Kampf auf Leben und Tod by Terraner
Summary: Er hatte die Wraith besiegt, heiratete die glückliche Dr. Weir und bekam den Nobelpreis für die Entdeckung der Toiletten in Atlantis....
Categories: Stargate Atlantis Characters: Multi-Chara, Radek Zelenka, Rodney McKay
Genre: Humor
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 688 Read: 2151 Published: 25.01.12 Updated: 25.01.12

1. Kapitel 1 by Terraner

Kapitel 1 by Terraner
Kampf auf Leben und Tod


Dr. Rodney McKay kam glücklich und müde von seiner Arbeit zurück, er hatte den Naquada-Generator des Westteils von Atlantis repariert und wollte sich jetzt nur noch ins Bett legen.
Hinter sich schloss sich die Tür seines Zimmers automatisch und er entledigte sich seiner Schuhe, dann ließ er sich in sein Bett fallen.
Er schloss die Augen und schlief ein, aber zu seinem großen Verdruss dröhnte gleich darauf eine Alarmsirene durch Atlantis, um dann abrupt zu stoppen.
Rodney verfluchte Sheppards Feueralarm-Übungen leise und wollte sich wieder hinlegen, als er in der Ferne Wraithstunner hörte.
Er setzte sich Kerzengerade in seinem Bett auf. Heute waren doch gar keine Schießübungen angemeldet und in der Übungsraum war hervorragend schallisoliert.
Hmm, ein Wraith-Angriff konnte es nicht sein, die Sensoren von Atlantis hätten sonst Alarm gegeben. Aber der Generator, den er repariert hatte, war der für die Sensorenabteilung gewesen... o Gott, es war seine Schuld das Atlantis nicht gewarnt wurde !

Da hörte er ein lautes *Dong* an der Tür. Dann hektisches Hämmern.
"Herein?" sagte Rodney und versuchte seine zitternden Hände zu beruhigen.
"Falls sie ein Wraith sind, ich bin schwer bewaffnet! Oh ja!" die letzten Worte schrie er fast.
Aber es war nur Dr. Weir, die herein torkelte:" Wraith-Angriff, Sensoren nicht nicht funktioniert,... Sheppard gefangen....sie sind unsere letzte Hoffnung, Rodney."
Mit einem letzten Röcheln kippte sie um. Mckay konnte es erst gar nicht fassen, dann hob er sie auf und legte sie aufs Sofa."Ganz Ruhig, alles wird gut." Murmelte er vor sich hin.
"Rodney, du musst da jetzt rausgehen und die Wraith besiegen, das bist du den anderen schuldig." Sagte Rodney immer wieder vor sich hin.
Er hatte doch noch einen verpackte Wraithstunner hier im Zimmer liegen...
Da war er, ein Päckchen, das mit weißen Packpapier eingewickelt war.
Er nahm es und stürmte damit aus dem Zimmer in einen Gang hinein, wo er auch prompt einen mordlüsternen Wraith begegnete.
"komm her du Mistvieh!" schrie er in einem kurzen Anfall von Übermut und begann den Wraithstunner auszupacken.
Er füllte den langen Gegenstand uf der Hand und versuchte Abzudrücken, aber stattdessen bekamm er einen mehligen Finger!
"Oh nein," stöhnte er," ...ich habe daneben gegriffen."
Dr. Rodney McKay hatte statt eines Stunners sein Geburtstagsgeschenk für Sheppard in der Hand, ein Tuhnfisch-Schinken-Vollkornsandwich!

Verzweifelt drückte er es Zusammen, als der Wraith höhnisch grinsend näherkam. Da löste sich mit einem Platscher ein Thumfischteil aus der Soße und flog mit solcher Wucht zwischen die Augen des Wraithes, das er zurücktaumelte und sich der Länge nach hinlegte-in einen geöffneten Aufzug. Stöhnend und wütend wollte er sich wieder aufrappeln, kam aber ausversehen auf den Knopf für das Erdgeschoß. McKay sahg seine Chance, und schmiss eine Hälfte des Sandwiches auf den Sicherungskasten des Aufzugs, der mit der schmierigen Soße reagierte, zischend den Geist aufgab und den Lift veranlasste, trotz Wiederstandes die Lifttüren zu schließen und runter ins Erdgeschoss zu rasen.

Der Wraith wurde in zwei Teile zerissen und Mckay lehnte sich schwer an die Wand und atmete erstmal tief ein. Neben der Zitronenallergie war seine größte Schwäche die Angst einem Wraith im Kampf gegen überzutreten, aber die hatte Dr. Rodney McKay bezwungen. Er hatte die Wraith besiegt, heiratete die glückliche Dr. Weir und bekam den Nobelpreis für die Entdeckung der Toiletten in Atlantis.


"Dr McKay, wachen sie auf!" Zelenka rüttelte an Rodney." Wir haben ein Problem mit der Energieversorgung des hypotronischen Subraum-Konverters, sie sollten sich die Sache mal ansehen."
McKay wachte auf und stellte fest, das das Geschenk für Colonel Sheppard immer noch auf seinem Platz lag und das die Nobelpreis-Medallie um seinen Hals nicht mehr existierte. "Gehen sie vor Zelenka, ich komme schon nach."
Es war also alles nur ein Traum gewesen, aber ein schöner Traum. Dr. Weir war aber nun wirklich nicht sein Typ.
Er schüttelte den Kopf, zog sich die Schuhe wieder an und folgte Zelenka.

Ende
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