Kaffee - oder auch: Streiten ist schön (8) by Lenari
Summary: Was ist die einzige Sache, auf die Daniel und Jack nicht verzichten könnten, selbst wenn sie wollten? Richtig! Und genau darum handelt dieser kleine Zwist, den sie diesmal aber nicht nur unter sich austragen…
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1)
Genre: Romance, Slash
Challenges: Keine
Series: Streiten ist schön!
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 2363 Read: 2755 Published: 29.04.14 Updated: 29.04.14

1. Kapitel 1 by Lenari

Kapitel 1 by Lenari
Kaffee - oder auch: Streiten ist schön


Doktor Jackson sprang übermütig auf die freie Seite von Colonel O’Neills Bett, wo er vor kurzem noch gelegen und geschlafen hatte. Was er wollte, war eindeutig, also rüttelte er aufgeregt an der Schulter seines Liebsten, bis dieser langsam wach zu werden schien. Aber im Grunde befand er sich immer noch im Reich der Träume.

Daniel: *aufgebracht* „Jack! Jack! Wach auf! Kaffee!“

Jack: *verpeilt* „Was?“

Daniel: „Kaffee, Jack! Kaffee!“

Jack: *verschlafen* „Nein danke!“

Daniel: „Nein! Wir haben keinen Kaffee mehr. Besorg mir Kaffee!“ *erregt*

Jack: *schläfrig* „Es ist Sonntag. Es gibt nirgends Kaffee.“

Daniel: „Aber ich will Kaffee, Jack!“

Jack: *genervt* „Dann mal dir welchen.“

Daniel: *freudig* „Sam.“

Jack: *verwirrt* „Was?“

Daniel: „Ruf Sam an! Sie hat Kaffee.“ *strahlend*

Jack: „Ruf sie doch selbst an.“ *sich umdrehend und die Decke über den Kopf ziehend*

Daniel: „Wieso?“ *Decke wieder wegziehend*

Jack: *entschieden* „Weil ich sie nicht wecken werde.“

Daniel: „Ich auch nicht.“

Jack: „Du hast mich doch auch geweckt.“

Daniel: *abwehrend* „Das ist was anderes. Sam mag ich. Du kannst sie wegen. Dich mag sie eh nicht.“

Jack: „Gute Nacht, Daniel.“ *sich erneut wegdrehend*

Daniel: *schreiend* „Jack! Kaffee!“ *sich auf Jack setzend und mit dem Telefon wedelnd* „Ruf Sam an. Sofort!“

Jack: *nachgebend* „Schon gut, schon gut. Gib schon her.“ *nach dem Hörer greifend*

**

Jack: *verschlafen* „Carter, Kaffee.“

Sam: *ebenfalls verträumt* „Nein danke, Sir.“

Jack: „Nein, Sie… Haben Sie Kaffee?“

Sam: *irritiert* „Wieso?“

Jack: „Daniel.“

Sam: *überrascht* „Oh!“ *nach einer längeren Pause* „Sir?“

Jack: „Ja?“

Sam: „Wissen Sie eigentlich, wie spät es ist?“

Jack: *ein wenig gereizt* „Ich will es gar nicht wissen.“

Sam: „Also, ich habe noch… Ahhh!“

Jack: *den Hörer von sich haltend und abwartend* „Carter?“

Sam: *hysterisch* „Kaffee… Kein Kaffee… Nirgends Kaffee.“

Jack: „Beruhigen Sie sich. Tief durchatmen.“

Sam: *übertreibend* „Das geht nicht, Sir. Ich habe keinen Kaffee mehr. Ich werde sterben.“

Jack: *murmelnd* „WOW, ich werde gleich zwei Junkies auf einmal los.“

Sam: *verwundert* „Was?“

Jack: „Sie übertreiben, Carter. Mehr als Daniel.“ *die Augen verdrehend* „Kommen Sie her, wenn Sie schon mal wach sind. Ich organisiere Kaffee.“

***

Daniel: *nervend* „Jack! Kaffee!“

Jack: „Sam hatte keinen.“ *das Telefon hinter sich werfend*

Daniel: *drohend* „Besorg mir Kaffee oder ich drehe durch.“

Jack: *resignierend* „Schon zu spät.“

Daniel: „Wie war das?“ *die Hände in die Hüften stemmend*

Jack: *ausweichend* „Janet… Sag doch Janet Bescheid. Sie hatte Zeit. Sie hat Kaffee.“

Daniel: „Ruf an! Los! Schnell!“ *abermals mit dem Hörer wedelnd*

Jack: *genervt* „Wieso ich? Du bist dran.“

Daniel: *auffordernd* „Red nicht! Janet mag ich auch. Außerdem kommandierst du doch liebend gern Leute herum.“

Jack: „Im Moment sieht das aber ganz anders aus.“

Daniel: *erneut drohend* „Willst du mich den ganzen Tag in dieser Stimmung ertragen?“

Jack: *nachgebend* „Schon gut, aber halt endlich die Klappe, OK.“

*****

Jack: „He Doc. O’Neill hier.“

Janet: *verschlafen* „Was kann ich für Sie tun?“

Jack: *einsilbig* „Kaffee.“

Janet: „Wissen Sie eigentlich, wie spät es ist?“

Jack: *leicht gereizt* „Will ich nicht wissen.“

Janet: *nach ein paar Minuten des Schweigens* „Ich wusste, ich habe etwas vergessen. Ich habe keinen Kaffee mehr.“

Jack: „Auch nicht. War auch nicht anders zu erwarten.“

Janet: *hoffnungsvoll* „Sie besorgen sicher Kaffee. Kann ich auch eine Tasse bekommen.“

Jack: „Ja, kein Problem. Sam ist auch schon unterwegs.“

Janet: *verwundert* „Hat Sam Sie gebeten, mich zu fragen?“

Jack: *resignierend* „Nein, Daniel.“

Janet: „Schlafen Sie noch, Colonel?“

Jack: *genervt* „Ja, ich schlafe noch.“

Janet: „Bis gleich.“

Jack: „Bis dann.“ *auflegend*

*****

Daniel: *beängstigt* „Auch Fehlanzeige?“

Jack: „Yepp!“ *andere Nummer wählend*

Daniel: *neugierig* „Wen rufst du denn jetzt an?“

Jack: *ruhig* „Teal’c.“

Daniel: „Oh!“ *überrascht, dann freudig* „Sag ihm, er soll deinen Wagen nehmen.“

Jack: „O’Neill für Teal’c, bitte.“ *Daniel von sich schupsend und wartend* „He Großer. Kaffee… Wir brauchen Kaffee. Tonnenweise Kaffee.“

Teal’c: *stoisch* „Weißt du eigentlich, wie spät es ist, O’Neill?“

Jack: *sehr gereizt* „Nein, ich weiß es nicht und es ist mir auch herzlich egal. Bring uns einfach nur Kaffee, OK?!“

Teal’c: *verwundert* „Wieso sollte ich das tun?“

Jack: *frustriert* „Weil Janet, Sam und Daniel mich sonst lynchen werden, deswegen. Also bitte, Teal’c, bring Kaffee her.“

Teal’c: „Möchtest du denn keinen Kaffee?“

Jack: „Nein! Ich will nur eines: Schlafen.“

Teal’c: *stoisch* „Ich bin auf dem Weg. Aber du solltest General Hammond Bescheid sagen, dass ich zu dir kommen soll.“

Jack: „Danke… und mach ich!“

******

Daniel: *aufgeregt* „Und? Und?“

Jack: *biestig* „Hammond ich anrufen jetzt, dann du kriegen Kaffee.“

Daniel: *kleinlaut* „Wollte es ja nur wissen.“

Jack: „O’Neill noch mal. Diesmal für Hammond.“

Daniel: *einwerfend* „Sag ihm, es ist lebenswichtig.“

Jack: „Psst!“ *versuchend wach zu klingen* „Ja, General. Es geht um Teal’c. Ich bitte um die Erlaubnis, dass er uns besuchen kommen darf. Es ist sehr wichtig. Es geht um Leben und Tod.“

Hammond: *verwundert* „Was ist denn so wichtig?“

Jack: „Kaffee, Sir. Tonnen von Kaffee, ohne die drei Freaks nicht überleben können.“

Daniel: *empört* „Wer ist hier ein Freak?“

Jack: *genervt* „Psst!“

Hammond: „Wissen Sie eigentlich, wie spät es ist, Jack?“

Jack: *übermäßige Gereiztheit zu unterdrücken versuchen* „Bei allem Respekt, Sir, aber das interessiert mich nicht die Bohne. Ich will es einfach nicht wissen.“

Hammond: „Schlafen Sie etwa noch?“

Jack: *ehrlich* „Ja, General. Genauso ist es. Ich würde auch gerne damit fortfahren, nur leider werde ich von Daniel in dem Moment erschlagen, indem ich ihm sage, dass kein Kaffee zu bekommen ist. Also, darf Teal’c mir bitte das Leben und meinen Schlaf retten?“

Hammond: *zustimmend* „Natürlich.“

Jack: „Danke, Sir!“

Daniel: *neugierig* „Und? Hat Hammond zugestimmt? Hat Teal’c literweise Kaffee?“ *das Telefon in die Hand gedrückt bekommen*

Jack: „Ist unterwegs.“ *erneut die Decke über den Kopf ziehend*

*******

Daniel: „Steh auf!“ *freudig auf dem Bett herumhüpfend*

Jack: *stark gereizt* „Nein! Lass mich endlich schlafen!“

Daniel: *aufgeregt* „Aber Kaffee, Jack!“

Jack: *fauchend* „Ich will keinen Kaffee. Ich will meine Ruhe, Schlaf und dass du endlich die Klappe hältst. Ist das denn zuviel verlangt?“

Daniel: *irritiert* „Keinen Kaffee?“

Jack: *genervt* „Keinen Kaffee!“

Daniel: „Dann komme ich auch noch ins Bett.“ *unter die Decke krabbelnd*

Jack: *drohend* „Finger weg, sonst breche ich sie dir.“

Daniel: *beleidigt* „Man bist du heute ein Morgenmuffel.“

Jack: *zischend* „Leck mich!“

Daniel: „Wollte ich doch gerade. Dass du dich auch nie entscheiden kannst.“ *schief grinsend und böse angestarrt werdend* „Bin schon weg.“ *schnell das Zimmer verlassend*

********

Daniel: *aufgeregt rufend* „Jack, Kaffee!“

Jack: *genervt* „Argh! Lass mich endlich in Ruhe, verdammt noch mal!“

Daniel: „Aber Teal’c ist mit dem Kaffee da.“

Jack: *brüllend* „Ich will keinen Kaffee. Ich will schlafen!“

Daniel: *nachhakend* „Sicher?“

Jack: *zischend* „Ganz sicher.“

Sam: *kichernd* „Wann sind Sie denn ins Bett gegangen, Sir?“

Jack: *verwundert* „Carter? Janet? Teal’c?“

Teal’c: *sich verbeugend* „Hallo, O’Neill.“

Jack: *brüllend* „Raus!“

Janet: „Lassen wir ihn schlafen.“

Jack: „Danke, Doc.“

Sam: *abwehrend* „Wieso, er hat uns doch auch geweckt?“

Daniel: *kleinlaut* „Das war meine Schuld. Ich habe ihn gezwungen. Ich habe euch doch so gern, da wollte ich euch nicht wegen. Aber Jack verkraftet es, wenn man sauer auf ihn ist.“

Jack: *wütend* „Alle raus! Sofort! Dafür will ich keine Zeugen.“ *Daniel mit einem vernichtenden Blick betrachtend*

Daniel: „Schlaf schön, Jack.“ *schnell mit den anderen den Raum verlassend*

********

Jack: *verschlafen* „Kaffee?“

Sam: „In der Küche, Sir.“ *ihm nachsehend*

Daniel: „Warte, ich will auch noch einen.“

Jack: *angeekelt Kaffee in die Tasse zurückspuckend* „Igitt! Was ist das denn für Zeug?“

Daniel: *strahlend* „Kaffee mit Karamell.“

Jack: *angewidert* „Das könnt ihr alleine trinken.“

Daniel: *enttäuscht* „Die wollten nichts anderes herausrücken. Aber man gewöhnt sich an den Geschmack. Ist eigentlich gar nicht mal so übel, wenn ich so darüber nachdenke. Ist mal was anderes.“ *bekräftigend nickend*

Jack: „Mach mir Tee!“ *aus der Küche schlürfend* „Ich geh duschen.“

Sam: *einwerfend* „Viel Vergnügen, Sir!“

Janet: *verwirrt* „Viel Vergnügen?“

Sam: *mit den Schultern zuckend* „Was hätte ich denn sonst sagen sollen?“

Daniel: „Noch jemand Kaffee?“ *drei Tassen sich hebend*

**********

Jack: *verwundert* „Ihr seid ja immer noch da.“

Daniel: „Ich habe Tee gemacht und Pizza bestellt.“ *zufrieden lächelnd*

Jack: *ernst* „Lenk nicht ab.“

Teal’c: *stoisch* „Du hast nicht gesagt, dass wir gehen sollen, O’Neill.“

Jack: *sarkastisch* „Zu subtil gewesen, was?“

Daniel: „Ausnahmsweise.“

Sam: *irritiert* „Wollen Sie etwa wieder ins Bett, Sir?“

Jack: *sarkastisch* „Nein, ich gehe mich erschießen.“

Daniel: *scherzend* „Wir entsorgen dich aber nicht, dass du das weißt. Wir lassen dich einfach liegen.“

Jack: *resigniert* „Habe auch nichts anderes erwartet.“ *ins Schlafzimmer taumelnd*

***********

Daniel: *stolz* „Wir haben alles bestellt, was du gerne magst.“ *mit einem ernsten Blick von Jack bedacht worden* „OK, einiges… Schon gut, wir wollten - hatten es wirklich vor - aber wir fanden das alles ziemlich unappetitlich. Dir sollte schon was davon genehm sein.“

Jack: *verwundert* „Auf der einen sind Sardinen, auf der anderen Tunfisch und ihr habt etwas gegen Salami und Pilze?“

Daniel: *abwehrend* „Das ist Teal’cs. Du kennst doch seine Vorliebe für Fisch.“ *vor Jack böse angestarrt werdend* „Was?“

Jack: *die Wut unterdrückend* „Runter von meinem Platz!“

Daniel: *herausfordernd* „Und wenn ich das nicht tue?“

Jack: *drohend* „Willst du dich wirklich ausgerechnet heute mit mir anlegen?“

Daniel: *kleinlaut* „Nein.“ *sich erhebend* „Hier, dein Tee.“ *Jack versöhnlich anlächelnd*

Sam: „Colonel?“

Jack: *genervt* „Was ist?“

Janet: „Essen Sie etwas. Ärztliche Anweisung.“

Jack: *mürrisch* „Zufrieden?“

Janet: „Fast.“ *sich ein weiteres Stück Pizza nehmend* „Reden Sie doch etwas mit uns. Freundlich. Wir haben gerade darüber diskutiert, wer Recht hat. Daniel oder Sam. Es steht zwei zu zwei. Es geht um…“

Jack: *sie unterbrechend* „Egal, was es ist, Daniel hat Unrecht.“

Daniel: *empört* „Woher willst du das denn wissen?“

Jack: *stur* „Du hast mich geweckt. Zweimal! Das ist alles, was ich wissen muss.“

Sam: „Es ging um Sie, Sir.“

Jack: *verwirrt* „Um mich?“

Teal’c: *stoisch* „Korrekt. Samantha Carter und Daniel Jackson versuchten deine Müdigkeit zu erklären. Er meinte, du hättest an deinen Berichten gearbeitet. Sie sagte, du hättest dir das Spiel angesehen, welches du aufgenommen hattest.“

Janet: *neugierig* „Und, wer hat Recht?“

Jack: *herausfordernd* „Was meinen Sie denn, Doc? Wie habe ich mir die halbe Nacht um die Ohren geschlagen?“

Daniel: „Ich denke, Sie haben sich mit einem alten Freund getroffen.“

Jack: „Fast, aber alles falsch. Keiner von euch hat Recht. Teal’c, kläre Sie auf.“

Teal’c: „Gerne, O’Neill. Er hat sich das Simpsonspezial angesehen. Er teilte mir das vor seiner Heimfahrt voller Stolz mit.“

Daniel: *aufgebracht* „Simpsons?“

Jack: *schnippisch* „Was dagegen, Dannyboy?“

Daniel: „Ich fahre hier her, will dir Gesellschaft leisten und du wirfst mich raus wegen den Simpsons?“

Jack: *mit den Schultern zuckend* „Ich konnte ja nicht ahnen, dass du so schnell aufgibst.“

Daniel: *beleidigt* „Pah!“

************

Daniel: *Jack am Arm rüttelnd* „Jack.“

Jack: *verschlafen* „Weckst du mich schon wieder?“

Daniel: „Wenn du immer wieder einschläfst, bleibt mir ja keine andere Wahl.“

Jack: „Die anderen sind weg, nehme ich an.“

Daniel: *nickend* „Das siehst du ganz richtig.“

Jack: „Dann kann ich ja zurück ins Bett.“ *gähnend*

Daniel: *fest entschlossen* „Kommt nicht in Frage, außer ich kann mitkommen.“

Jack: *herausfordernd* „Bist du sicher, dass du das auch willst? Ich habe dich schließlich wegen den Simpsons versetzt.“

Daniel: *klarstellend* „Nein, du hast mich ausgepowert und somit zum Einschlafen gebracht. Das war berechnend.“

Jack: „Ich tue halt alles, um mein Ziel zu erreichen. Das sollte dich abschrecken.“

Daniel: *ehrlich* „Wieso, habe ich doch auch schon getan, um mir eine Geschichtsreportage über Ägypten und die größten Königinnen ansehen zu können.“

Jack: „Ich weiß. Ich habe damals nicht geschlafen, sondern nur so getan, um danach mein Bett für mich allein beanspruchen zu können.“

Daniel: „Du verdammter…“ *sich auf Jacks Schoss setzend*

Jack: „Egoist.“ *beginnend Daniels Hals zu küssen*

Daniel: „So in der Art.“

Jack: *stöhnend* „Vollidiot.“

Daniel: „Nicht ganz.“

Jack: „Mistkerl.“

Daniel: „Trifft es schon eher.“

Jack: *herausfordernd* „Hurensohn.“

Daniel: „Jetzt hast du es.“ *kräftig gähnend*

Jack: „Was denn, müde?“

Daniel: *ehrlich* „Ein wenig.“

Jack: *belehrend* „Kommt davon, wenn man am Morgen schon Amok läuft.“

Daniel: *abwehrend* „Wir hatten keinen Kaffee mehr.“

Jack: „Das wäre kein Grund für mich, so durchzudrehen. Ich habe den ganzen Tag auch ohne Kaffee überlebt.“

Daniel: „Du hast ja auch den größten Teil des Tages verschlafen.“

Jack: „Dafür bin ich jetzt hellwach.“ *provokativ mit den Augenbrauen wackelnd*

Daniel: „Und ich sehr müde.“ *Jack zur Entschuldigung küssend*

Jack: „Stört mich, ehrlich gesagt, nicht ein bisschen.“ *Daniel wieder am Hals küssend*

Daniel: „Das habe ich mir bereits gedacht.“

Jack: *erwartungsfroh* „Dann lass uns loslegen.“

Daniel: *verwundert* „Loslegen?“

Jack: „Klar. Ich möchte bis zum Eishockeyspiel nachher fertig sein.“ *auf die Uhr sehend*

Daniel: *leicht gekränkt* „Tun wir es jetzt schon nach Stechuhr?“

Jack: *ehrlich* „Also ich persönlich habe kein Problem damit.“

Daniel: *dagegen haltend* „Ich schon.“

Jack: „Glaube ich dir nicht.“

Daniel: *beleidigt* „Mir doch egal. Glaub doch, was du willst.“

Jack: „Mach ich auch.“ *Daniels Hose öffnend*

Daniel: *gähnend* „Ich bin wirklich unglaublich müde.“ *Jacks Hand wegziehend*

Jack: „Tja, das ist dann wohl dein Problem.“

Daniel: *ernst* „Wahrscheinlich werde ich mittendrin einschlafen.“

Jack: *witzelnd* „Dann störst du mich wenigstens nicht beim Sex.“

Daniel: *trotzig* „Sicher? Ich schnarche ziemlich laut.“

Jack: „Interessiert mich herzlich wenig.“ *Daniel das T-Shirt über den Kopf ziehend*

Daniel: *empört* „Jack!“

Jack: *unschuldig tuend* „Was?“

Daniel: „Ich bin wirklich schrecklich müde.“ *sich zu erheben versuchend*

Jack: *ungläubig nachhakend* „Sicher?“ *Daniel festhaltend*

Daniel: „Ganz sicher.“

Jack: *resignierend* „OK, gewonnen. Aber morgen bist du dran.“

Daniel: „Geht klar. Wir haben eh keinen Kaffee mehr.“ *Jack küssend und sich dann erhebend*

Jack: *verdutzt* „Ihr habt schon alles ausgetrunken?“

Daniel: *gleichgültig* „Waren doch nur vier Kannen.“

Jack: „Junkies.“ *kapitulierend den Kopf schüttelnd*

Daniel: *zustimmend* „Aber immer.“

Jack: *nachhakend* „Und du bist dir wirklich sicher, dass du jetzt keinen Sex haben willst?“

Daniel: *entschlossen* „Ganz sicher. Ich werde jetzt ins Bett gehen.“

Jack: „Gute Nacht.“

Daniel: *von der Schlafzimmertür breit grinsend zurufend* „Was denn, gibst du wirklich so schnell auf?“ *kurz mit dem Hintern wackelnd und im Zimmer verschwindend*

Jack: *drohend* „Na warte.“

Jack sprang auf und lief seinem jungen Freund hinterher. Hinter ihm fiel die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss und warme, nach Karamell schmeckende Lippen legten sich auf die Seinigen. Ein durchtrainierter, heißer Körper dirigierte ihn zum Bett hinüber und ließ ihn schließlich in die weichen Laken sinken. Danach herrschte zwischen den beiden Männern nur noch eine Menge Gefühl…

Ende


© 2006 Lenari


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