A.A.A. - Alle auf Anubis! by Kitty-Cat
Summary: Die Kinder von Jack und Sam machen dem SGC Schwierigkeiten...
Categories: Stargate SG-1 Characters: Anubis, Jack O’Neill (SG-1), Multi-Chara, Own Character, Samantha Carter (SG-1)
Genre: Humor, Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 3897 Read: 2902 Published: 22.12.11 Updated: 22.12.11
Story Notes:
Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!

1. Kapitel 1 by Kitty-Cat

Kapitel 1 by Kitty-Cat
A.A.A. - Alle auf Anubis!


Schulferien, endlich! C und Javes stürmen aus der Schule, schwingen sich auf ihre Fahrräder uns ab zum kleinen, mit Tarntechnologie ausgestatteten Gleiter. Sie schleudern ihre Taschen in eine Ecke und starten den Gleiter, der sofort verschwindet. C jubelt:

„Auf zum SGC, auf zu neuen Abenteuern!“ Javes stimmt ihr lachend zu.

Innerhalb von weniger als einer Stunde landen sie in der Nähe des Cheyenne Mountain Complexes und gehen an den Wachen vorbei in ihre Quartiere. Dort werden schnell die Klamotten gewechselt und dann geht’s ab zum Büro des General Major George Hammond, wo sie bereits von ihren Eltern Major Samantha Carter und Colonel Jack O’Neill erwartet werden.

„Haltung annehmen.“ Befiehlt Jack, als sie die Tür hinter sich geschlossen hatten.

„Sir, melden uns zur Stelle.“ C und Javes salutieren und Javes fügt an ihre Eltern gerichtet hinzu:

„Nur mal so nebenbei: Ja, wir freuen uns auch euch zu sehen! Mum, Dad, ich bin froh, dass wir Ferien haben.“

C und Javes sehen sich an und sind sich einig: Es würden sechs wunderbare, schulfreie, lustige und aufregende Wochen werden. Und wie sehr sie da Recht hatten, sollten sie schon bald erfahren und begreifen, welche wunderbare Gabe sie Phantasie von zwei frechen Mädchen ist. . .



Ein paar Tage später kommen C und Javes lachend und singend den Korridor der Ebene 28, wo auch der Torraum liegt, entlang. Javes hatte einem Brief von ihrer französischen Austauschschülerin Vanessa bekommen, der voller Fehler ist. Sie kommen an Teal’c vorbei, der den beiden verwundert nachschaut.

Plötzlich ertönt General Hammonds Stimme aus einem der vielen Lautsprecher:

„SG1 SOFORT IN DEN BESPRECHUNGSRAUM, C UND JAVES AUCH.“

„Kann man diese Dinger nicht auf leise stellen? Das ist ja nicht zum aushalten!“ grummelt Javes. „Wer als letztes ankommt ist ’ne lahme Ente!!“ Noch während sie das ruft, läuft sie los. C, die Wettrennen liebt, spurtet ihr hinterher. Völlig ausgepumpt kommen sie Gleichzeitig an und grinsen. Sie hatten auf dem Korridor Sam angestoßen, die dann mit Jack, der sie hatte auffangen wollen, auf den Boden krachte! Also rücksichtsvoll waren die beiden nicht, und das war ihnen klar. Aber egal!

Sie lassen sich auf die Sessel plumpsen und sehen lachend zur Tür, wo gerade Sam und Jack herein kommen, sich das strapazierte Sitzfleisch reibend. Nach ihnen treffen auch Daniel und Teal’c ein, Daniel mit einem Stapel Blätter, die er auch sofort verteilt. Aus dem Nebenzimmer hört man General Hammonds Stimme:

„... Ja, in Ordnung. Ach und stellen Sie das Mikrofon leiser!“ Alle atmen erleichtert auf. Noch so einen Schock würden sie also nicht erleben. General Hammond betritt den Raum.

„Also,...“ beginnt er.

„Also? Wir hören?“ unterbrechen C und Javes ihn ungeduldig.

„Ich habe eben mit dem Präsidenten gesprochen und wir sind uns einig geworden, dass SG1 vergrößert werden sollte. Eben falls haben wir uns über euch, C und Javes, unterhalten. Wir werden euch einem Team zuweisen, und zwar SG1.“

„Juchhu, wir sind dabei, wir sind dabei! Oder?“ jubelt C.

„Yeah, das ist der WAHNSINN!!!“ stimmt Javes ihr zu.

„Oh mein Gott, das kann ja was werden!“ stöhnt Jack und Javes kichert, aber den Kommentar verkneift sie sich.

„Irgend jemand muss ja auf dich aufpassen, Dad, warum nicht wir? Und von Sam ganz zu schweigen.“ Frotzelt C. Auf einmal kommt ein Techniker hereingestürmt und meldet:

„Nicht autorisierte Anwählung von außen, Sir. Die Iris lässt sich nicht schließen. Dann hört man einen Rumms und ein Tok’Ra kommt durchs Stargate gekullert.

„Hilfe, wir brauchen HILFE!“ GANZ SG1 rast hinunter und lässt sich von dem Tok’Ra erzählen, was passiert ist. Die Goa’uld hatten ihren Planeten angegriffen. Sam will ihnen sofort helfen, aber Jack und General Hammond wollen zunächst etwas mehr erfahren. Sam läuft verzweifelt zum Kontrollraum hoch, sie weiß, dass ihr Vater in Gefahr ist, oder sein könnte. C und Javes stürmen ihr hinterher. C lässt kurz die Sicherung raus springen, damit die Personen im Kontrollraum abgelenkt sind, und Javes wählt schnell an. Während dessen holt Sam einige Waffen und C führt ein Theater auf, um das Wachpersonal abzulenken, was auch klappt (obwohl man sie dafür in die Klapsmühle stecken könnte, aber wer will das nicht!?). Sie stürmen wieder hinunter und Sam wirft Jack und Daniel je eine Schnellfeuerwaffe zu, Teal’c braucht keine Projektilwaffen, er hat ja seine Stabwaffe. Gut ausgerüstet stürmen sie durchs Stargate, C, Javes und Sam, um den Tok’Ra zu helfen, Jack und Teal’c, um sie zurück zu holen. Daniel will nicht zurück bleiben und läuft hinterher, mit dem Gedanken, Sam zu helfen. General Hammond steht verdattert vor der Rampe und denkt nur: „Dafür bringe ich sie alle vors Kriegsgericht!“

Als SG1 auf dem Planeten eintrifft, sehen sie sich von Goa’uld umzingelt.

„Uh- oh! Mir scheint, wir haben einen schlechten Zeitpunkt gewählt.“ Meint C. Bevor sie irgend etwas machen können werden sie von Zets beschossen und dann wird es Dunkel...



Als Javes erwacht, hat sie das Gefühl, ihr Magen würde sich umdrehen. Sie schaut sich um, und was sie sieht, gefällt ihr gar nicht. Der Rest von SG1 liegt entwaffnet auf den unbequemen Lagern. Da sieht sie, dass C auch aufwacht. Sie springt auf um zu ihr zu gehen, wird aber von einem mächtigen Ruck eines besseren belehrt. Sie blickt an sich herunter und muss feststellen, dass ein dickes Seil um ihre Taille gebunden ist. Sie sucht nach dem Knoten und findet ihn auch, aber er ist viel zu fest, als das sie ihn Würde lösen können.

Plötzlich jault C auf:

„Auuu! Schit, was ist denn der Scheiß da? Ich wollte zur Tür gehen, da knall ich gegen diesen miesen Schutzschild! Das ist doch eine Frechheit, ich werde... Oh, Javes, du bist wach?“

„Nein ich schlafe noch, siehst du das nicht? Dis-moi, warst du nicht angebunden?“ fragt Javes.

„Doch, schon,“ antwortet C. „ich hab es verbrennen lassen.“

„WAAAS? Verbrennen? Wie denn das?“ hakt Javes ungläubig nach.

„Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Ich hab’ nur an eine Flamme gedacht, da erschien sie in meiner Hand. Genau, wie wir es uns früher ausgedacht haben. Probier du doch mal deine Titanklingen!“ grinst C. Javes konzentriert sich und schreit dann überrascht auf.

„Es hat geklappt! Wow, ich glaub’s nicht. Das ist der Wahnsinn! Das habe ich vor kurzem schon mal gesagt, oder? Okay: Das ist sheril’nocin!!“ Javes schneidet mit ihren mit Naquada verstärkten Titanklingen, die bis zu einem Meter lang werden können, den anderen die Fesseln durch, während C den Schutzschild inspiziert.
„Eins ist klar: durch kommen wir nicht.“

„Nein wirklich! Das ist ja mal ‘ne Neuigkeit! Gibt’s hier nicht so was wie einen Aus- Knopf?“ fragt Javes genervt.

„Ja, auf der anderen Seite der Tür. Nein im Ernst, es müsste doch so was wie Generatoren oder ähnliches geben! Siehst du welche?“ murmelt C. SG1 war inzwischen wach und hörte den beiden Mädels verwundert zu.

„Ähm, könnte mich mal jemand aufklären? Ich verstehe nur Bahnhof!“ wirft Jack dazwischen.

„Also, wir sind gefangen, kommen nicht an die Tür und wir haben Mutantenkräfte! Ist das gut als Erklärung?“ meint Javes.

„Mutantenkräfte??? Kurz ausgedrückt: Hää?“ erwidert Sam.

„Also, ich kann meine Fingernägel bis zu einem Meter Länge ausfahren, die dann zu Naquadaverstärkten Titanklingen werden. Und C kann Sachen, bzw. Personen explodieren lassen und magisches Feuer und Eis herauf beschwören.“ leiert Javes herunter.

„Oh ja, klar, hätte man auch drauf kommen können!“ spottet Jack. Javes lässt ihre Fingernägel bis kurz vor Jacks Hals wachsen und knurrt:

„Pass auf, was du sagst, Ta’uri, sonst zerfleische ich dir deine Kehle und es wird mich niemand daran hindern können.“ dann grinst sie, „Na, war ich überzeugend!?“ Sie ließ ihre Titanklingen verschwinden und Jack atmete hörbar auf. C lachte, stoppte aber abrupt, als vor der Tür eine Stimme ertönte:

„Hey, Ruhe auf den billigen Plätzen … so sagt ihr Ta’uri doch, oder?“ Javes bestätigte:

„Ja, Sir, so ist es.“ Plötzlich verschwand der Schutzschild und der Goa’uld, der gesprochen hatte kam herein:

„Kommt mit, mein Lord erwartet euch.“

„Uui, toll, welch Ehre!“ frotzelt Javes und fängt sich dafür eine schallende Ohrfeige ein, die sie in Jacks Arme taumeln lässt. Als sie sich wieder gefangen hat, fängt sie an zu zetern:

„Das ist doch …man, echt, ist denn das normal? So geht man doch nicht mit einem Mädchen um, du Saftsack, blöder. Was fällt dir eigentlich ein? So was von Hirnverbrannt wie du bist, du müsstest wie, … wie ich weiß auch nicht, Wie blöd bist du eigentlich, he? Kannst du mir das mal sagen? Du bist so was von … Uff! Hey, das war nicht nett C!“ C hatte ihr kurzerhand in die Seite geboxt, damit sie endlich die Klappe hielt! (Was sie dann auch schmollend tat!)

Schweigend gehen sie (SG1 und drei Goa’uld) mehrere Korridore entlang und treten dann durch eine Tür, die in einen fast gänzlich goldenen Raum führt. Dort wartet Anubis schon auf sie. Javes, die immer noch genervt ist, meckert:

„Oh, Mann, der Scleimscheisser hat uns gerade noch gefehlt. DAS ist die Krönung von diesem Tag. Ehrlich.“ Anubis gibt einer Wache ein Zeichen, nachdem er mit einem selbstgefälligen Grinsen das Team gemustert hatte. Die Wache führt Javes durch die Tür rechts, bindet sie an einen Stuhl und bringt C in den Raum, der links liegt. Die anderen werden zurück gebracht. Anubis erhebt sich und geht zu Javes. Als er vor ihr steht, sagt er:

„Also gut, ich mache dir einen Vorschlag. Gib mir die Teamcodes und ich lasse dich frei. Ich höre!“ Javes erwiderte:

„Nein, ich sage sie dir nicht!“ Da hebt Anubis seine rechte Hand und das Handmodul, das er trägt, sendet einen hellen Strahl aus, der Javes’ Stirn trifft. Sie wendet sich vor Schmerzen. Jede Faser ihren Körpers scheint fast zu zerreißen. Sie schreit auf:

„Nein hör auf, bitte hör auf! Ich sage dir alles, was du willst, aber hör auf!“ Schluckend bricht sie zusammen. Eiskalt zieht Anubis sie wieder hoch:

„Gut, gut. Die SG- Codes! Nenn sie mir!“ ein fast unsichtbares Lächeln huscht über Javes’ Gesicht (was Anubis nicht sieht, da sie den Kopf gesenkt hält):

„“In Ordnung: SG1, SG2, SG3, SG…“

„Ruhe! Verarsch mich nicht, du kleine Giftkröte! Gut, wenn du es so willst, dann frage ich erst einmal deine Freundin C. Vielleicht dich ja ihre Schreie, mir die Wahrheit zu sagen.“ Anubis spricht’s und geht. Javes richtet sich auf:

„So leicht wirst du mit mir nicht fertig, Nubbi, so leicht nicht.“ Ohne Probleme zerschneidet sie die Fesseln und die Tür mit ihren Titanklingen und rammt sie dem herausstürmenden Goa’uld in den Bauch (und spießt dabei aus versehen den Symbionten auf, so, dass beide sterben). Aus dem Raum wo C ist, ertönt ihre Stimme:

„Krieg mich doch, treffen ist nicht dein Ding, oder? Du hast wohl zielen gelernt, als Treffen noch nicht ‘in’ war! Daneben, daneben!“ Kurz darauf ertönt ein wutentbrannter Schrei:

„So nicht, BLEIB STEHEN!!!“ Mit einem ohrenbetäubenden Knall fliegt die Tür in die Luft, C springt durch die Staubwolke und schickt Anubis einen Feuerball in die Magengrube (gepanzert), so dass ihm wortwörtlich die Luft weg bleibt. C und Javes stürmen los in Richtung Verliese, um SG1 zu befreien.

Als sie ankommen, lässt C die beiden Wachen schnell einfrieren und Javes schneidet das Schloss auf. SG1 kommt heraus, Jack gähnend, Sam und Daniel sehr neugierig, wie sie entkommen sind.

„Sag mal Javes, wie seid ihr da raus gekommen? Das wäre uns ohne Hilfe nicht gelungen.… Sag mal Javes, hat Anubis dich mit dem Handmodul angegriffen?“

„Jaaa, aber ich hab ihm die Team- Codes gesagt und er hat den Angriff eingestellt.“

„Waas? Du hast ihm die Team- Codes gesagt? Bist du irre? Konntest du nicht lügen? Verdammt Javes, wie konntest du nur?“ Jack gerät völlig aus dem Häuschen.

„Tja, ganz einfach, ich sagte: In Ordnung: SG1, SG2, SG3 … Dann ging er um C zu quälen, aber C hat ihn matt gesetzt. Also: Take it easy!“

„Mann hast du uns geschockt. So was verkraften wir nicht.“

„Sorry, aber es ging nicht anders. Ähm, gehen wir jetzt, bevor …“ Javes stoppt und horcht gespannt. Dann fragt sie: „Hey, wo geht’s raus? Wo ist der Gleiterhangar? Geht da hin, ich muss noch was erledigen.“ Javes läuft los. Als C hinterher laufen will, ruft sie: „Nein C! Geh, und wartet nicht auf mich! Los jetzt lauft!!“ Sie biegt um eine Ecke und? C hört nur noch ein trockenes Klingen und ein: „Uff!“ Javes hatte den Angreifer massakriert. C seufzt:

„OK, wie sie meint! Aber zurücklassen werd’ ich sie nicht. Ich laufe in die andere Richtung, wenn sie es so will, aber der Gleiter, den ich mir schnappe, der wird warten, und zwar auf sie!“ Mit diesen Worten auf den Lippen rennt sie los.

Kurze Zeit später ist C im Gleiter und benutzt das interne Kommunikationssystem, um Anubis zu nerven.

„Wusstest du, dass lachen die Lebenserwartung hochschraubt? Das kommt durch die Glückshormone. Hast du schon mal gelacht?“ C hatte das System so umgeschrieben, dass nur sie es abschalten kann, und im Moment hört das ganze Schiff mit! Javes kann sich vor lachen kaum konzentrieren, aber das ist kein Nachteil, da es den Goa’uld nicht anders geht. „Ach und falls es dich interessiert Nubbi, ich warte auf Javes, und wenn sie nicht kommt, dann labere ich dich so lange voll, bis du in die Klapsmühle kommst! Nur so als Randbemerkung. Und glaub mir, ich kann lange reden, sehr lange. Also, wie ist das Wetter auf deinem Heimatplaneten? Gut wahrscheinlich, seit du weg bist. Deine Mutter ist bestimmt glücklich, dass das Wetter gut ist. Als du da warst sah sie aus, als hätte sie Mist unter der Nase. War das schon immer so, oder ist das erst, seit du da bist? OK, das war fies, aber hat doch einen Hauch von Wahrheit, oder? Kennst du Techno? Voll fürchterlich! Manche nennen das Musik, ich nicht! Oh, und wusstest du, dass J.R.R. Tolkien ‘Herr der Ringe’ geschrieben hat?…“

„Himmel und Hölle, halt die Klappe! Was will Javes machen? Dauert es noch lange?… Javes, beeil dich, ich halt’s nicht mehr aus! Dépêche-toi! Ähm, C? Was heißt dépêche-toi eigentlich?“ C kann es nicht fassen: ‘Nubbi’ sprach Französisch, wusste aber nicht, was es bedeutet! Wie peinlich! Trotzdem erwiderte sie:

„Also, dépêche-toi bedeutet beeil dich. Und ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung, was Javes machen will, geschweige denn, wie lange es dauert. Ich frag Mal…“ C fummelt kurz an diversen Drähten und spricht dann zu Javes:

„Hör mal Schwesterherz, was hast du vor?“ Javes antwortete:

„Erstens, Schwester hätte auch gereicht, und zweitens: ich versuche zu den Hauptenergieleitungen zu kommen, aber die Jaffa machen es mir nicht gerade leicht!… Ist der Rest von SG1 schon weg?“ C schaut sich um.

„Ja. Du kannst sagen, was du willst, aber ich komme dir jetzt helfen. Es ist langweilig Nubbi vollzuquatschen!“ sie schaut sich erneut um und klettert aus dem Gleiter, sich überlegend, ob sie die Wachen einfrieren oder rösten sollte. Sie entscheidet sich für rösten.

Kurze Zeit später hat C 18 Goa’uld geröstet und war bei Javes angekommen, die vor einer verschlossenen Tür steht. Nachdenklich murmelt sie:

„Hi C! Wie geht die Tür auf? Gegen Feuer, Eis und Titan ist sie resistent. Was könnte man tun? Oh, warte, bei der Serie gab es doch Knöpfe und wenn man drei bestimmte Knöpfe drückt, geht die Tür auf.“

„Alles gut kombiniert, aber siehst du hier vielleicht Knöpfe oder eine Schalttafel?“

„Ja, da!“ entgegnet Javes.

„Oh, na gut, dann mach doch mal auf!“

„Sag mir die Kombination, dann öffne ich die Tür!“ witzelt Javes, doch C antwortet nicht, seufzt nur und murmelt vor sich hin.

„Links, rechts mitte, mitte, links, oben… Nein, falsch. Rechts oben, links oben, unten rechts, mitte …“ Dabei drückt sie die entsprechenden Knöpfe. Plötzlich: „Schit! Jetzt hab ich das total umprogrammiert! Also, noch mal, …“ Doch C wird von Javes, der gerade eine Idee gekommen ist, unterbrochen:

„Wart’ mal kurz, ich hab ‘ne Idee. Wenn ich… Ja genau! Gut, mal sehen.“ Sie lässt die Titanklingen erscheinen und hebelt die Schalttafel auf. Jetzt steht Javes vor den Energiekristallen. Sie wählt einen Kristall aus und zieht ihn heraus. Mit einem leichten Knirschen öffnet sie die Tür und in dem Raum hinter der Tür lag die Schaltzentrale der gesamten Funktionen des Mutterschiffs. C braucht ein paar Sekunden, um sich zu fangen, da der Raum mit den vielen farbigen Kristallen sehr schön ist (Javes bemerkt, dass endlich mal kein Gold zu sehen ist, was ihr nämlich auf die Nerven geht!). Die verschiedenen ‘Schubladen’, wie C die einzelnen Fächer nennt, sind praktischerweise beschriftet. Javes sucht sich erst einmal die Steuerung raus und legt sie lahm. Sogar C, die misstrauisch guck, grinst, und legt den Hyperantrieb lahm. Plötzlich grinst Javes und sagt:

„Schade, dass die Schlangenköpfe kein Problem mit Replikatoren haben!!!“

Inzwischen war SG1 auf dem Planeten der Tok’Ra gelandet und hatte eine Nachricht an General Hammond geschickt. Im Moment haben sie eine Besprechung mit dem obersten der Tok’Ra Rebellen und Jacob, Sam’s Vater.

„Und C und Javes sind noch immer auf dem Mutterschiff?“ fagt einer der Ratsmitglieder.

„Ja, wir warten immer noch auf eine Nachricht von den beiden.“ antwortet Jack, mit einem Gesicht, als wolle er die gesamten Goa’uld Welten mit einem Schlag vernichten (also, wie immer!). Plötzlich meldet Anis:

„Ratsvorsitzender, es ist eine Nachricht gekommen. Sie hat höchste Priorität. Sie ist auch für dich Colonel.“ SG1 und der Rat gehen zu der Zentrale und sehen sich die Nachricht an. Auf dem Bildschirm erscheinen C und Javes, die an verschiedenen Knöpfen herum fummeln. C sagt:

„OK, meinst du, wir sind auf Sendung? Ja oder Nein?“ Javes antwortet:

„Nein …Doch, ich glaube … wir müssten eigentlich… Ja, leg los C!“

„Oh, gut, also: Geehrter Ratsvorsitzender, Colonel O’Neill, ich melde mich von Anubis’ Mutterschiff. Javes und ich wollten das Schiff so umprogrammieren, dass es sich und das zweite Mutterschiff selbst zerstört. Wir kommen per Gleiter zu euch, wenn wir es geschafft haben. Ratsvorsitzender, ich übermittele Ihnen jetzt die nächsten Schlachtpläne der Goa’uld. Javes, kannst du …“ C stoppt und blickt mit großen Augen zur Tür. Dann schreit sie:

„ Mach sie zu Janet, mach die Tür zu!!!“ Javes parriert, lässt die Tür mit einer Wucht zuschnappen und blickt C fragend an. Diese erklärt:

„Da, …Da war ein Jaffa, aber er hat so komisch gelächelt!“ Sie bricht ab und blickt zu Javes, die C entgeistert anstarrt.

„Du hast einen lächelnden Jaffa gesehen, hast du ‘nen Knall? Jaffa lächeln nicht. Ich lass ihn rein.“ Javes dreht sich zur Schalttafel um, doch C mockt:

„Janet-Victoria-Samantha-Amanda-Emma, du willst doch jetzt nicht wirklich die Tür öffnen, oder?“ Javes entgegnet:

„Doch, das will ich und tue ich auch, Cathrine-Cassandra-Claudia-Christina-Corrina! Und zwar, weil er vielleicht auf unserer Seite ist, oder noch besser, ein Tok’Ra!!! Wach auf C! Du kannst ihn ja zur Not rösten, wenn er uns angreift. So und jetzt: Sesam öffne dich!“ C lässt sofort einen Feuerball erscheinen, doch der Jaffa macht keine Anstalten sie anzugreifen. Er fragt, ob er kurz mit den Tok’Ra sprechen könne.

„Ich heiße übrigens Cha Pung Lao. Ich bin ein Alliierter der Tok’Ra.“ Cha Pung Lao geht zu den Monitoren und vollführt eine makellose Verbeugung.

„Mein ‘Lord’ Anubis hat mein Vertrauen. Ich werde ihn in kürzerster Zeit ausschalten können!“ C flüstert:

„Ausschalten? Der redet ja so, als würde Anubis mit Batterien laufen!“ Javes prustet los. Doch sie fängt sich wieder und tritt neben Cha Pung Lao.

„Ich wollte nur noch sagen, dass wir in circa einer Stunde da sein werden. Tschüss Dad, tschüss Mum, ciao Daniel, do swidanja Teal’c. Lebt wohl Ratsvorsitzender! Mach aus C! …Mach aus, hab ich gesagt! Mensch Meier, muss man denn hier alles alleine machen? Drück den roten Knopf!!!“ Als der Minitor abgeschaltet war, sagt Cha Pung Lao:

„Also gut, ich begebe mich jetzt wieder zu Anubis, er wird sonst ungeduldig.“

Wenige Minuten später, Cha Pung Lao war bereits gegangen, fällt C ein kleiner gelber Knopf auf. Sie drückt ihn und löst die Alarmanlage aus! Sie und Javes zucken zusammen und spurten los in Richtung Gleiterhangar. Sämtliche Jaffa sind in Aufruhr. Javes und C kümmern sich nicht darum und rennen einfach durch die Mitte. Sie springen in einen Gleiter, C vorne zum steuern, Javes hinten bei den Waffen. Und dann startet der Gleiter. C gibt, sobald sie aus dem Mutterschiff raus sind, Vollgas und Javes ruft:

„Yeah! Gib Gummi Schwester!!!“

Genau zwanzig Minuten später (Javes hatte die Zeit gestoppt) landen C und Javes etwas unsanft auf dem Tok’Ra Planeten, was Javes lautstark kritisiert. Sofort sind sie von Tok’Ra umringt, die sie aufgeregt fragen, ob sie das Schiff zerstören konnten. Doch C, sich die rechte Pobacke reibend, verneint und fragt nach Colonel O’Neill. Sie werden sofort hingeführt und Javes setzt an zu erzählen, wird aber unterbrochen.

„Was fällt euch eigentlich ein? Meint ihr etwa, ihr seid unbesiegbar, oder was? Ich glaub, es hackt! Wisst ihr eigentlich, dass Sam vor Sorge fast krank geworden ist? Wir hatten Angst um euch. Und außerdem …“ Jetzt ist es Jack, der unterbrochen wird, und zwar von Anubis, der per Transportringe auf den Planeten kommt. Jeder Tok’Ra hat mindestens einen Stein in der Hand, weil sie gerade zielen üben wollen. Doch jetzt dreht C sich um, zielt und … ein Stein trifft Anubis an der Schulter. Daraufhin ruft Javes:

„ALLE AUF ANUBIS!!!! und schon prasselt ein Hagel von Steinen auf Anubis. Doch er lässt sich schnell zum Raumschiff transportieren, bevor noch etwas schlimmeres passiert. Die Tok’Ra wenden sich wieder ihren Spielen zu, da hören C und Javes ein entrüstetes Räuspern. Langsam drehen sie sich um …und Jack platzt los:

„Habt ihn ‘nen Knall? Ist euch bewusst, was das für Folgen haben könnte? Anubis wird nicht nur die Tok’Ra, sondern auch die Erde angreifen! Das ist das letzte!! Und nicht dass …“ So ging das noch einige Minuten weiter, bis Jack erschöpft stoppte, aber noch immer sauer war.

Und so endet dieses Abenteuer mit zwei schmollenden Mädchen, einem wütenden Colonel und einem ziemlich verbeulten Anubis.


ENDE
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