das geschah als nächstes by kane
Summary: Von einer beobachtenden Perspektive aus werden die Geschehnisse nach dem Ende der 3 Serien: SG-1, SG-Atlantis und SGU erzählt. (viele Spoiler!).
Categories: Stargate SG-1, Stargate Atlantis, Stargate Universe Characters: Universell
Genre: Crossover
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Nein Word count: 3144 Read: 2957 Published: 02.03.14 Updated: 02.03.14
Story Notes:
Drei Jahre sind vergangen, seit dem auf der Destiny alle im Kryoschlaf versanken. Doch die Zeit selbst steht nicht still...

1. Kapitel 1 by kane

Kapitel 1 by kane
Author's Notes:
Der Text ist ein Fragment einer historischen Aufzeichnung, welches viele Zeitalter später von Archäologen am äußersten Rand der IC 1011 Galaxie in einem verrotettem Schiffswrack, terranischem Ursprungs gefunden wurde
Nachdem Atlantis wieder zur Erde zurückgekehrte, wurde aus ihr das Rückgrat der Erdenverteidigung. Irgendwo auf dem offenen Ozean liegt die Stadt der Antiker und wird wieder auf Vordermann gebracht.

Colonel John Shepard und Ronon Dex leiten ein Spezial Einsatzkommando. Ihr primärer Auftrag liegt darin Zeropointmodule in der Milchstraße und der Pegasusgalaxie ausfindig zu machen.
Dabei werden sie von der jungen Doktorin Loren Fischer begleitet. Diese ist auf die Antikergeschichte spezialisiert und hat einen Doktor in Quantenphysik. Durch eine neue Technologie, die auf den Antikersteinen basiert kann stets ein Videouplink nach Atlantis - zu Daniel hergestellt werden, der mit gutem Rat dem Spezialkommando und SG1 zu Seite steht.

Rodney McKay, Zelenka, Daniel Jackson und Samantha Carter sind alle auf Atlantis stationiert und arbeiten daran die Geheimnisse der Stadt zu entschlüsseln.
Rodney McKay arbeitet mit Sam an einem Verfahren ZPMs selber zu produzieren. Zelenka hat sein eigenes Forschungsteam erhalten und ist zur Zeit mit der Tarntechnologie der Jumper beschäftigt. Ziel ist es, diese Technologie in der im Bau befindlichen BC-304 Flotte zu integrieren.

Cameron Mitchell, Teal'c und Vala sind nach wie vor der Kern von SG1, mit dem primären Ziel die Luzianer Allianz in der Milchstraße zurück zu drängen.

Die Luzianer Allianz wurde von der Erdenführung als primäre Bedrohung eingestuft. wobei General O'Neil und Botschafter Woolsey da anderer Ansicht sind. Der General ist der Befehlshaber der Operation Lightning- Strike. Eine Guerilla Offensive gegen die Luzianer Flotte. Dabei werden getarnte Jumper und Atombomben eingesetzt um die Luzianer- Mutterschiffe zu zerstören. Dies ist die Antwort auf den Anschlag auf Stargate-Control vor 4 Jahren. Zur Zeit wird ein Plan ausgearbeitet, um einen neuen Brückenkopf in der Pegasusgalaxie einzurichten. Sobald die BC-304 Flotte einsatzbereit ist und die Luzianer Allianz besiegt, soll gegen die Wraith eine Großoffensive gestartet werden

Woolsey arbeitet als Botschafter in der Milchstraße um andere Welten von der Bedrohung durch die Wraith, sowie von wirtschaftlichen und militärischen Vorteilen einer Zusammenarbeit zu überzeugen. Aus diesen Bemühungen ging die Terraner Allianz hervor.

Kane ist eine mysteriöse Lebensform, der ursprünglich als Mensch geboren, dann aber durch retrovirale Therapie seine physischen und mentalen Fähigkeiten ins übermenschliche steigerte. Dies ermöglichte ihm den entscheidenden Durchbruch in seiner Forschung.
Nun besteht sein humanoider Körper aus Sonden, deren Größenordnung im subatomaren Bereich liegt. Diese Sonden können von niemanden umprogrammiert werden. seine Persönlichkeit ist in die Hardware eingraviert. Als Energiequelle dient ihm eine Art Zeropointmodul, eine blau leuchtende Kugel, die wohl auch sein Bewusstsein beinhaltet und die Sonden koordiniert.
3 Jahre nach dem auf der Destiny alle im Kryoschlaf versanken, nahm er zum ersten mal Kontakt mit den Menschen der Erde auf:
Ein Mann, mit Glatze, ende zwanzig und bekleidet mit einem Ledermantel hält ein Schild vor der Brust: "let's talk". Ihm gegenüber sieht man den neusten Marsrover auf der Oberfläche des roten Planeten. Seine Absichten sind unklar, doch scheint er ein neuer Alliierter zu sein. Über einen Austausch von Technologie wird zur Zeit verhandelt.

Von den Asgard sind nur noch wenige übrig. Die meisten ihrer Hüllen sind vergangen. ihr Bewusstsein ist im Asgard- Kern eingespeist. Dort ruht das Volk der Asgard in stiller Würde.

Die Wraith sind nach wie vor in der Pegasusgalaxie die dominierende Spezies. Verschiedene Allianzen liegen im Krieg über die bestehenden Weidegründe.

Todd wird in einem abgeschirmten Bereich von Area 51 gefangen gehalten. Um den Hunger entgegenzuwirken wurde er in einen Kryoschlaf versetzt.

Und zu guter Letzt Michael. Er hatte die Technologie um Doktor Becket zu klonen. Warum sollte er sich nicht selbst geklont haben? Auf einen menschenleeren Dschungelplaneten gibt es grauenvolles Kreischen und unheilvolle Schatten im Dickicht, begleitet von einem blanken Gefühl von Unbehagen. Als würde von diesen Wesen ein Feld dunkler Gedanken, ja psyonische Energie ausgehen. Michaels Brut ist erwacht.

Durch das Eindringen der Wraith in die Milchstraße sind die Nox wieder auf den Plan getreten. Um noch harmloser zu wirken hatten sie bei früheren Begegnungen eine menschliche Gestalt angenommen. Dies scheinen sie nun nicht mehr für nötig zu halten. Schnäbel, sechs fingrige Klauen und eine Löwenmähne, sowie ihre kalten Katzenaugen sind ihre Hauptcharakteristika. Die Tarnung auf den Heimatplaneten ist abgestellt und offenbart das Bild einer hochmodernen Zivilisation. Organische Schiffe steigen von den Planeten empor und stürzen sich mit gnadenloser Gewalt auf jeden Eindringling, der ihr Hoheitsgebiet verletzt. Die dabei verwendeten Geschosse platzen beim Aufprall und geben eine Art grüne, energiegeladene Säure ab, welche sich durch Schilde und Hüllen frisst. Ein Angriff Ihre Jäger erinnert an einen Schwarm Moskitos, die wild umher zucken, mit ruckartigen Richtungswechseln. Diese lassen auf eine hochentwickelte Art von Gravitationsdämpfer schließen.
Es besteht eine Nicht- Angriffs-Vereinbarung zwischen den Nox und der Terraner Allianz. Die Nox geben den Menschen die Schuld, dass sie die „Seuche“ eingeschleppt haben. Daher ist eine Allianz keine Option. Nox und Wraith sind dem zufolge schon in früheren Zeiten an einander geraten.



Wo wollen wir beginnen?
Bei den Verhandlungen stellt sich heraus, das Kane die Technologie besitzt, eine Wurmlochverbindung in andere Galaxien zu etablieren. Die Destiny rückt damit wieder in Reichweite.
Damit beginnt eine neue SGU Expedition, wobei einer der Kane-Klone mit auf die Destiny kommt
Eine eingehende Verbindung zur Destiny wird nun alle 48 Stunden möglich. Ausgehende Verbindungen sind aber nicht möglich, da die Energiekapazität der Destiny zu gering ist. Das Schiff wird zwischen den Galaxien treibend gefunden. Eli konnte die letzte Kapsel reparieren, doch gab es einen Ausfall im Energiesystem. Um die Besatzung in Kryostase weiterhin am leben zu erhalten musste die Destiny früher aus dem FTL fallen. Dutzende Naquader Generatoren, 20 EMX- Railgunsysteme, 2 Jumper und quasi das ganze Innenleben einer halbfertigen BC-304 werden im 48 Stundentakt auf die Destiny befördert.
Ein Spezialeinsatzteam von Freiwilligen wird zusammengestellt und soll der Destiny- Crew die von Anfang an fehlende Kommandostruktur und Expertise geben.
Der mitgebrachte Naquadria-Reaktor erweist sich als inkompatibel zum gesamten Antriebssystem des Schiffes. Es sah nun so aus, als wäre die Mission gescheitert, da für das Antriebssystem keine passende Energiequelle gefunden werden kann. Doch nach einigen Tagen kommt ein Zylinder von Kane durch das Tor. Ein starkes, dunkelblaues Leuchten geht von ihm aus und alle Objekte in seiner Nähe werden von ihm angezogen. Als hätte der Zylinder eine Art Gravitationsfeld, streckte man seine Hand nach dem Zylinder aus spürte man aber gar nichts. Mithilfe dieses Artefakts konnte der Energiespeicher der Destiny wieder gefüllt werden, sodass ein Sprung in den FTL möglich war. Nun stellte sich nur noch die Frage in welche Richtung es weiter gehen sollte. Denn wie schon zuvor jemand angemerkt hatte war die Reise das Ziel. Und um dem Rätsel der Botschaft in der Hintergrundstrahlung des Universums auf den Grund zu gehen, sollte nicht einfach ein Teil der Reise übersprungen werden, da sonst ja ein wichtiges Puzzle-Teil dieses Rätsels verloren gehen könne. Die Destiny würde sich der Armee von Drohnenschiffen stellen. Doch erst nach Beendigung der Reparaturen und ein wenig Tuning an den Waffensystemen.

Einer der „hibernationpods“ der Ursini wird an Bord gefunden. Wie Colonel Telford beschrieben hatte, befindet sich in diesem Gerät die kollektiven Erinnerungen der gesamten Spezies und wie sich herausstellt sind sogar organische Rückstände eines Ursini in der Kapsel. Die letzten Überreste einer ausgestorbenen Art.

Die Destiny kommt wieder in der letzten Galaxie an. Die Drohnen-Basisschiffe sind nach wie vor lokalisierbar. Viele Schiffe bewachen immer noch die Planeten mit Stargates, andere die Sterne, welche die Destiny als Energiequelle nutzt. Eine Gruppe Basisschiffe jedoch scheint sich auf den Rand der Galaxie zu konzentrieren. Dort wo die Destiny das erste mal aufgetaucht ist. Die ersten paar Schlachten verlaufen problemlos. Die verstärkten Schilde halten sogar den Kamikaze-Angriffen der Drohnen stand. Unerbittliche Salven von Railgunfeuer zerschneiden den Rumpf jedes feindlichen Schiffes. Diese neue Waffengewalt zwingt die Basisschiffe in eine neue, defensivere Taktik. Sie verlassen ihre Wachposten und formen Gruppen von bis zu 10 Basisschiffen. 7 dieser Gruppen werden auf den Langstreckenscannern angezeigt. Die kleine Dreiergruppe am Rand der Galaxie hält nach wie vor seine Position. Es ist unlogisch, vielleicht ein Hinterhalt?. Diese Gruppe ist zwar am weitesten entfernt, aber da nun die Sterne wieder frei sind kann sie mit mindestens drei FTL Sprüngen erreicht werden.

Die Destiny fällt aus dem FTL und eröffnet sofort das Feuer auf das nächstliegendste der drei Basisschiffe. Mit dem Überraschungsmoment auf ihrer Seite, fällt das erste feindliche Schiff binnen weniger Augenblicke. Doch die anderen beiden Schiffe sind in Stellung gegangen und greifen mit einem riesigen Drohnen-Geschwader die Destiny an. Dabei konzentrieren Sie ihr Feuer auf das Antriebssystem. Abgeschossene Drohnen werden dabei durch reaktivierte umher treibende Drohnen des zerstörten Basisschiffes ersetzt. Offenbar wollen sie die Destiny fern von jeglicher Energiequelle aushungern. Dann geschieht das Fatale. Eine Energieleitung wird überladen, sodass eine Rückkopplung im Antriebssystem entsteht. Die hinteren Schilde versagen. Die Drohnen formieren sich zu einem Vernichtungsschlag, indem sie in einer Speerspitzen-Formation auf Kollisionskurs mit der Destiny gehen. Das gesamte Railgunfeuer richtet sich auf das Zentrum der Speerspitze und richtet verheerenden Schaden an. Nun gehen die Basisschiffe in einem Zangen-Manöver ebenfalls auf Kollisionskurs. Grelle Blitze am dunklen Rand der Galaxie lassen die Basisschiffe ihren Kurs wechseln. Nun wird auch klar was diese Dreier- Formation hier draußen gemacht hat.Sie waren das Begrüßungskomitee für die blauen Wanderer. Sie sind zurück. Die Destiny bringt ihr Hauptgeschütz in Stellung. Ein perfekter Treffer in den Antriebskomplex des flüchtenden Drohnen-Basisschiffes mit vernichtender Wirkung. Das getroffene Basisschiff verliert die Fähigkeit zu manövrieren und kollidiert mit seinem Schwesterschiff, sodass beide in einem Flammeninferno zu Grunde gehen. Die Drohnen schweigen.Es herrscht wieder Stille, nur das unheilvolle Leuchten der Flotte der blauen Wanderer zerschneidet den Frieden der sich nach solchen Schlachten einstellt.

Zitat von Kane: „Wir haben hier die Bundeslade und den heiligen Gral in einem und zusätzlich eine Geburtsurkunde, die bescheinigt, dass wir die Nachkommen von Jesus sind. Und hier stehen wir nun vor einer Gruppe wilder Dschungelindianer, die nach Erleuchtung sucht und Dr. Rush meint wir sollten fliehen. Das ergibt doch keinen Sinn. Ich sage wir predigen zu den Wilden, anstatt uns von in Froschgift getunkten Giftpfeilen in den Hintern piksen zu lassen. Schicken wir ihnen eine kleine Probe von dem Muster der Hintergrundstrahlung und schicken wir ihnen das Codefragment des Steuercodes des Stuhls, welches als Schlüssel nur die Menschliche DNA akzeptiert.“


Mithilfe der blauen Wanderer wurden 4 weitere Gruppen von Basisschiffen ausgemerzt. Die verbleibenden Schiffe formierten sich zu einer großen Gruppe, an dem Stern, an dem auch die temporale Anomalie, die zweite Destiny auftrat. Der Naquadria-Reaktor sollte sich nun doch noch als nützlich erweisen. Mit seiner Hilfe wurde das ganze Sonnensystem, samt der restlichen Basisschiffe ausgelöscht. Nun war es an der Zeit die verbliebenen Flucht Schiffe von Novus aufzuspüren. Dazu berechnete Eli die Route von Novus zur Evakuations-Kolonie. Diese Route , für die die Sublicht- Schiffe mehrere Jahrhunderte benötigen, konnte mit einigen Langstreckenscans abgetastet werden. Der Suchradius konnte durch Abflugzeit und geschätzte Geschwindigkeit auf ein fünftel der Route eingeschränkt werden. Die Suche verlief erfolgreich. Durch einen glücklichen Zufall wurde keines der Basisschiffe auf die Flotte von Fluchtschiffen aufmerksam. Die Prophezeiung erfüllte sich und die Destiny rettete die Nachkommen der Besatzung. Mit deren Hilfe wurde auf der Kolonie, die später in Neu Novus umgetauft wurde, der Grundstein einer blühenden Zivilisation errichtet.


Kane konnte mit Hilfe der blauen Wanderer und ihrer fortgeschrittenen Gentechnik, nach Abwägung aller ethischen Bedenken und aller Risiken die Ursini wieder erwecken. Ein neuer Verbündeter auf der Reise in die unendlichen Weiten des Universums.


Ein Planet der Dämonklasse bot genau die Richtigen Voraussetzungen für einen Brückenkopf zur Milchstraße und in die Heimatgalaxie der blauen Wanderer. Seine Geothermie war ungewöhnlich Stabil, so dass ein Anzapfen der Energie nicht die selben katastrophalen Folgen wie in der Milchstraße nach sich zog. Damit konnte die Crew der Destiny nach langer Zeit endlich wieder heim kehren. Rush blieb natürlich. Mit Hilfe der blauen Wanderer konnte auch der Makel im Genom der Asgard entfernt werden. Das Volk erblühte auf ein neues und bevölkerte wieder ihre Heimatgalaxie Ida. Zum Dank wurde General O'Neil in die Heimatwelt der Asgard eingeladen. Für die Erneuerung der Rasse der Asgard machten sie ihm das Geschenk der ewigen Jugend und öffneten ihr Waffenarsenal für die Terraner. Ein Bündnis aus Asgard, Terranern, Ursini und blauen Wanderern beseht seit je her. Vereint in dem bestreben die Botschaft der Schöpfung in der Hintergrundstrahlung des Universums zu entschlüsseln.

Der Großteil der Ursini gründete eine Kolonie in der Reichweite von Neu Novus. Da sich einst die letzten Verbliebenen der Ursini für die Destiny geopfert hatten, waren sie den Siedlern von Neu Novus herzlich willkommen, sodass ein weitreichender kultureller Austausch und Handelsbeziehungen etabliert wurden.

In der Milchstraße hatte die Anwesenheit der Nox und die Operation Lightning-Strike die Luzianer Allianz in den Untergrund getrieben. Alle bedeutenden militärischen Ziele wurden zerstört, die unterjochten Agrar- und Bergbau-Welten wurden befreit und in die Terraner Allianz integriert. Das Verhältnis zu den Nox blieb äußerst angespannt, mit vereinzelten Zwischenfällen, bei denen Transportschiffe in der Nähe des Hoheitsgebietes der Nox verschwanden, strapazierten zusätzlich die angespannten Beziehungen.

Die BC-304 Flotte wurde fertiggestellt, mit Tarnmodulen und verbesserten Naquadria-Reaktoren.
Das Führungsschiff wurde mit einer neuartigen Strahlenwaffe der Asgard ausgestattet, welche mit einen kontinuierlichen roten Energiestrahl feuert. Eine erste Version eines stabilen ZPMs wurde angefertigt. Dieses hatte zwar einen deutlich geringeren Energieoutput als die ZPMs der Antiker, doch gab es dem Führungsschiff einen 10 Prozentigen Geschwindigkeitsboost.

Kane beteiligte sich an der Offensive mit einer neuen Klasse von Kampfanzügen: Die Marodeure. Ein schwerer Panzeranzug mit Servogelenken und eigener Energieversorgung. Basierend auf den Schutzanzügen der Asgard, auf die die SGA- Expedition vor einigen Jahren traf, sollten diese im Bodenkampf mit den Wraith den entscheidenden Vorteil bringen. Die Offensive in der Pegasusgalaxie konnte beginnen.

Die Situation in der Pegasusgalaxie war schlimmer als man es jemals hätte erahnen können. Durch einen geschickten Hinterhalt ist es der Königin einer starken Gruppierung gelungen, das Führungsschiff einer zweiten großen Splittergruppe zu zerstören. Aus den langen Scharmützeln der verfeindeten Clans ist ein Sieger hervorgegangen. Die Intervention der Terraner erfolgte zu spät. Statt den einzelnen Clans mussten sie nun einem geeinten Feind entgegentreten. Und dieser war fleißig während ihrer Abwesenheit. Schiffswerften die neue Typen von Schiffen erzeugten und Zerstörerische Waffensysteme gingen aus dem beendeten Konflikt zwischen den Clans hervor. Gerüchte sind im Umlauf, dass neue Klonzentren errichtet wurden und nicht nur Wraith, sondern Menschen klonen, um den Hunger der geeinigten Flotte zu stillen.

Berichte von gewaltsamen Übergriffen in den Nächten und verschwundene Personen an den darauf folgenden Morgen gehörten zum Tagesgespräch in unzähligen Welten. Es wurde beobachtet, wie ganze Stadtpopulationen durch die Gates auf fremden Grünen Welten verschwanden. Die Bewohner schienen nicht mehr bei Sinnen zu sein. Man nannte es die Schläferseuche.
Und nicht nur dass, auch ganze Basisschiffe der Wraith verschwanden von allen Langstreckenscans. Erst wurde ihr Signal Schwächer, dann erhöhte sich die Signatur der organischen Komponenten der Basisschiffe – dann waren sie verschwunden.

Michaels Brut: Die bisher bekannten Iratuskäfer- Hybriden waren nur der Anfang. Die Brut besteht aus vielen verschiedenen Kreaturen, die Michael als würdig erachtet hat.

Iratus-Anbeterinnen: Große blaue Iratus-Gottesanbeterinnen. Gepanzerte Bodeneinheit, verspritzt blaue Säure, und wickelt ihre Beute in Kokons mit den Eiern, aus denen ihr Nachwus heranreift.

Iratus-Schabe: Subterrane Einheit. Gräbt Tunnel durch die sich die Truppen schnell bewegen können. Sind meist mit parasitären Rheowürmern übersäht und übertragen folglich auch die Schläferseuche.

Rheowurm: Eine Art Wasserschlange, der Überträger der Schläferseuche. Er nistet sich in der Wasserversorgung oder in den Abwässerkanälen von Städten ein und kontaminiert das Wasser mit seinen Sporen.

Iratus-Königin: Das sind die Stellvertreter von Michael auf dem Schlachtfeld. Diese Kreaturen gingen aus Kreuzungsexperimenten aus Wraith- Königinnen und den Königinnen der Iratuskäfer hervor. Das Hauptproblem bei der Erschaffung war für Michael, sie seinem Willen zu unterwerfen. Der entscheidende Durchbruch seiner Forschung war purer Zufall. Ein wurmartiger Parasit hatte sich auf den Iratuskäfer spezialisiert und schien seinen Willen zu beeinflussen. Aus diesem Parasiten züchtete er den Rheowurm und band dessen DNA in die seiner neuen Iratus-Königin ein. Damit konnte er seine neue Kreation unter Kontrolle halten. Die Iratus-Königin ist die Mutter aller Schaben und Anbeterinnen.

Schläfer: Sind infizierte Menschen und Wraith, die dem Willen von Michael und seinen Königinnen unterliegen. Die Inkubationszeiten bei Menschen und Wraith unterscheiden sich stark und können je nach körperlicher Konstitution variieren. Die ersten Anzeichen sind Schwindel und eine Schwächung des Bindegewebes (man bekommt quasi Schwangerschaftsstreifen am ganzen Körper).Dann tropft ein zähflüssiges blaues Sekret mit hoher Sporenkonzentration aus den Körperöffnungen. Wenn die Infizierten nicht über eine telepathische Verbindung von Michael oder seinen Königinnen kontrolliert werden, verfallen sie nach einer Weile in wilde Raserei. Gefolgt vom letzten Stadium,. Hier wächst den Infizierten eine Rheowurm im Rachen und den Atmungsorganen, wobei der Saugrüssel dann oft aus der Mundhöhle herausschaut.

Die Rauke:
Wie schon aus alten Einsatzberichten der Atlantis- Expedition bekannt, werden Wraith-Schiffe weniger gebaut, als das sie organisch wachsen. Diesen Organismus hat Michael nun seinen Bedürfnissen angepasst. Entlang der Tunnel, die die Schaben graben breiten Sie sich aus und bilden Kilometertiefe und weit verzweigte Tunnel und Minensysteme tief unter der Erde. Dort wächst und gedeiht die Brut im verborgenen und wartet auf den Willen ihres Herren. Die Rauke scheint sich von vielen verschiedenen Mineralien ernähren zu können und nutzt Strahlungs-, Geothermale Energie, Stoffwechselsynthese und sogar Naquader- Vorkommen als Energiequelle. Je nach Zusammensetzung des Bodens variiert sie in Farbe und Wachstumseigenschaften. Sobald sie einen Tunnel oder eine Höhle vollständig umschlungen hat, härtet sie aus und bildet einen Strahlungs- und Energieabsorbierenden Panzer der verwandt ist mit den Schiffshüllen der Wraith. Befallene Schiffe sind mit einer zusätzlichen Schicht Rauke überzogen und dadurch stabiler und nicht mehr durch konventionelle Scans zu orten. Zusätzlich zu den Energiewaffen werden Kapseln verschossen, die sich bei genauerer Betrachtung als zusammengerollte Schaben erweisen. Einmal durch die Hülle des feindlichen Schiffes gebrochen ist die Infektion der Crew meist nur noch eine Frage der Zeit.

Es gibt Berichte von infizierten Needles, die sich absichtlich in feindliche Schiffe stürzen. Die so übertragene Rauke wird oft erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist.
End Notes:
für mich eine befreidigende Fortsetzung der Serien. Ich persönlich denke, dass den Fans SGU einfach zu düster war. Es ist ok, die Protagonisten einer unüberwindbaren Aufgabe entgegen zustellen (wie es im Fall der Destiny war). Doch sollten diese dann nicht an ihrer Aufgabe zu Grunde gehen, sondern gestärkt aus der Situation heraus kommen.
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