XIII. Das O'Neill Attentat - Band II: Nur ein Augenblick by Ship84
Summary:

Jack O'Neill wurde von seiner eigenen Tochter niedergeschossen. Wird er den Mordanschlag überleben? Der Reporter Tom Hecht hat herausgefunden, dass es innerhalb der Regierung ein Komplott gegen das SGC gibt. Ist auch der Präsident involviert und wenn ja, was hat er für einen Plan? Die Lage spitzt sich zu, als sich schließlich ein Lügengespinst über das SGC legt.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jacob Carter / Selmak, Janet Fraiser, Other Character, Own Character, Samantha Carter (SG-1)
Genre: Action, Angst, Drama, Friendship, Tragik
Challenges: Keine
Series: Die O'Neill Chroniken
Chapters: 25 Completed: Ja Word count: 51467 Read: 171495 Published: 09.07.13 Updated: 01.10.13
Täuschungsmanöver by Ship84


Oben an der Oberfläche treten soeben Philippe, Joan sowie die Beiden Wachen aus dem Fahrstuhl. Etwa 3 Meter entfernt steht ein schwarzer Van, mit dem Patrice gekommen ist, auf den die Vier jetzt zugehen. Ein Fahrer steigt aus und macht eine Schiebetür auf, die Blick auf die Rückbank freigibt.
„Sir“, überreicht der Fahrer Patrice eine Waffe, die er auf Joan richtet.
„Den Rest schaffe ich schon allein“, richtet sich Philippe an die Beiden Wachen, als sie den Wagen erreicht haben.
„Sind Sie sicher Sir?“
„Ja, dass bin ich.“ Die Beiden Wachen nicken und gehen wieder zum Aufzug, während Joan zuerst in den Van einsteigt und anschließend Patrice. Der Fahrer schließt die Tür, steigt ebenfalls ein, startet den Motor und rollt langsam Richtung Haupttor. Stück für Stück geht das Tor auf und der Van verlässt langsam den Stützpunkt. Im inneren des Wagens ist es totenstill. Patrice hat immer noch die Waffe auf Joan gerichtet und die Beiden starren sich an. Soeben passieren sie das Tor ganz, fahren etwa 10 Meter und biegen um eine Ecke.


„Das wäre dann wohl geschafft“, bemerkt Patrice, der die Waffe sinken lässt und durch das Heckfenster zum Stützpunkt, von dem sich die Drei immer weiter entfernen, blickt.
„Da kann ich nur zustimmen. Könnten Sie mir diese Dinger abnehmen?“, möchte Joan wissen und hält ihm ihre gefesselten Hände hin.
„Oh. Natürlich“, antwortet er, übergibt die Waffe an den Fahrer, der sie auf den Beifahrersitz leg und dann holt Philippe einen kleinen Schlüssel aus seiner Tasche, mit dem er die Handschellen aufschließt.
„Danke. Ich bin froh, dass Sie mich da rausgeholt haben“, bedankt sie sich, reibt sich die Handgelenke und sieht kurz aus dem Fenster. „Wie sieht mein nächster Auftrag aus“, möchte sie daraufhin wissen und sieht zu ihrer Rechten.
„Das werden Sie schon früh genug erfahren“, erklärt er mit einem kleinen Lächeln und sieht durch die Frontscheibe. „Ich denke Ihr Talent besteht darin, innerhalb kürzester Zeit einen Auftrag auszuführen“, fügt er dann hinzu und sieht wieder zu seiner Linken.
„Da kann ich nur zustimmen“, grinst nun auch sei breit.
„Ach und das hier…“, holt Patrice die kleine Disk aus seiner Tasche und zeigt sie Joan. „…werden wir nicht mehr brauchen“, verkündet er, bricht die Disk entzwei und Beide fangen an höhnisch zu lachen, während der Franzose das Fenster automatisch öffnen lässt und die beiden Teile hinauswirft.
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