Quickie by Nin
Summary: John und Elizabeth philosophieren über die Bedeutung eines Wortes.
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, John Sheppard
Genre: Humor
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 780 Read: 2753 Published: 05.01.11 Updated: 05.01.11
Story Notes:
Short-Cut: John und Elizabeth philosophieren über die Bedeutung eines Wortes.
Spoiler: -
Charaktere: Sheppard/Weir
Kategorie: Humor
Rating: R-16
Author's Note: Ich hab' meine Kreativität wieder und keine Ahnung, wie ich auf diese Idee kam … ist ja auch egal :D
Widmung: Für Kat und für Xily
Disclaimer: Stargate Atlantis und seine Charaktere gehören MGM Television.
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1. Kapitel 1 by Nin

Kapitel 1 by Nin
Quickie


"John, nicht!", erklang Elizabeths Stimme und John spürte, wie sie ihn sanft, aber bestimmt von sich drückte.
"Nur noch fünf Minuten", erinnerte er und sie unterdrückte ein Lachen.
"Die fünf Minuten sind um. Um genau zu sein, waren es sogar ganze acht Minuten", antwortete sie und grinste.
"Wirklich? Kann man das dann noch als Quickie gelten lassen?", fragte er und erwiderte ihr Grinsen, das einfach zu verlockend war.
"So genau kenne ich mich mit den zulässigen Zeiten für einen Quickie dann auch wieder nicht aus", meinte sie und musste nun doch lachen. Es war einfach zu komisch.
Sie war auf dem Weg in den Kontrollraum gewesen und bevor sie bis drei hatte zählen können, hatte sie sich in einem unbewohnten Raum befunden; zusammen mit John. Dessen Absichten waren schnell zum Ausdruck gebracht worden und vielleicht hätte sie sich etwas bestimmter dagegen wehren sollen, aber wer konnte das schon, wenn er gerade besinnungslos geküsst und gestreichelt wurde? Sie jedenfalls nicht.
Tief durchatmend blickte sie über Johns Schulter und suchte nach ihren Kleidern. Er schien sie nach wie vor nicht loslassen zu wollen und so gönnte sie ihm noch einen Moment.
Ihre Klamotten hatte sie inzwischen alle lokalisiert und es würde nicht lange dauern, sie wieder anzulegen, vorausgesetzt John erhob keine Einwände und ließ sie gehen.
"Ich glaube ein Quickie ist ein Quickie, wenn er die Zehn-Minuten-Grenze nicht überschreitet", sagte John und Elizabeth grinste.
"Es war ein wirklich toller Quickie, aber ich muss jetzt dennoch langsam in den Kontrollraum, sonst werde ich noch als vermisst gemeldet", meinte sie und John richtete sich auf und trat einen Schritt zurück.
"Meinetwegen", murrte er und ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten, was ihr eine Gänsehaut bescherte. Sie liebte den Ausdruck in seinen Augen, wenn er sie so musterte.
"Ich habe irgendwo einmal gehört, dass ein Quickie ein Quickie ist, wenn man das Vorspiel weglässt, also unabhängig von der Zeit", erklärte sie und schnappte sich schnell ihre Unterwäsche, bevor John es sich doch noch anders überlegen konnte. Sie schlüpfte hinein und hielt anschließend Ausschau nach ihrem Top, das sie zwar gerade noch gesehen hatte, das jetzt jedoch spurlos verschwunden schien.
"Hast du mein Top gesehen?", fragte sie und hob ihre Hose hoch, in der Hoffnung, dass sich darunter ihr Top verborg.
"Das Wort Quickie leitet sich vom englischen quick, also schnell ab und demnach muss die Zeit dabei wohl eine Rolle spielen", meinte John und zog seine Boxershorts hoch. "Hier ist dein Top", fügte er hinzu und warf es Elizabeth zu, sobald diese sich zu ihm herumgedreht hatte.
"Danke", antwortete sie und zog es sich über den Kopf. "Ich bezweifle, dass es eine vorgegebene Zeit gibt. Es muss eben schnell und so gut wie ohne Vorspiel vonstatten gehen und dann kann man es Quickie nennen."
"Wir waren schnell, es war so gut wie kein Vorspiel vorhanden, also hatten wir einen Quickie", sagte John und sie musste sich anstrengen, seine gedämpfte Stimme unter dem Shirt zu verstehen, dass er sich gerade anzog.
"So kann man es wohl nennen", meinte sie und grinste erneut. "Wie sehen meine Haare aus?", wollte sie dann wissen und John blickte zu ihr, bevor ein breites Grinsen sein Gesicht erhellte.
"Wuschelig", antwortete er und lachte angesichts ihres entgeisterten Gesichtsausdrucks.
"Perfekt", klagte sie und zupfte an ihrer Haarpracht herum, mit der Absicht ihre Frisur wieder herzurichten.
"Lass es so, es sieht gut aus", meinte John und trat zu ihr, um ihre Hände einzufangen.
"Ich will aber nicht, dass jeder sieht, was wir gerade getan haben", sagte sie und wollte ihre Hände befreien.
"Ist doch egal. Sie werden sich nur alle fragen, mit wem oder was du dich gerade vergnügt hast", erwiderte er und grinste schelmisch. Er liebte es sie zu ärgern, sie errötete dabei oft und es war einfach schön ihr dabei zuzusehen.
"Ich werde dann jedem mitteilen, dass ich einen wirklich fantastischen batteriebetriebenen Freund habe, weil die Männer aus Fleisch und Blut es einfach nicht bringen", meinte sie gehässig und grinste nun ihrerseits.
"Okay, okay", gab sich John geschlagen und zupfte fleißig an ihren Haaren herum, bis diese eine wieder akzeptable Form hatten.
Elizabeth bedankte sich artig und gab ihm einen schnellen Kuss, um sich zu verabschieden.
"Wir sehen uns heute Abend", meinte sie und strich ihm in einer raschen Bewegung die Haare aus der Stirn. "Und dann können wir den Quickie ausweiten."
Sie wartete Johns Antwort nicht ab und floh buchstäblich aus dem Raum, mit der Absicht nun auch wirklich im Kontrollraum anzukommen.

~ Fin ~
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