Zeitreisevarianten im Namen der Liebe

„Nicht nachdenken! Angeln, Entspannen!“ ruft O’Neill.
„Wir sind unsere eigene Variante, Sir!“
„Und?“ brummt Jack.
„In jener Realität, waren wir da…? “, überlegt Carter.
„…Sam und Jack? Unwichtig! Wir sind hier!“ betont O’Neill.
„Woanders waren ‚wir’ verheiratet! Aber… da war ‚ich’, da war ‚sie’, Zivilistin!“, bedauert Sam.

Schweigend sitzen sie da.
Libellen ziehen mit ihren Farbkaskaden einen schillernden Reigen um die Beiden.

„Carter… Sam…
hier
könnte
‚er’
Zivilist werden, sich versetzen lassen.
Aber da müsste
‚sie’
‚ihm’
schon einen Tipp geben.
Vielleicht kommt
‚ihm’,
‚ihr’
Privatleben
verwirrender vor als drei Zeitreisen gleichzeitig!“,
flachst Jack verlegen,
aber mit einem warmen ehrlichen Blick…

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Kapitel/Teil 2

Sam war es langweilig am Teich geworden. Sie kramte in der Kiste.

Da: eine Randnotiz, eilig hingekritzelt:

„Nichts ist entsetzlicher, als eine große Liebe nicht zu leben! S.C.“

Sie blickte zu dem Angler.
Lange saß sie in sich versunken am Boden.
Dann ging sie zu ihm.

„Mein Leben versteh’ ich im Moment selbst nicht so recht. Dein Angebot ist gewaltig! “ flüsterte Sam leise, “ Was wäre, wenn wir uns Beide versetzen lassen. Jeder irgendwo anders hin. Dann treffen wir uns… mal…und lernen uns neu kennen? Geht das?“
Jack war eine Weile ganz still. Dann nickte er ihr zu: „Okay.“

ENDE