XVI: Gut gegen Böse - Einer wird verlieren by Ship84
Summary: Sam ist auf einem anderen Planeten fangen. Sie könnte sicherlich sehr leicht fliehen, doch wie würden die Konsequenzen aussehen. Der Präsident hat sein eigenes Stargateprogramm erschaffen und verfolgt einen grausigen Plan, der sogar die Welt ins Chaos stürzen kann. Zudem Plan gehört weiterhin Joan O’Neill, die nachdem Mord an ihrem Vater, längst nicht mehr die alte ist und blindlings den Befehlen folgt, die der Präsident ihr gibt. Eine Erkenntnis für Sam wird nicht nur für sie die Welt, sondern auch für ihre Freund, für immer verändern.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Keine
Genre: Keine
Challenges: Keine
Series: Die O'Neill Chroniken
Chapters: 21 Completed: Ja Word count: 55019 Read: 135211 Published: 29.06.14 Updated: 17.12.14
Alte Vertrautheit by Ship84


Eine halbe Stunde später ist das Nachtlager, das vier Zelte, die in einem Kreis um das Lagerfeuer stehen, beinhaltet, errichtet. Gerade wärmt sich die Anführerin am Lagerfeuer auf, denn die Temperatur ist noch einmal um einige Grad gesunken. Ihr gegenüber sitzt John, Patrice hat sich bereits in ein Zelt zurückgezogen und Ben hält Wache.
„Ich hätte nicht gedacht, dass wir noch mal eine Mission zusammen machen“, meint Manson sein Gegenüber beobachtend, wie sie ihre Hände gegen das Feuer hält und nun zu ihm aufsieht.
„Wenn ich ehrlich bin,…“, beginnt sie, nachdem sie kurz darüber nachgedacht hat. „…hätte ich es auch nicht gedacht. Der Präsident hat uns beide überrascht“, fügt sie dann hinzu.
„Stimmt“, nickt ihr Gegenüber.
„Außerdem muss ich mich noch bei dir bedanken“, erklärt sie daraufhin und hält weiterhin ihre Hände gegen das Feuer.
„Wieso“, scheint John erstaunt.
„Na, du und die Anderen habt es ermöglicht, das ich das Gefängnis, in dem ich war, verlassen konnte, um dieses neue Leben zu beginnen“, erinnert sie ihn, deutet mit ihrem Blick auf ihre Umgebung und hört sich dankbar an. „All diese Regeln waren ein Witz…“, meint sie kopfschüttelnd. „…und mein Vater hätte es sicher nicht verstanden. Ich bin froh, dass er tot ist. Das hat mir vieles vereinfacht“, erzählt die blonde Frau, ohne jegliche Emotion ihrem Vater gegenüber und der ehemalige Captain ist perplex, aber auch erfreut zu gleich, das zu hören. So, wie sie nun ist, kann der Präsident von ihr profitieren und ihre Erfahrungen, die sie im Center sammeln konnte, für sich nutzen.
„Es freut mich, dass du so denkst“, bekennt er dann, woraufhin die Älteste der O’Neills zu lächeln beginnt und auch ihr Gegenüber kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. Nach weiteren Minuten, in denen Beide sich nur gegenseitig angelächelt haben, steht Joan auf und sieht kurz zu den Zelten.
„Ich werde dann auch mal schlafen gehen“, hat sie entschieden, dass es Zeit ist und sieht zu Manson herab.
„Alles klar. Ich werde Ben später ablösen“, teilt er mit.
„Gut“, ist sie einverstanden, entfernt sich vom Feuer, schlüpft in eines der Zelte und lässt einen der Brüder, der sich nun auf das lodernde Feuer konzentriert, zurück.
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