Nasses Glück by Jolinar
Summary: Ein einmalig, nasses Erlebnis.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Jack O’Neill (SG-1), Multi-Chara, Samantha Carter (SG-1)
Genre: Romance
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 1305 Read: 2821 Published: 22.12.11 Updated: 22.12.11
Story Notes:
Diese Geschichte wurde ursprünglich auf der (ehemaligen) Seite 'Chevron26' veröffentlicht!

1. Kapitel 1 by Jolinar

Kapitel 1 by Jolinar
Nasses Glück


Das Stargate wurde aktiviert. "Es ist der SG-1Code, Sir."
"Iris öffnen.", befahl General Hmmond. Es ist zwei Uhr
nachts, was wollen die hier, dachte er sich. Sie kamen
regelrecht aus dem Ereignishorizont
hinausgeflogen. "Schnell, schließt die Iris.", befahl
Colonel Jack O'Neill. Die Iris wurde geschlossen und man
hörte nur noch dumpfe Aufschläge.
"Das war knapp.", meinte Daniel.
"Na ist das vielleicht meine Schuld?" Jack sah Sam etwas
säuerlich an.
"Tut mir leid Sir, aber ich konnte doch nicht wissen,
dass..."
"SG-1, was ist hier los? Warum kommen sie jetzt schon von
ihrer Mission auf
PX3-776 wieder, und das noch mitten in der Nacht?", wurde
sie von Gen. Hammond unterbrochen.
"Das ist so, Sir.", begann Jack. "Dort ist es noch nicht
Nacht, sondern Nachmittag, und Major Carter, ...", er
streifte sie mit seinem -typisch Wissenschaftler -
Blick. "...war der Meinung, das sie unbedingt noch ein paar
Steine mitnehmen müsste. Aber sie hatte sich gerade eine
Stelle ausgesucht, die, die Einwohner als Heilig
bezeichneten." "Diese Steine gab es aber nirgendwo
anders.", versuchte sich Sam zu verteidigen. "Wie dem auch
sei. Auf jeden Fall fanden die das nicht so toll, als
Carter ihnen die Steine nicht wiedergeben wollte. "Ich habe
ihnen angeboten, sie wieder zurück zu bringen, wenn ich sie
untersucht habe." "Darüber unterhalten wir später. Jetzt
legen sie erst mal ihre Sachen ab und kommen sofort zur
Abschlussbesprechung.
Sam schlich etwas bedrückt aus dem Raum, als Jack sie
aufhielt. "Hey Sam ich hab's nicht so gemeint." Sie sah ihn
von der Seite her an. "Tut mir leid." "Und mir tut's leid,
dass ich sie vorhin so angefahren habe." Sie lächelten sich
an und er legte einen Arm um sie, als sie allein auf dem
Gang waren.


"Sie können wegtreten SG-1.", damit schloss Gen. Hammond
die Besprechung.
"Ach Colonel?"
"Ja?"
"Ich möchte sie bitten, noch kurz zu bleiben. Es geht um
ihre letzten Berichte." "Können wir das nicht später
machen?"
"Mir wäre es lieber, wir könnten das gleich erledigen."
Jack verdrehte die Augen und setzte sich wieder.
Daniel und Teal'c gingen derweil schon Duschen. Sam wollte
ebenfalls, allerdings in der Damendusche.
Nach ca. 15 Minuten klopfte es an der Tür zum Duschraum der
Männer. Da um diese Zeit keiner hier war, konnten sich
Daniel und Teal'c etwas mehr Zeit lassen als sonst.
"JA?", rief Daniel.
"Seid ihr schon fertig Jungs?"
"Sam?"
"Ja. Unsere Dusche ist kaputt, könnte ich vielleicht bei
euch duschen, wenn ihr fertig seid?"
"Klar, komm rein." Sam zögerte, als Daniel noch hinzu
fügte, "Keine Angst, wir sind schon wieder angezogen.
Sie öffnete die Tür und Daniel musste ein paar mal
schlucken, als er sie sah.
Sie hatte nur ein großes Handtuch um sich gewickelt.
"Wir...wir sind schon weg."
Als sie draußen waren sprach ihn Teal'C an.
"Was ist mit dir?"
"Haste du das denn nicht gesehen?"
"Was?"
"Hast du Tomaten auf den Augen? Ich meine Sam."
"Ja. Und?"
"Ach vergiss es."

Als Jack nach rund zwanzig Minuten endlich von Gen. Hammond
entlassen wurde, machte er sich auf den Weg zum Duschraum,
und verfehlte Daniel und Teal'c nur knapp.

Er hörte das Rauschen des Wassers und dachte, dass noch
einer der Jungs hier war. Jack zog sich aus und band sich
ein Handtuch um die Hüften. Er ging von seinem Spind aus in
Richtung Duschen. Als er um die Ecke bog, blieb er wie
angewurzelt stehen und traute seinen Augen kaum. Sam stand
unter der dusche. Nackt.
Da sie mit dem Rücken zu ihm stand, hatte sie ihn noch
nicht gesehen. Eigentlich hätte er sich jetzt schleunigst
umdrehen müssen um den Raum zu verlassen, aber er konnte
sich einfach nicht bewegen.
Sie stand einfach nur so da und ließ das Wasser an sich
hinunterlaufen. Dann rieb sie sich mit ihrer rechten Hand
über ihren Nacken. Danach drehte sie sich um, und Jack
wurde heiß und kalt zugleich. Keiner sagte ein Ton, nur das
Wasser plätscherte vor sich hin. Sams Atem ging schwerer,
als sie Jack nur mit einem Handtuch bekleidet vor sich
stehen sah. Anstatt sich um zu drehen und hinaus zu gehen,
machte er einen Schritt vorwärts. Alle Alarmglocken in ihm
schrillten, doch er konnte einfach nicht anders.
Sam machte auch keine Anstalten sich ihr Handtuch, welches
nur rund zwei Meter von ihr entfernt lag, zu nehmen und so
schnell wie möglich zu verschwinden. Sie stand nur da und
konnte ihren Blick nicht von ihm wenden. Wie versteinert
stand sie da und sah ihn langsam auf sich zukommen. Auch
sie hörte die Alarmglocken in ihrem innern, ignorierte sie
aber vollkommen. Jetzt war er nur noch zwei Schritte von
ihr entfernt. Ungeachtet seines Handtuchs stellte er sich
vor sie hin, beugte sich zu ihr hinunter und küsste langsam
ihre Schulter hinauf, bis zu ihrem Hals. Sie hatte ihre
Augen geschlossen und genoss es in vollen Zügen. Er war an
ihrem Ohr angekommen, als er plötzlich von ihr abließ. Bis
jetzt hatte noch keiner ein Wort gesprochen. Er sah ihr
tief in die Augen. "Sam, was machen wir hier eigentlich
gerade?", flüsterte er so, dass es nur sie hören könnte,
wenn noch andere Leute im Raum gewesen wären. "Ich hab
keine Ahnung, aber es gefällt mir sehr.", flüsterte sie in
der gleichen Tonlage zurück. "Das ist ja das Problem, mir
nämlich auch."
Sie fuhr ihm durch sein nasses Haar und zog ihm dann
vorsichtig sein Handtuch von den Hüften, und ließ es zu
boden fallen. "Meinst du, wir machen das Richtige?", fragte
sie, während sie seinem Handtuch nachsah, welches jetzt am
Boden lag. "Nein!", war seine knappe Antwort, und zog sie
zu sich ran. Sie sahen sich tief in die Augen und seine
Lippen kamen den Ihren immer näher. Sie berührten sich
schüchtern, dann immer Leidenschaftlicher, und versanken in
einem tiefen Kuss, während das warme Wasser immer noch auf
ihre beiden Körper herab fiel. Jack wurde immer
stürmischer, er hob sie hoch, damit sie ihre Beine um seine
Hüften schlingen konnte, dabei drückte er sie gegen die
Fliesen. Die ganzen unterdrückten Gefühle, die sie seit
Jahren hatten, kamen jetzt alle mit einmal, fast
explosionsartig aus ihnen heraus.
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Sie zogen sich wieder an, und Jack fiel auf, dass Sam etwas
unglücklich guckte. "Sammy, was ist los? Hat es dir nicht
gefallen?". Er trat vor sie und schlang seine Arme um ihre
Hüften.
"Ich war für dich also nicht nur...na ja, wie soll ich das
sagen? Einer von vielen Ausrutschern?" "Wie kommst du
darauf? Ich liebe dich. Schon von dem Moment an, als ich
dich das Erste mal sah." Ihr viel ein Stein vom
Herzen. "Natürlich hatte ich mir einen romantischeren Ort
für unser erstes Mal gewünscht, aber....", sie unterbrach
ihn mit einem Kuss. "Wow!" "Was?" "Das hätten wir schon
viel eher haben können." Sie nickte.
"Was machen wir jetzt?" "Keine Ahnung. Dafür wird man uns
vor ein Militärgericht stellen, soviel ist sicher." "Sie
brauchen es ja nicht zu erfahren." "Sam, keine Beziehung
lässt sich auf Dauer verheimlichen. Irgendwann, werden sie
es merken." "Dann kann ich immer noch beim Militär kündigen
und als Wissenschaftlerin bei SG-1 bleiben." Der Vorschlag
gefiel ihm ganz gut, er wäre mit ihr zusammen und sie
könnten immer noch ihrer Arbeit nachgehen.

Daniel hatte sein Handtuch in der Dusche liegen lassen und
wollte es noch schnell holen.
Sam und Jack kamen gerade aus der Männerdusche heraus und
als sie um die Ecke bogen, trafen sie auf Daniel. "Wo kommt
ihr denn her?" "Vom duschen.", Jack gefiel das nicht. Er
wusste ja, dass es irgendwann rauskommt, aber so schnell,
hätte er nun wieder nicht gedacht.
"Zusammen?" "Nein!!!", kam es von beiden gleichzeitig. Ich
in unserer Dusche, sie in ihrer Dusche." "Jack, ihre Dusche
funktioniert aber nicht." Jetzt fiel ihm erst auf, dass er
sie noch gar nicht gefragt hatte, warum sie in der
Männerdusche stand, und nicht bei sich. "Tut sie nicht?"
Daniel schüttelte langsam den Kopf und grinste immer
breiter.

Ende

End Notes:

PS: Sie war zwar kurz, aber ich hoffe es hat euch gefallen.
Bitte viel Feedback, aber nur gutes.*gg*

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