Entscheidungen by AngiAngus
Summary: Sam wird auf einer Mission verletzt. Bei ihrer Untersuchung stellt Doc Fraiser etwas überraschendes fest. Jack wird indessen klar, was ihm wichtig ist und was er wirklich will.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1), Janet Fraiser, Multi-Chara, Samantha Carter (SG-1), Teal’c (SG-1)
Genre: Friendship, General, Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 5541 Read: 2939 Published: 19.03.12 Updated: 19.03.12
Story Notes:
Diese Geschichte basiert auf einen äußerst realistischen Traum, den ich hatte. Ich dachte, ich schreib’s mal auf. Ist also meine erste Fanfic. Eine Story, die zeitlich davor spielt, ist in Arbeit. Also wartet ab. Vielleicht ist’s ja erst mit dieser zusammen wirklich interessant.

Staffel: Irgendeine in der Daniel und Janet noch leben

1. Kapitel 1 by AngiAngus

Kapitel 1 by AngiAngus
Entscheidungen


P 7X321
SG1 und weitere SG-Teams stehen unter Beschuss.
Carter sieht, dass sich die junge Soldatin Antonia Delgardo übereifrig und leichtsinnig aus ihrer Deckung entfernt. Sie schreit, ruft nach ihr. Aber zu spät. Delgardo wird getroffen und fällt zu Boden.
Carter springt los, um Delgardo aus der Schusslinie zu holen. Immer bemüht in Deckung zu bleiben. Sie fühlt sich für die junge Soldatin verantwortlich, erinnert sie sie doch daran wie sie selbst einmal angefangen hat.
Außerdem hat sie, Major Samantha Carter, sich beim General dafür eingesetzt, dass Delgardo ihre Fähigkeiten bei diesem Einsatz zeigen kann. Und nun das. Carter erreicht ihren Schützling. Doch um sie hinter einen Fels zu ziehen, muss sie kurzzeitig ihre eigene Deckung aufgeben und... wird getroffen...fällt...bleibt regungslos liegen.
Diesmal ist es Colonel O’Neill, der aufschreit „CARTER“. Er glaubt nicht was er sieht. Sein Major...Carter...Sam…ist...getroffen? Das kann nicht sein. Nein, nicht Sam.
Obwohl diese Szene innerhalb weniger Sekunden passiert, kommt es dem Colonel vor wie in Zeitlupe. Und es dauert noch gefühlte Ewigkeiten bis er ihr zu Hilfe eilen kann.
Eine kurze Waffenruhe -der Gegner scheint sich zur Neuformierung zurückgezogen zu haben- nutzt O’Neill um den Befehl zu erteilen, sich um die Verwundeten zu kümmern und sich vom Planeten vorerst zurückzuziehen. Während er seine Befehle erteilt, läuft er zum Major. Sie liegt da...die Augen geschlossen....Tot?
„Nein“ entfährt es ihm und eine Träne bahnt sich ihren Weg über sein Gesicht. Er kniet wie in Trance nieder, fühlt ihren Puls...NICHTS...oder doch...da ...ganz schwach... sie lebt...noch. Er sieht, dass sie viel Blut verloren hat, zuviel. Er bettet ihren Kopf in seinen Schoß und flüstert: “Carter...Sam ..du darfst jetzt nicht gehen, nicht jetzt.“ Er winkt die Sanitäter zu sich. Ihre Wunde wird notdürftig versorgt und sie wird auf den Transport durch das Gate vorbereitet. Als Sam auf die Trage gelegt wird, öffnet sie kurz die Augen und sieht direkt O’Neills Gesicht vor sich. Sie wispert, kaum hörbar: „Verzeihen Sie Colonel...“
Jack legt ihr den Finger auf den Mund und raunt ihr zu: „Still!...Sam ich bin so froh, dass du ... dass Sie leben“ Es fällt ihm so schwer ...immer wieder dieses SIE.
Entsetzt sieht er wie Sam die Augen wieder schließt und ihr Kopf kraftlos zur Seite kippt.

Im Stargate-Center
Jack läuft nervös den Gang vor der Krankenstation auf und ab. Mehrere Versuche von Daniel, Te’alc und den Ärzten ihn zu überzeugen, dass er sich ausruhen soll, dass man ihn informiert, sobald sich etwas ergibt, schlugen fehl. Er wollte da sein, wenn Sam aufwacht.
Selbst General Hammond konnte ihn nicht überzeugen. „Jack, wir alle machen uns Sorgen um Major Carter. Gehen sie doch in ihr Quartier und ruhen sich aus. Sie werden sofort informiert, wenn sich an ihrem Zustand etwas ändert.“
Nein, ER wollte da sein, wenn Sie zu sich kommt. ‚Wann lassen sie mich endlich zu ihr?’ Er kann es dem General nicht sagen, dass er sich nicht nur als Vorgesetzter Sorgen um Sam macht, dass es noch einen anderen Grund gibt, ein Grund, der nicht sein darf. „General,“ beginnt er. „sie ist Mitglied meines Teams. Ich bin für sie verantwortlich. ICH und kein anderer.“ „Aber Sie trifft doch keine Schuld.“
„Doch.“ Platzt es aus O’Neill heraus, wütend über sich selbst. „Ich habe eine junge Soldatin, die noch keinerlei Kampferfahrung hat, mit zu einem Planeten genommen, der noch nicht als sicher eingestuft wurde. Und ich habe sie in Sams Obhut gegeben, obwohl es meine Aufgabe gewesen wäre, mich um sie zu kümmern.“
„Aber Major Carter hat sie doch gedrängt, Delgardo eine Chance zu geben und sie mitzunehmen. Selbst ich habe zugestimmt. Delgardo ist die beste ihres Jahrgangs und hat sich bei simulierten Kampfeinsätzen korrekt und vorbildlich verhalten. Jetzt reißen Sie sich bitte zusammen und geben sich nicht die Schuld daran.“ Versucht der General seinen Colonell zu beruhigen.
„Dennoch habe ich als Vorgesetzter die Verantwortung.“ Sagt O’Neill etwas ruhiger. „Gestatten Sie Sir, dass ich hier warte. Wenigstens bis sich ihr Zustand verbessert.“ „Also gut. Aber Sie versprechen, dass Sie es nicht übertreiben und dass Sie den Weisungen der Ärzte folgen.“ „Hm, ja Sir“ grubbelt Jack und bleibt allein zurück.

Krankenstation
Janet hatte Sam untersucht. Bis auf die Schusswunde in der linken Schulter ist alles in Ordnung. Sie hatte den Kreislauf stabilisieren können. Dennoch schaut sie fast ungläubig auf die Laborergebnisse.
„Das kann doch nicht sein, das ist doch nicht möglich...“ spricht sie vor sich hin und wird von einem leisen Husten in ihren Gedanken unterbrochen. Sie dreht sich um. Sam schaut verwirrt und benommen im Zimmer umher. „Wo...Was ist passiert?“
„Oh, da sind Sie ja wieder. Es ist alles in Ordnung“ sagt die Ärztin und drückt Sam, die sich aufrichten will, sanft in die Kissen zurück. „Sie wurden angeschossen. 10 cm tiefer und Sie wären jetzt tot. Allerdings haben Sie ziemlich viel Blut verloren. Wir haben Ihren Kreislauf jetzt stabilisiert, ...hat lange gedauert. Aber Sie haben es überstanden. Sie brauchen noch Ruhe, viel Ruhe weil...“ Sie legt Sam die Laborergebnisse vor, deutet mit dem Finger auf eines der Ergebnisse und sieht sie fragend an. „Kann das möglich sein?“ Sam schreckt leicht zusammen, dann -begreifend, was das bedeutet- senkt sie leicht verlegen den Kopf und stammelt: “Aber das kann doch nicht ... Ach was soll’s: Ja, ich glaube schon.“
„Dann wissen der General und der Colonel also noch nichts davon?“ fragt Janet. „Nein“ gibt Sam zu. Janet schüttelt den Kopf. „Das ist eigentlich unverantwortlich von Ihnen. Sie hätten nie auf diese Mission gedurft. Was haben Sie sich dabei nur gedacht? Und warum weiß ICH davon nichts? ...Aber ich will Ihnen jetzt keine Vorwürfe machen. Es ist jetzt nun mal Tatsache, nicht mehr zu ändern. Ich muss es aber melden. Das ist Ihnen schon klar?“ Sam nickt. „Wollen Sie drüber reden? Sie wissen, dass ich als Ärztin der Schweigepflicht unterliege. Und nicht nur darum. Sam...“ Janet sieht Sam direkt an.
“ Du bist doch nicht nur meine Kollegin, sondern auch meine Freundin und du kannst mir auch darum immer alles sagen.“ Sie ist ganz bewusst zum DU übergegangen, um es Sam so leicht wie möglich zu machen.
„Ach Janet“ beginnt Sam „ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Wie soll ich das denn dem General und Colonell O’Neill nur sagen? Ich...“ Mit Tränen in den Augen unterbrach sie sich.
„Wenn du willst kann ich das auch übernehmen. Colonel O’Neill sitzt sowieso draußen. Er wollte unbedingt warten bis du aufwachst und ließ sich nicht überzeugen, dass er sich ausruhen sollte. Soll ich ihm sagen, was los ist und ihn dann hereinbitten?“ Sam nickt „Okay Janet, das würde mir sehr helfen, wenn du ihn informierst. Ich wüsste gar nicht, wie ich anfangen soll. Und ja, du kannst dann den Colonel hereinschicken. Wie ich ihn kenne, wird er sich ja sowieso nicht abweisen lassen.“
Sagt sie leicht lächelnd. „Können WIR dann nachher reden?“ „Na klar. Ich komme heute abend noch mal vorbei, ich bin ja deine Ärztin.“ Lächelt Sie Sam an. „Brauchst du noch etwas?“ „Wenn du mir noch Papier und einen Stift geben könntest...“ Beides holte Janet aus ihrem Büro, gab es Sam und sagte: “Egal was du vor hast, es ist das Richtige. Ich hole dann jetzt den Colonel.“
Sam nickt wieder, unfähig noch irgendetwas zu sagen. ‚Jetzt ist es gleich raus, jetzt kommt die Wahrheit ans Licht. Aber früher oder später hätte ich es ohnehin selbst melden müssen.’ denkt sie und schließt noch mal die Augen. Es ist ihr jetzt im Moment auch lieber, dass Janet diese Aufgabe für sie übernimmt. Sie wüsste sowieso nicht wie sie DAS hätte sagen sollen. Sie atmet tief durch.

Draußen auf dem Flur
Jack „tigert“ immer noch ruhelos den Gang auf und ab. Aber inzwischen ist er nicht mehr alleine auf dem Flur, obwohl er es sich insgeheim wünschte. Aber dennoch war es auch beruhigend, die Menschen, die ihm nahe standen um sich zu wissen. Te’alc und Daniel saßen in der Nähe und tauschten immer wieder besorgte Blicke. So hatten sie O’Neill noch nie gesehen. Auch der General war vor einer Weile wieder vorbeigekommen, um zu sehen wie es seinem Colonel geht und um sich nach Neuigkeiten von Carter zu erkundigen.
Janet tritt auf den Flur. Mit ernster Mine mustert sie erst Te’alc und Daniel um sich dann an den General und O’Neill zu wenden: „Sie ist über den Berg und eben gerade aufgewacht. Es geht ihnen gut...“ Vier fragende Augenpaare sind auf sie gerichtet. „Was?... Wie?...“ stammelt O’Neill. Janet löst mit einem ebenfalls fragenden Blick in die Runde auf: „Sam ist schwanger... Zwillinge. Weiß jemand von Ihnen, wer der Vater sein könnte?“ fragt sie mit einer gewissen Ahnung.
Verdutzt schütteln alle den Kopf...zwar erleichtert, dass es Sam gut geht, aber damit hatten sie nicht gerechnet.
Colonel Jack O’Neill ist es, der das Schweigen bricht: “Was den Vater angeht, habe ich da eine Idee. Aber darf ich vorher zu ihr?“ Janet nickt und weist auf die Tür. Jack steuert eilig auf die Tür zu, greift nach der Klinke und verharrt kurz. Er atmet einmal tief durch, öffnet die Tür und geht hinein. Die anderen blieben verwundert auf dem Flur zurück, die teils fragenden, teils überraschten Blicke auf die geschlossene Tür gerichtet.

Im Zimmer
Jack schließt die Tür hinter sich. Geht drei Schritte auf das Bett zu um dann wieder stehen zu bleiben. Er hat Angst. Ja, er hat Angst, Angst vor dem was jetzt kommt. Er geht noch zwei Schritte. Er mustert die Gestalt, die dort liegt. ‚Sie ist schön, so schön.’ Denkt er. Dann reißt er sich zusammen, nimmt sich einen Stuhl und stellt ihn ans Bett. Er setzt sich und blickt ihr ins Gesicht...wartend.
Sam spürt, dass ER im Raum ist. Sie lauscht, stellt sich schlafend. Sie wartet bis er sich setzt. Dann nach einer Weile öffnet sie die Augen und sieht ihn an. Jack bemerkt es nicht. Er ist mit seinen Gedanken weit weg. Soll es wirklich wahr sein?...
„Wie geht es Antonia Delgardo, Sir?“ wird er aus seinen Gedanken gerissen. „Ist sie...?“ Sie stockt, will es nicht aussprechen. Er blickt sie fragend an. Wie kann sie jetzt an Antonia denken? Ja, ok sie hat sich für die junge Soldatin verantwortlich gefühlt. „Sie liegt nebenan auf der Intensivstation. Ob sie durchkommt, wissen wir erst, wenn sie diese Nacht übersteht.“
Voller Schuldgefühle senkt Sam den Kopf. „Verzeihen Sie Sir, ich hätte Sie nicht überreden sollen, Delgardo auf diese Mission mitzunehmen. Es ist meine Sch...“ Er unterbricht sie: „Vor allem hätte ich Sie...hätte ich DICH...ebenfalls nicht auf die Mission mitnehmen dürfen, wenn...wenn ich davon gewusst hätte.“
„Sir...“ wendete sie ein. „Lass bitte dieses Sir, Sam. Meinst du nicht, dass wir das so regeln sollten? Es ist niemand weiter hier, nur wir beide. Sam...du bist... also...schwanger?“ „Ja, im 4. Monat, Sir“
„SAM, verdammt!“ entfuhr es ihm leicht verärgert. „Jack, ich ...“ Weiter kommt sie nicht. Es verschlägt ihr die Stimme, als sie ihm in die Augen blickt. Teils fragend, teils traurig blickt er sie an und da ist noch etwas in seinem Blick. Etwas tiefes, ehrliches und es ist sehr viel Zärtlichkeit zu sehen.. Wieder rinnt eine Träne über sein Gesicht und er sträubt sich nicht. „Sam, kann es sein...Bin ich der Vater? Oder...?“
Er blickt ihr tief in die Augen. Mit leichter Enttäuschung in seiner Stimme fügt er hinzu: „Warum hast du nichts gesagt?“
Sam ist tief bewegt. Er bietet einen so ungewohnten, traurigen Anblick. Er, der sonst so starke Jack, sitzt jetzt da wie ein Häufchen Unglück. Unrasiert mit staubigem Gesicht, in dem sich eine Tränen ihren Weg bahnt.
„Jack“ beginnt sie, nun selbst um Fassung ringend. „ich habe es nicht gewusst, nur geahnt...vermutet – na ja es gab ja eindeutige Hinweise - ...ich habe es nicht wahrhaben wollen, ich habe es verdrängt und...und ich hatte Angst, Angst vor einer Situation wie dieser. Ja, Jack...ja, du bist der Vater. Du bist der einzige, der in Frage kommt, es gab keinen anderen. Und ich hatte Angst, es dir zu sagen, weil ich nicht wusste, wie du dazu stehen würdest.“ Sie schluckt...Schweigen....Sam lässt ihren Tränen freien Lauf.
Jack sieht sie an und seine Gesichtszüge beginnen sich aufzuhellen. Er lächelt Sam an, wischt ihr zärtlich eine Träne aus dem Gesicht. Dann sagt er: „Sam,...“ Sie blickt zu ihm auf. „du hast dich ernsthaft gefragt, wie ich dazu stehen würde? Was hältst du denn von mir?“ fragt er gespielt tadelnd. „Ich...ich freue mich darauf. Sam, ich liebe dich...ich...liebe Euch.“ Zärtlich küsst er ihre nächste Träne fort und legt seine Hand auf ihren Bauch. „Sam, du hättest es mir sagen müssen. Das habe ich mir doch immer erträumt...mit dir...eine Familie...Schon damals als ich dich das erste mal sah...empfand ich schon sehr viel für dich. Ich habe mich aber nie getraut, dir meine Gefühle zu dir zu offenbaren. Ich wollte dich nicht in Schwierigkeiten bringen. Die Regeln...der verdammte Job...stand uns immer im Weg. Er hat nur einen einzigen Ausrutscher zugelassen. Das Schicksal wollte es so, Sam. Wenn du nicht schwanger geworden wärst, hätten wir vermutlich immer so weiter gemacht, unsere Gefühle voreinander versteckt. Und hätten uns unheimlich schlecht dabei gefühlt. Aber....eigentlich war es gar kein Ausrutscher, sondern...ich war einmal wirklich ehrlich zu dir und haben meinen Gefühlen freien Lauf gelassen. Und es war schön, Sam, wunderschön. Ich weis gar nicht wie ich das so lange ausgehalten habe, dich nicht spüren zu dürfen. Ich hatte danach nur Angst, dir wehgetan zu haben, dich überrumpelt zu haben. Ich fühlte mich so schlecht. Darum bin ich dir auch in letzter Zeit etwas aus dem Weg gegangen. Auch das war sehr schwer für mich, glaub mir. Dabei hätte ich nichts lieber getan, als der ganzen Welt zu sagen, dass ich unsterblich in dich verliebt bin und ich hätte dich am liebsten jeden Tag in meine Arme nehmen wollen. Ich habe doch gesehen, dass es dir nicht gut geht. Und jetzt weiß ich ja, warum. Du hättest mich doch gerade jetzt gebraucht. Und glaub mir Sam, wenn du doch nur etwas gesagt hättest...Ach, verdammt, ich wollte nur wieder diese elendigen Regeln befolgen. Ich wollte dich doch nicht in Schwierigkeiten bringen...Sam...du glaubst gar nicht wie weh mir das getan hat, mich von dir fern zu halten.
Weist du auf dem Planeten...als du getroffen wurdest...Sam, ich dachte jetzt ist alles aus...vorbei. Ich dachte du wärst tot und du lässt mich allein. Das will ich nicht nochmal erleben. Nicht ohne dir gesagt zu haben, wie sehr ich dich liebe. Ich will nicht mehr ohne dich sein, Sam. Ich liebe dich über alles, ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben. Wenn ich mein Leben für deines geben müsste, ich würde es tun.
Sam, ich trage die Verantwortung für das was passiert ist und ich werde meine Konsequenzen daraus ziehen. Und ich weis jetzt, was ich tue, Sam. Ich war mir bei einer Sache noch nie SO sicher.“ Er kniete sich vor das Bett und nahm ihre Hand. Sie blickte ihn fragend an...noch benommen von seiner „Rede“. So eine schöne Liebeserklärung. Er liebt sie wirklich. Wie sehr hatte sie sich das erträumt, aber nie zu hoffen gewagt. Aber was soll das jetzt werden?
„Major Samantha Carter, ich liebe Sie von ganzem Herzen. Wollen Sie meine Frau werden?“ fragte Jack mit fester Stimme und sein Blick verriet, dass es ihm vollkommen ernst ist mit dieser Frage. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, aber...er verschloss ihn ihr mit einem Kuss.
Dann sagte er: „Ich möchte nicht, dass du mir voreilig eine Antwort gibst. Diese Frage stelle ich nie wieder. Darum solltest du dir Zeit nehmen, darüber nachzudenken. Ich werde mich jetzt erst mal zivilisationsfähig machen“ grinst er sie an „und komme nachher nochmal wieder. Bis dahin ... denk drüber nach.“ Er drehte sich um und wollte den Raum verlassen. Sam, die so überrumpelt wurde von den Emotionen ihres Vorgesetzten, des Mannes, den sie über alles liebt, fand ihre Sprache wieder: „JA, Colonel.“ rief sie ihm hinterher. Er blieb stehen, drehte sich zu ihr um und war wieder überwältigt von ihrem Anblick. Sie fuhr nun, bemüht ihrer Stimme mehr Festigkeit zu verleihen, fort: „Colonel Jonathan O’Neill, ich wünsche mir nichts mehr als ihre Frau zu werden. Da muss ich nicht lange nachdenken. Ich liebe dich, Jack. Du bist mein Leben. Ich möchte mit dir glücklich sein. Das war, seit ich dich kenne, mein größter Traum. Es tut mir Leid, dass ich dir nichts gesagt habe. Ich hatte einfach nur Angst, Angst, dass du mich alleine lässt. Du bist doch Soldat durch und durch. Ich wollte Deinen Lebenstraum nicht zerstören.“ Es war ein überwältigender Augenblick.
Jack wurden die Knie weich, er kam jetzt doch noch mal zu ihr zurück, setzte sich schnell auf ihre Bettkante: „Sam, das Militär ist schon lange nicht mehr mein Lebenstraum. Seit ich dich kenne...bist du zu meinem Lebenstraum geworden.“ Er nahm sie in den Arm und dann versanken beiden in einen tiefen Kuss. Als sie sich voneinander lösten, raunte er: „Danke, Sam. Danke, dass es dich gibt.“ Er lächelt, er ist glücklich, er weis, was er jetzt noch tun muss. Sam ahnt, was er vor hat und sieht ihn ein wenig betrübt an. „Wenn es dir recht ist, Sam, werde ich die anderen jetzt über die Neuigkeiten in Kenntnis setzen und ich werde mit dem General sprechen. Mach dir keine Sorgen, ich werde die volle Verantwortung dafür übernehmen.“ Er drehte sich um und ging.
Sam rief ihm nur hinterher: „Überstürze es nicht, Jack. Ich muss doch sowieso...“ Da war die Tür schon zu. Sam blieb nachdenklich, aber doch glücklich zurück.
Endlich ihr größter Wunsch ist wahr geworden. Major Samantha Carter wird Colonel Jack O’Neill heiraten. ‘Major Samantha O’Neill, wie das klingt!’ denkt Sam und schließt die Augen.

Auf dem Flur
Als Jack fröhlich auf den Flur trat, sahen ihn Daniel, Te’alc und der General fragend an.
„Du warst lange da drin, O’Neill“ sagte Te’alc. Daniel ergänzt:“ So wie Sie drauf sind, gehe ich davon aus, dass es Sam gut geht.“
„Was haben Sie herausbekommen? Hat Sie noch etwas gesagt?“ fragte der General.
Jack zögerte: „Hm,...ich möchte das ungern hier auf dem Flur besprechen. Können wir uns nachher im Besprechungsraum treffen? Ich muss erst mal duschen.“
„OK, um 1800.“ Willigte der General ein.
Alle 3 schauten einen zwar glücklichen, aber dennoch etwas nachdenklichen Jack nach, der sich in Richtung Quartiere davonmachte.

Inzwischen im Krankenzimmer
Sam nahm das Papier und schrieb einen Brief. Diesen gab sie einer Schwester mit der Bitte ihn möglichst sofort an General Hammond weiterzuleiten.

1800 Besprechungsraum

Te’alc und Daniel betraten den Besprechungsaum. Beide staunten, dass Colonel O’Neill schon da war. Das war so gar nicht seine Art. Er saß in seinem Sessel, einen Brief vor sich liegend und geheimnisvoll lächelnd.
Bevor irgendjemand etwas sagen konnte, kam auch General Hammond aus seinem Büro, ebenfalls einen Brief in seinen Händen.
Alle setzten sich und der General fragte nun: „Doktor Fraiser teilte uns ja schon mit, dass Major Carter über den Berg ist und mit einer baldigen Genesung zu rechnen ist. Ebenso hat Sie uns alle damit überrascht, dass der Major Zwillinge erwartet. Colonel O’Neill, Sie waren vorhin bei Major Carter. Was haben Sie von ihr noch erfahren können?“
Jack räusperte sich: “Ähm, ja Sir, es ist so...“. Eigentlich wusste er bis eben genau, was er sagen wollte, doch jetzt versagte seine Stimme. Ihm schossen auf einmal so viele Gedanken durch den Kopf. „Colonel?“ hörte er den General, der nun etwas ungeduldig auf Jack’s Antwort wartete. Der General sah, dass Jack anscheinend Schwierigkeiten hatte, einen Anfang zu finden und so beschloss er seinem Colonel eine „Brücke zu bauen“. Er hob den Brief hoch, den er mitgebracht hatte und fragte: „Hat es etwas hiermit zu tun?“ Jack erstarrte. Er hat sofort die Handschrift erkannt.
„Ich denke ja, Sir.“ Fand er seine Stimme wieder und ihm fiel auch wieder ein, was er eigentlich sagen wollte. „Es ist so...Major Carter ist schwanger, aber das wisst ihr ja schon.“ Sagte er mehr an Te’alc und Daniel gewandt, da er ahnt, dass der General schon alles weiß, denn der Brief, den der General dabei hat, ist zweifelsfrei von Sam. „Der Vater braucht nicht mehr informiert werden. Er weiß es schon.“
Daniel blickte Te’alc fragend an. Dieser zog nur seine Augenbraue hoch, sonst war keine Regung bei dem Jaffar zu erkennen. Jack setzte seine Erklärung fort: „ICH bin der Vater.“ Daniel saß mit offenem Mund da und auch Te’alc schien erst nach und nach zu verstehen, was da eben gesagt worden ist. Der General hielt sich zurück, er ahnte was noch kommen würde. Jack fuhr weiter fort: “Ich habe Sam, ähm Major Carter“ korrigierte er sich grinsend „vorhin gefragt, ob sie mich heiraten will und sie hat JA gesagt.“ Te’alc war es, der nun Jack unterbrach und sagte: „Dann gratuliere ich dir und Major Carter. Das wurde aber auch Zeit O’Neill.“ Daniel schloß sich an: „Ja, ich gratuliere auch ganz herzlich. Aber...“ Weiter kam er nicht, denn Jack wollte unbedingt noch los werden, was er noch zu sagen hatte, bevor der General ihm ins Wort fallen konnte. “Und darum habe ich beschlossen, den Militärdienst und das Stargate-Programm zu verlassen. Hier ist meine Kündigung, General. Und falls das da die Kündigung von Major Carter ist, so bitte ich Sie, diese nicht zu beachten. Sie soll ihren Job nicht aufgeben müssen, weil ich einen Fehler gemacht habe. Naja, eigentlich war es gar kein Fehler, sondern das Ehrlichste was ich jemals getan habe. Sir, ich liebe diese Frau von ganzem Herzen und kann mir nichts besseres mehr vorstellen als an ihrer Seite glücklich zu sein. Ich will nicht mehr, dass das Militär zwischen uns steht und ich weiß, dass es immer Major Carters Traum war, bei solch einem Projekt, wie dem Stargate-Center mitzuwirken. Ich möchte nicht der Grund dafür sein, dass sie diesen Traum aufgeben muss und daher bitte ich Sie, MEINE Kündigung anzunehmen.“
Der General blickt Jack ernst an, dann lösten sich seine Gesichtszüge. „Zum Ersten gratuliere auch ich Ihnen recht herzlich zur Vaterschaft und zur bevorstehenden Hochzeit. Und ich gebe Te’alc recht, es wurde auch endlich Zeit.“ Te’alc grinste (auch ein Jaffar kann irgendwie grinsen) und verneigte sich. Daniel blickte auch ein wenig belustigt und der General fuhr ebenfalls lächelnd fort: „Zum Zweiten möchte ich über Ihre und Major Carters Kündigung noch einmal mit Ihnen beiden reden. Te’alc, Daniel... wenn Sie uns beide entschuldigen möchten... Sie könne wegtreten! Colonell O’Neill, Sie warten hier kurz auf mich und dann begleiten Sie mich zur Krankenstation.“
„Ja Sir“ kam es von den Dreien. Daniel und Te’alc schüttelten beide noch Jack’s Hand beim rausgehen und Daniel sagte: „Bestell Deiner Sam noch einen schönen Gruß von uns, wir kommen nachher auch noch zum Gratulieren vorbei, nicht wahr Te’alc.“ Dieser nickte zustimmend: „In der Tat, Daniel Jackson.“

Wieder im Krankenzimmer
Janet gesellt sich zu Sam. Sie hatte die Augen geschlossen, hatte aber ein Lächeln im Gesicht.
Sam öffnet die Augen und sagte: “Hallo Janet, schön, dass Sie da sind.“
„Was ist passiert? Der Colonell war so... naja, so anders als sonst. Hat es mit deiner Schwangerschaft zu tun? Ist er...Äh...hm ... Entschuldigung, das geht mich nichts an.“
„Ist schon gut, Janet.“ Sagte Sam und grinste sie an. „Der Colonel hat mich gefragt, ob ich seine Frau werden will.“ „Was? Äh, wie jetzt...“ stammelt Janet. „und du...?“
„Ich habe JA gesagt.“ freut sich Sam.
„Hm, ...das...heißt ...Er ist.....“
„Ja, er ist der Vater“
„Wie ist das denn passiert?“
„Janet, muss ich dir das erklären? Du bist doch Ärztin.“ Grinst Sam.
„Nein ich meine...“
„Ja ich weiß schon...Es war, als der Colonel mich zum Empfang mitgenommen hat und wir nicht nach Hause kamen, weil das Flugzeug defekt war. Wir blieben so lange in seinem Häuschen am See und er brachte mir das Angeln bei...“ begann sie zu erzählen.
„Aha ANGELN also.“
„JANET!...Geplant hatten wir das ja nicht. Ich hatte außer mein Abendkleid und Hackenschuhe nichts weiter zum Anziehen dabei. Wir wollten ja schließlich Nachts noch nach Hause. Ich hatte also einpaar Sachen von Jack an. Er hat sich andauernd lustig drüber gemacht...Ja...und dann...während dieser ganzen Neckerei ist es irgendwie dazu gekommen, dass wir mehr voneinander wollten.“ Sam war noch tief in Gedanken versunken als Janet sagte: „Aber man hat euch gar nichts angemerkt seit ihr wieder hier seid. Wie konntet ihr denn so etwas nur verbergen?“
„Das ist mir ehrlich gesagt auch noch ein Rätsel. Leicht war es jedenfalls nicht. Zum einen habe ich mich mehr denn je in meine Arbeit gestürzt und zum anderen habe ich versucht, Jack aus dem Wege zu gehen. Er hat es wohl auch so gemacht. Da kam es uns auch noch gerade recht, dass wir nicht allzu oft als Team durchs Stargate mussten.“ „Und warum habt ihr Euch jetzt erst entschlossen, endlich zusammen zu kommen?“ fragt Janet. Sam zuckt mit den Schultern: „Ich weis es nicht. Dabei habe ich mich so sehr nach seiner Nähe gesehnt. Ich denke, ich hatte Angst, dass es nur das war, was er wollte -mich ins Bett kriegen- und danach bin ich nicht mehr interessant für ihn. Dachte ich. Jetzt weis ich es besser. Ihm ist es genauso ernst wie mir. Naja, ich gebe ja zu, ich wollte auch nicht die Entscheidung treffen, den Militärdienst verlassen zu müssen.“
Janet nickt: „Ich verstehe.“ „Weist du Janet, jetzt fällt mir das, wovor ich immer Angst hatte, total leicht. Ich konnte mir bisher ein Leben ohne Militär nicht vorstellen und jetzt geht es auf einmal. Die zwei hier“ sie streicht über ihren Bauch „und Jack geben mir die Kraft. Und es ist eine neue Herausforderung für mich, eine neue Mission auf die ich mit Jack gehe. Du weist, ich stehe auf Herausforderungen...“ grinst sie Janet an. Da steht Jack mit dem General in der Tür. „Was für Herausforderungen, Major Carter?“ will er wissen. „Na DU und ICH. Das ist eine Riesen-Herausforderung, Colonel O’Neill.“ Neckt sie ihn. Der General und Janet sind amüsiert. So locker haben sie die beiden schon lange nicht mehr miteinander umgehen sehen.
Der General ergreift nun das Wort: „Wie geht es Ihnen Major Carter?“ „Oh, es geht schon ganz gut. Ich fühle mich wohl. Nur Dr. Fraiser lässt mich nicht aufstehen.“ Sie schaut gespielt ernst zu Janet. „Dr. Fraiser, ist sie wirklich ok? Kann ich ihr ein dienstliches Gespräch zumuten?“ fragt der General.
„Ich denke ja. So lange sie keine sportlichen Höchstleistungen von ihr erwarten. Ich zieh mich dann mal in mein Büro zurück. Es sind noch eine Menge Krankenakten zu bearbeiten. Ach, übrigens das habe ich ja fast vergessen: Antonia Delgardo geht es besser. Sie ist stabil und wird es wohl auch schaffen.“
„Oh, das ist gut.“ Sagt der General und Sam atmet erleichtert auf.
„Also, ich habe hier zwei Kündigungen bzw. Rücktrittsgesuche in den Händen. Jeder von Ihnen beiden, besteht darauf, dass ich das jeweils andere Schreiben nicht beachten soll. Wen von Ihnen beiden soll ich Ihrer Meinung nach den Gefallen tun?...Bevor Sie darauf etwas sagen, hören Sie mir erst mal zu. Zum einen bin ich als Mensch tief beeindruckt von dem was hier gerade passiert, dass 2 Menschen so bedingungslos das aufgeben wollen, für das sie immer gelebt haben, wonach sie immer gestrebt haben, nur um dem jeweils anderen nicht die Karriere zu verbauen. Und das sind dann ausgerechnet auch noch 2 meiner besten Offiziere. Das zeigt welch edler Charakter in Ihnen steckt und unser Land, unsere Erde braucht viel mehr Menschen wie Sie beide.
Als Mensch kann ich Ihre Beweggründe durchaus nachvollziehen, aber als General und somit als Ihr Vorgesetzter kann ich Ihre Entscheidung nicht einfach so hinnehmen. Das Ganze wird noch ein Nachspiel für Sie beide haben. Ich bin auch enttäuscht von Ihnen, dass Sie die Regeln so sehr missachtet haben...Sie hätten sie sich auch ausführlicher ansehen können, dann wäre Ihnen folgendes aufgefallen.
Die Regeln besagen, dass man keine Beziehung zu einem Ranghöheren oder Rangniederen Offizier haben darf. Ich werde also Major Carter zum Colonel befördern, dann hätten Sie keine militärrechtlichen Folgen mehr zu erwarten. Ich weis nur nicht wie Sie, Colonel O’Neill, damit klar kommen, wenn Major Carter Ihnen gleichgestellt ist...Oh, da fällt mir ein...wir hätten dann ja 2 Colonel O’Neills...das würde ja für einiges Durcheinander sorgen. Dann geht das so ja gar nicht. Hm, dann muss Ich Sie, Jack, wohl auch befördern. Es ist ab der Rangstufe General übrigens gestattet, einen rangniedern Offizier zu heiraten.
Wäre das eine Alternative zu Ihren Kündigungen?“ Sam und Jack sahen sich an, lächelten sich an und konnten nur nicken. Sie waren sprachlos. „Dann gehe ich davon aus, dass das hier nicht mehr benötigt wird.“ Mit diesen Worten zerriss er beide Umschläge samt Inhalt.
„So, da das militärische jetzt geklärt ist, möchte ich Ihnen beiden noch recht herzlich gratulieren. Sam, Jack es wurde auch höchste Zeit mit Ihnen. Sie fingen schon langsam an die Missionen zu gefährden. Und das nur, gerade weil Sie sich an die Regeln halten wollten. Ich werde das zu gegebener Zeit an gegebener Stelle auch mal ansprechen, dass es mitunter sinnvoller wäre, bestimmte Dinge zuzulassen.
Jack, da ich keine eigenen Kinder habe, sind Sie mir in der Zeit hier sehr ans Herz gewachsen. Ich hätte mir eine Sohn gewünscht, der so ist wie Sie und auch Sie Sam sind mir sehr ans Herz gewachsen. Darum freue ich mich auch um so mehr für Sie beide. Sie haben beide das Herz am rechten Fleck, sind verdammt gute Menschen und sind uneingeschränkt loyal.“ Jack schaute erstaunt den General an. Dass der General ihn so sieht, ist ihm noch nie aufgefallen und ihm auch eine Ehre. Auch Sam musste erst mal schlucken. Das hat sie jetzt nicht erwartet. Sie war es aber, die als erstes das Schweigen brach: “General, könnten Sie vielleicht etwas näher kommen?!“ Sie richtete sich auf.
Als der General direkt neben ihr stand, stand sie auf stellte sich vor ihn hin und umarmte ihn. „Verzeihen Sie bitte, aber das muss jetzt sein. Danke, danke für alles.“ „Schon gut, den Rest heben Sie sich aber für ihren Colonel auf.“ Mit diesen Worten löste er sich aus der Umarmung. Sam schenkte ihm eins von ihren liebreizenden Lächeln und legte sich dann wieder ins Bett.
Jack gab dem General die Hand, die andere Hand legte er dem General auf die Schulter und zog in etwas zu sich. Eine Art Umarmung unter Männern. Und er sagte ebenfalls: „Danke General. Auf unserer Hochzeit bekommen Sie einen Ehrenplatz.“ „Oh, ich darf also kommen! Das freut mich. Ich lasse Sie beide dann mal allein. Sie haben bestimmt noch ein paar Kleinigkeiten zu besprechen. Eines wüsste ich aber doch noch gern. Würden Sie damit klar kommen, wenn Major Carter Ihnen gleichgestellt wäre?“ Jack sah erst Sam an, dann den General: „Sie wird mir den Rest meines Lebens gleichgestellt sein, egal welchen militärischen Rang wir haben. Im Gegenteil Sie wird dann eher noch meine Vorgesetzte sein.“
Mit den Worten: „Das wollte ich hören. Ich habe nichts anderes von Ihnen erwartet.“ Drehte er sich um und verließ das Zimmer.
Sam und Jack blickten ihm glücklich nach. „So einfach ist das also. Wir reichen die Kündigung ein und werden zur Belohnung befördert.“ Sagt Jack. „Ja, ich glaube der General hat die Vorschriften sehr zu unseren Gunsten ausgelegt.“ Meint Sam. „Ja ich glaube auch. Aber jetzt möchte ich auch so leidenschaftlich von dir umarmt werden.“ „Dann komm her“ Als Jack bei ihr war, nahm sie ihn zärtlich in die Arme. Dann lösten sie sich aus der Umarmung sahen sich lange tief in die Augen und versanken in einen leidenschaftlichen Kuss.

(vorläufiges) ENDE
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