen Kommentar bezüglich ihrer verschwundenen Kleider einfach nicht verkneifen. Er nickte in Richtung Wäscheleine und meinte dann: "Sie sind wohl vom Winde verweht!"

Wenn Blicke hätten töten können, wäre er sicher auf der Stelle tot umgefallen!

ENDE
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