Thoughts about... by Xily
Summary: Johns Gedanken über... seine Frau Elizabeth.
Categories: Stargate Atlantis Characters: Elizabeth Weir, John Sheppard
Genre: Vignette
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 666 Read: 2442 Published: 19.12.10 Updated: 19.12.10

1. Thoughts about... by Xily

Thoughts about... by Xily



Short-Cut: Johns Gedanken über... seine Frau Elizabeth.
Spoiler: -
Charaktere: Sheppard/Weir
Kategorie: Vignette
Rating: G-6
Author's Note: Eigentlich ist es nur eine kleine FF über das Leben...
Widmung: Für Annie und lonely... die zusammen mit mir total auf Dr. Beckett und seinen schottischen Slang stehen :D
Disclaimer: Stargate Atlantis und alle vorkommenden Charakter sind Eigentum von MGM Television Entertainment.
Feedback: Feff@gmx.de

Thoughts about...


Es ist ein lauer Morgen, als ich auf unserem Balkon stehe und hinaus in den Garten schaue.
Die Sonne ist gerade erst aufgegangen und der Tau glänzt noch auf den Blättern.
Es wird ein schöner Tag werden und die Vögel zwitschern bereits fröhlich auf den Bäumen.
Ich lasse gemächlich meinen Blick über den Garten gleiten und finde dann meine Frau, wie sie kniend in unserem Blumenbeet sitzt.
Sie liebt es, die Erde zu durchwühlen und Blumen zum Blühen zu bringen. Und ich sehe ihr gerne zu. Sie wirkt völlig natürlich, wie sie in einer verwaschenen Jeans und dem Top dort im Beet sitzt und ihre Hände durch die Erde graben. Das liebe ich so an ihr. Diese Natürlichkeit, mit der sie mich immer wieder verzaubert.
Dieser Zauber hat nie nachgelassen, auch wenn wir nun schon seit Ewigkeiten verheiratet sind.
Ich kann sie stundenlang ansehen und die Linien ihres Gesichtes in Gedanken nachzeichnen. Egal ob sie wütend, fröhlich oder traurig ist.
Sie ist immer bei mir.
Ich bereue keine Sekunde meines gemeinsamen Lebens mit ihr, eher die Tatsache, dass wir so lange gewartet haben.
Auf Atlantis waren wir beide zu unsicher, wie wir damit umgehen sollten und so haben wir geschwiegen. Jahrelang.
Doch auch an diese Zeit denke ich gerne zurück, denn sie zeigt mir, wie sich unsere Gefühle langsam entwickelt haben und wie wir sie schließlich nicht mehr leugnen konnten.
Doch es war einfach nicht der richtige Zeitpunkt gewesen. Das haben wir damals beide gewusst.
Es hatte genügt, die Gefühle des anderen zu kennen und so haben wir uns gegenseitig Stärke und Geborgenheit gegeben.
Mit Blicken und kleinen Gesten haben wir uns immer wieder unsere Gefühle mitgeteilt und ich erinnere mich noch genau daran, wie wichtig mir das damals war.
Diese kleinen Eingeständnisse von ihr zu haben und zu wissen, dass sie gleich empfand.
Jahrelang hat uns das gereicht, bis wir schließlich wieder auf der Erde waren und das Kommando an das nächste Team weitergegeben haben.
Es war ungewohnt nun aufeinander zuzugehen und das zu tun, was wir bisher erfolgreich vermieden hatten.
Aber wir haben es getan von diesem Augenblick an sind wir gemeinsame Wege gegangen.
Die Zeit die danach folgte, war sie schönste meines Lebens gewesen und sie ist es noch immer.
Immer wenn ich meine Frau ansehe, ihr Gesicht einpräge und jede ihrer Gesten verfolge, dann bin ich dankbar dafür, dass mir diese Frau geschenkt wurde.
Sie hat mein Leben auf eine Weise bereichert, die ich als junger Mann nie für möglich gehalten hätte.
Heute bin ich ihr nur unendlich dankbar, dass sie mir diese Erfahrungen geschenkt hat und ich hoffe, dass uns noch vieler solcher Erlebnisse vergönnt sind.
Ich genieße es nach wie vor, abends neben ihr einzuschlafen und morgens ihre Körperwärme zu spüren, wenn ich erwache.
Sie gibt mir immer wieder das beruhigende Gefühl, nicht alleine zu sein, sondern die Frau an meiner Seite zu haben, die ich jahrelang geliebt habe und die mein Herz nach wie vor gefangen hält.
Ich habe ihr das immer wieder gesagt und jedes Mal hat sie mir dieses berauschende Lächeln geschenkt, das mir sagt, dass sie gleich empfindet.
Und sie nun dort im Garten arbeiten zu sehen, zeigt mir, wie sehr ich sie inzwischen brauche und wie dankbar ich bin, sie zu haben.
Dankbar dafür, dass sie meine Liebe erwidert und dankbar dafür, dass sie das Leben mit mir teilt.

Ende
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