Besuch aus einer anderen Zeit by Colonel Kay
Summary: Jemand Altes... Neues kommt zu Besuch... und braucht Hilfe bei der Rückkehr.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), General Hammond, Jack O’Neill (SG-1), Multi-Chara, Own Character, Samantha Carter (SG-1), Teal’c (SG-1)
Genre: Action, Friendship, General
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 15 Completed: Ja Word count: 12279 Read: 98148 Published: 02.12.11 Updated: 02.12.11

1. Prolog by Colonel Kay

2. Kapitel 1 by Colonel Kay

3. Kapitel 2 by Colonel Kay

4. Kapitel 3 by Colonel Kay

5. Kapitel 4 by Colonel Kay

6. Kapitel 5 by Colonel Kay

7. Kapitel 6 by Colonel Kay

8. Kapitel 7 by Colonel Kay

9. Kapitel 8 by Colonel Kay

10. Kapitel 9 by Colonel Kay

11. Kapitel 10 by Colonel Kay

12. Kapitel 11 by Colonel Kay

13. Kapitel 12 by Colonel Kay

14. Kapitel 13 by Colonel Kay

15. Epilog by Colonel Kay

Prolog by Colonel Kay
Author's Notes:
Anmerkung des Autors: Ich danke Evaine vielmals, für ihre Geduld und Beta Arbeit. *Verbeug* Ich danke allen andern, die mir mit Ideen halfen, ein Ende zu finden. *noch mal Verbeug*

Feedback: Wird immer gerne gesehen und etwaige Fehler, sind zum Verzehr freigegeben.
Besuch aus einer anderen Zeit


Prolog

Das Stargate Center hat eine neue Mitarbeiterin bekommen. Eine Expertin mit einem Doktortitel in organischer und anorganischer Chemie und Mitglied der United States Air Force: Captain Sara Ramirez. Sie war Abschlussbeste in ihrem Jahrgang und hat bisher schon eine beeindruckende Karriere hinter sich.
Ja, sie wollten eine Frau haben, um die Quote etwas zu erhöhen, weil es gar nicht so viele im Stargatecenter gibt.

Sie war noch keinem Team fest zugeteilt, weil der General noch überlegte, was eine Chemikerin auf einem fremden Planeten machen sollte. Aber später würde man sie in einem Team schon gebrauchen können.
Inzwischen konnte sie ja forschen z.B. an dem Virus von dem Planeten, der Berührten oder an einem andern Virus gegen die Goa´uld.

Ihr Labor lag genau neben dem von Sam. Sie war jetzt 1 Monat im Stargatecenter und als Beste wurde sie von Hammond auch vorläufig dem besten Team zugeteilt, das er hatte: SG-1.

Sie hatte gemerkt, dass der Colonel nicht so scharf auf Leute war, die Sachen erzählten. die er nicht verstand und deshalb immer eine Übersetzung verlangte. Manchmal war es gar nicht so einfach leicht verständlich zu erklären, aber anscheinend konnte er Frauen, die unverständliches Zeug von sich gaben, besser leiden als Männer. Doktor Jackson war da wohl die einzige Ausnahme. Sie hatten um 0700 eine Besprechung, zu der sie fit sein sollte, weil es sich um ihre nächste Mission und um ihre erste als vorläufiges Mitglied von SG-1 handelte.

weiter: Kapitel 1
Kapitel 1 by Colonel Kay
Kapitel 1

Besprechungsraum 0700 Z- Zeit
General Hammond und SG-1 besprachen die nächste Mission zu P3X-653. Nach U-A-V Daten ein wunderschöner Planet mit guter Vegetation und Ruinen in der Nähe des Gates.

"Sie starten um 1300. Wegtreten” sagte Hammond´
In der Kantine erklärte Sam gerade Sara, wie es sich anfühlt durchs Stargate zu gehen.
Als Jack und Daniel an den Tisch kamen, fragte Daniel: "Über was redet ihr gerade?”
"Ich erkläre Sara gerade, was es für ein Gefühl ist, durch den Ereignishorizont zu gehen.”
Jack scherzte daraufhin "Wenn sie solange braucht, wie sie beim ersten Mal, dann hat sich das Tor wieder geschlossen, bevor sie durch gegangen ist.”
"Nun, Sir, dann müssen sie den Captain wohl durch das Tor schubsen, wie bei mir damals.” meinte sie sarkastisch.
Sara meinte daraufhin: "Na ja, Sir. Ich habe mir den Ereignishorizont schon einen Monat vom Kontrollraum aus angesehen und ich freue mich schon hindurch zu gehen."

Mit so einer Antwort hatte er jetzt nicht gerechnet. Ramirez scheint genauso schlimm wie Carter zu sein. Frauen halt. Nur gut, dass es noch Daniel und Teal´c gab. Sie saßen noch ein wenig zusammen, bevor sie an ihre Arbeit zurückgingen.

1300 Z-Zeit
SG-1 stand vor dem Tor, während das siebente Chevron einrastete. Als Jack als Erster die Rampe hinauf schritt, bemerkte er, dass Sara hinter ihm stehen blieb. Er machte eine 180 Grad Drehung, legte seinen Kopf schief und grinste sie an. Ohne, dass sie etwas sagen konnte, packte Colonel O´Neill sie am Arm und zog sie durch das Gate.

Sara atmete tief durch - dankbar dafür, dass Jack sie durch gezogen hatte. Daniel ging zu den Ruinen, die sehr nahe am Stargate gelegen waren, vermutlich für Opferungen oder sowas in der Art, mit unbekannten Zeichen. Die Frauen machten sich auf den Weg zu einem Pfad, der aussah, als würde er oft benutzt werden, genauso wie Jack und Teal´c, die sich in der Umgebung umsahen.
Nach einer Viertelstunde entdeckten die beiden Frauen ein kleines Dorf.

Sam funkte O´Neill an.
"Sir, wir haben eine Siedlung entdeckt."
"Wie sind Ihre Koordinaten? Wir sind auf dem Weg."
Zehn Minuten später kamen Jack und Teal´c zu Sams Position. Sie saßen auf einem Hügel und betrachteten das Dorf. Das Dorf bestand aus Strohhütten und die Menschen dort trugen ähnliche Kleidung. Während sie überlegten, was sie nun unternahmen, meldete sich Daniel über Funk, das gerade zwei Trupps mit Jaffa durchs Stargate gekommen waren und fünf Jaffa das Tor bewachen. Der Rest war in Jacks Richtung unterwegs.

"Leute, wir marschieren ab: Besuch ist unterwegs."

Nur war da ein Problem: Auf dem Weg zum Tor gab es so gut wie keine Deckung, nur freie Flächen. Sie sahen, wie die Jaffa sich trennten und in zwei Richtungen gingen. Jack befahl, dass sie sich ebenfalls trennen sollten.

O´Neill und Teal´c gingen die eine Route und Sam und Sara die andere. Die Jaffa hatten sie noch nicht entdeckt, dass war auch gut so. Obwohl von der Tatsache abgesehen, das dieser Planet schlecht für einen Hinterhalt war, versuchten die Männer es. Colonel O´Neill hatte eine Idee. Er klebte etwas C4 an eine seiner Handgranaten, zog den Stift und schmiss die Granate direkt in einen der Jaffa-Trupps.

Eine Explosion folgte und die Jaffa flogen durch die Luft. Der zweite Trupp entdeckte die beiden Frauen fast sofort.

Carter konnte gerade noch einer Stabwaffensalve ausweichen, bevor sie hart landete und Schmerzen durch ihre Schulter schossen. Ramirez ging es auch nicht besser. Sie stand unter Beschuss. Major Carter erhob sich, nahm ihre Waffe in die Hand und kam ihrem Captain zur Hilfe.
Ramirez war beim Kampf, durch eine kleine Wölbung im Boden umgeknickt , da sie schneller sein wollte und nicht nicht auf den Boden geachtet hatte.

Als sie alle Jaffa getötet hatten, machte sich das Team auf den Weg zum Gate. Daniel, der noch immer hinter einem Felsbrocken wartete, eröffnete in dem Moment das Feuer, als Jack ihm von Weiten das Zeichen gab. Zwei Jaffa wurden mit einer Zat betäubt, die anderen wurden von ein paar hässlichen Kugeln durchlöchert.
Anschließend kroch Daniel hinter dem Felsbrocken hervor, ging zum DHD und wählte das Gate an.


*******


Gemeinsam ging das Team die Rampe im SGC hinunter.
"Willkommen zurück SG-1.", sprach General Hammond durch den Lautsprecher im Kontrollraum.

Zwei Stunden später im Besprechungsraum:

Doktor Fraiser gab ihren Bericht ab: "Colonel O´Neill und Teal´c sind gesund, Major Carter habe ich die ausgerenkte Schulter gerichtet; die Schwellung der Schulter ist schmerzhaft. Captain Ramirez hat eine Prellung am Fuß, beide haben eine Ausfalldauer von ca zwei Wochen. “

"Danke, Doktor. Also Colonel, ruhen sie sich erstmal aus, wir werden Morgen um 0900 über die Mission sprechen.", sagte Hammond zu seinem besten Offizier.
Haben sie eine Ahnung, was die Goa´uld da wollten?"
"Negativ Sir.", gab Jack prompt als Antwort.
"Wegtreten."

weiter: Kapitel 2
Kapitel 2 by Colonel Kay
Kapitel 2

Besprechung 0900 Z-Zeit

Der General saß mit SG-1 im Besprechungsraum um die Mission zu besprechen.
Daniel begann: “Wir kamen auf dem Planeten an, ich ging zu dem Ruinen. Die andern hatten sich aufgeteilt. Um den Planeten zu erkunden. Dann kam Sams Funkspruch, das sie ein Dorf entdeckt hatte. Jack, Teal´c gingen zu ihnen. Etwas später wurde das Stargate aktiviert. Zwei Trupps Jaffa kamen hindurch. Ich warnte die anderen über Funk.“
Sam sprach weiter: "Wir trennten uns, weil dies die Jaffa auch taten. Der Colonel hatte die Jaffa, die er verfolgte in die Luft gejagt. Es gab einen Riesenknall, was die andern Jaffa auf uns aufmerksam machte. Wir begannen zu feuern. Nachdem wir alle erledigt hatten, gingen wir zurück zum Tor.“
"Doktor Jackson konnten sie etwas übersetzen?” fragte Hammond
"Nein, Sir, es war eine mir völlig unbekannte Schrift".
"Sie können wegtreten" befahl Hammond.

Sam wollte nach der Besprechung nach Hause fahren, weil sie ja schlecht mit einem Arm arbeiten konnte. Sie ging sich umziehen und begegnete Jack im Aufzug.
"Hi, Carter”
"Hi, Sir.“
"Wo soll es hingehen?”
"Nach Hause, Sir”
"Mit dem Arm kann ich sie unmöglich, selbst fahren lassen. Ich bringe sie nach Hause.”
"Sir, das müssen sie nicht!”
"Doch ich bestehe darauf.”
"Na gut, Sir.”
Der Aufzug fuhr an die Oberfläche.
Sie gingen zu Jacks Wagen, wobei Jack zuerst Sam die Tür aufhielt und dann selbst einstieg.
Er startete den Motor und sie fuhren los.
"Danke, Sir”
"Ach, keine Ursache” meinte Jack


********


Sie stiegen aus. Jack begleitete sie zur Tür, Sam schloss auf und fragte "Möchten sie mit reinkommen, Sir?”
"Ja, gerne Carter.” Sie gingen den Flur entlang in die Küche, wo Jack auf einem der Hocker Platz nahm.
"Kann ich ihnen was zu Trinken anbieten Sir?” fragte Sam
"Nur, wenn es Ihnen nichts ausmacht das "Sir“ wegzulassen.” meinte Jack.
"Gut, hier ist ihr Bier.”
Sam machte ein schmerzverzerrtes Gesicht, was Jack fragen ließ "Carter, geht es ihnen gut?”
"Nicht wirklich, mein Arm schmerzt”
Daraufhin meinte Jack: "Es ist wohl besser, sie legen sich ein wenig hin und ruhen sich aus.”
Sam legte sich in ihr Bett. Nach fünf Minuten ging er zu ihr, um zu sehen, ob sie eingeschlafen war.
Als er sich davon überzeugt hatte, ging er zu seinem Wagen, fuhr zum Einkaufen.

15 Minuten später war Jack am Einkaufszentrum angekommen und parkte den Wagen weit vorne, damit er nicht so weit laufen musste.
Unterdessen wachte Sam auf und fragte sich, ob Jack wohl gegangen sei .
Sie wollte sich in der Küche einen Tee kochen und sah den Zettel, der auf dem Tisch lag.

"Liebe Sam,
Ich wollte was zu Essen machen, aber da dein Kühlschrank leer war, dachte ich, das es besser wäre, Einkaufen zu gehen, während du schläfst.
Bis nachher
Jack“

Sam ging ins Wohnzimmer, schaltete den Fernseher ein und machte es sich auf der Couch bequem, während sie auf Jack wartete.


*****


Jack stellte die Tüten in der Küche ab, räumte die Sachen weg, begann zu kochen.
O´Neill schob gerade die Lasagne in den Ofen und ging ins Wohnzimmer. Er sah Sam auf dem Sofa schlafen, hob sie hoch, um seinen Major ins Schlafzimmer zu tragen. Dort legte er Carter vorsichtig auf das Bett, deckte sie zu.
Er ging wieder in die Küche, um den Backofen auszustellen, anschließend ins Wohnzimmer, wo er nach einer Weile auf der Couch einschlief.

Jack wachte von den Sonnenstrahlen gekitzelt auf, spürte, wie ihm seine Knochen weh taten. Er ging in die Küche um Frühstück zu machen, brachte es mit dem Tablett zum Schlafzimmer. Er öffnete die Tür, sah die schlafende Carter.
Sam, die im Halbschlaf war, roch den Kaffee, wurde langsam wach. Als Jack am Bett ankam, öffnete sie die Augen, nur um zu staunen: "Frühstück am Bett und das auch noch von dir “ .
"Guten Morgen, gut geschlafen?”
"Ja, wunderbar. Dank der Tabletten.”
Er stellte das Tablett aufs Bett und ließ sich neben Sam nieder. Sie nahm sich das Croissant und tunkte es in die Marmelade "Wie geht’s uns heute”
"Schon besser als gestern”
Er schaute Sam an, sie fragte "Was ist los?”
Jack hob abwehrend die Hände, ging kurz ins Bad. Dort drehte O´Neill das Wasser auf, um sein Gesicht zu kühlen. Danach kehrte er ins Schlafzimmer zurück. Sam hatte inzwischen das gesamte Frühstück verdrückt.
Jack setzt sich an den Bettrand, legte seine linke Hand an ihre Wange und wischte mit seinem Daumen die Marmelade weg, die noch über ihrer Lippe hing. Probierte sie, *Hmm, lecker* er näherte sich mit seinem Gesicht ihrem, hielt einen Zentimeter vor ihrem Gesicht inne. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut, schloss die Lücke, um ihn zu küssen. Nachdem sie sich wieder voneinander gelöst hatten, räusperte sich Jack und wollte mit seiner Liebeserklärung beginnen, als sein Handy klingelte. Er ging widerwillig dran, dachte: *Wer will ausgerechnet jetzt etwas von mir.*

weiter: Kapitel 3
Kapitel 3 by Colonel Kay
Kapitel 3

"O´Neill”
"Jack, gut, das ich sie erreiche. Ich wollte ihnen mitteilen, das SG-1 zwei Wochen Urlaub hat, weil ja Carter und Ramirez für diese Zeit ausfallen ”
"Danke für ihren Anruf, Sir”
"Nichts zu danken, Jack, noch einen schönen Urlaub”
"Den werde ich haben, Sir.”

Sams Telefon klingelte "Carter”
"Hallo Sam, ich bin es, Sara. Wie geht es dir?”
"Ganz gut, nur mein Arm tut zwischendurch noch etwas weh. Und wie geht’s deinem Fuß?” Fragt Sam
"Die Schwellung hat schon abgenommen. Ach ja, wieso ich eigentlich anrufe, der General hat SG-1 zwei Wochen Urlaub gegeben, damit wir auch wieder richtig gesund werden um dann fit wieder an unsere Arbeit zurückzukehren”, sagte Sara.
"Das ist eine schöne Nachricht, ich danke dir für den Anruf. Aber ich werde jetzt noch etwas schlafen”, sagte Sam
"O.k. bis dann”, beendete Sara das Gespräch.


**********


Sie wachten durch Sams Magenknurren auf .
"Da hat wohl jemand Hunger”
"Ja ein wenig” gab Sam zurück.
"Gut, ich geh dann mal die Lasagne in den Ofen schieben.” meinte Jack, ging in die Küche. Dort stellte er das Frühstückstablett auf die Ablage, schaltete den Backofen an.
Es klingelte an der Tür.
Als Jack öffnete, standen Daniel, Sara und Teal´c vor der Tür. "Dürfen wir reinkommen?” fragte Daniel
"Klar.” er schloss die Tür, begleitete die Besucher ins Wohnzimmer.
"Was wollt ihr trinken?” fragte Jack.
"Ein Bier” sagte Daniel.
"Ein Wasser, O´Neill” kam von Teal´c.
"Ich hätte auch gern ein Bier, Sir.”
"Ramirez, wir haben Urlaub, also nennen sie mich Jack. Das musste ich Carter auch erst beibringen, sonst wäre sie glatt verhungert.” meinte Jack etwas genervt.
"Also ich hätte auch gern ein Bier Si... äh Jack”, meinte Sara etwas verlegen.
"Na also, geht doch”, sagte Jack und ging in die Küche.
Dort traf er Sam
"Die Lasagne braucht noch etwas, wer war an der Tür?”, fragte Sam ein wenig verwundert über Jacks nicht zu deutenden Gesichtsausdruck.
„Der Rest von unserem Team, sie sitzen im Wohnzimmer. Ich hole ihnen gerade was zu trinken. Sara habe ich erlaubt, mich mit Vornamen anzusprechen. Damit es nicht so auffällt, wenn du es tust, denn das andere konnte ich dir und mir nicht antun“, meinte Jack ein wenig ernst. Daraufhin bekam er ein bezauberndes Lächeln von ihr geschenkt.

Sie gingen ins Wohnzimmer. "Hi”
"Wie geht’s dem Arm” fragte Daniel neugierig.
"Ganz gut, schmerzt nur noch ab und zu mal”, sagte sie zu Daniel und wandte sich an Sara: ”Wie geht’s deinem Fuß?”
"Die Prellung ist zwar schon etwas zurück gegangen, es wird aber noch eine Woche dauern, bis die Schwellung abgeklungen ist, laut Doktor Fraiser“, antwortete Sara.
"Was piepst da?”, fragte Teal´c erstaunt.
Jack sprang auf und lief in die Küche, um nach der Lasagne zu sehen. Er kam wieder ins Wohnzimmer "Essen ist fertig, Sam.”
"Möchtet ihr auch was?”, fragte er seine Gäste.
"Was gibt es denn?”, wollte Daniel - neugierig wie immer - wissen.
"Lasagne mit extra Käse”, erklärte Jack
Alle nickten, gingen in die Küche.
Nach dem Essen, machte Jack den Vorschlag zu sich zu fahren, um dort zu zelten und zu grillen. Alle nickten. Daniel, Sara und Teal´c standen auf, sie verabschiedeten sich von den beiden, um noch einige Sachen zu holen die sie bei Jack benötigen würden.

Sam ging ins Schlafzimmer um sich umzuziehen, außerdem ein paar Sachen einzupacken. Jack kam aus der Küche.
"Wir müssen noch einkaufen, mir ist gerade eingefallen: ich habe nichts da, mein Kühlschrank ist vollkommen leer, weil ich schon lange nicht mehr zu Hause war.”
"Mit dir einzukaufen ist sicher lustig”, meinte Sam scherzhaft, grinsend bei der Vorstellung.
"Was gibt’s da zu Grinsen?” fragte Jack gespielt ernst
"Nichts” meinte Sam und setzte ihren Hundeblick auf.
"Wenn es nichts wäre, würdest du mich nicht so ansehen". *Aber wie kann man dieser Frau böse sein?*, fragte er sich. *Das geht gar nicht.*
Einige Minuten später stiegen sie ins Auto, fuhren zum Einkaufszentrum, bei dem Jack gestern schon einmal war.
Jack stieg zuerst aus, ging ums Auto herum und hielt Sam die Tür auf, um ihre Schulter zu schonen.
Sam verließ das Auto, holte einen Einkaufswagen, den Jack ihr aber sofort abnahm. Sie gingen in das riesige Einkaufszentrum.
In der Gemüseabteilung blieben sie vor den verschiedenen Salatsorten stehen. "Wozu brauchen wir Salat?”, fragte Jack leicht ironisch.
"Weil zu einem guten Grillfest Salat einfach dazu gehört.” entgegnete Sam.
Jack hob abwehrend die Hände "Schon gut, welchen nehmen wir?”
"Zwei Kopfsalate”, meinte Sam.
Sie gingen weiter. Sam wollte gerade mit ihrer unverletzten Hand, einen Zweig wundervoller roter Strauchtomaten einpacken, als Jack sie ihr abnahm, einpackte, in den Wagen legte. Sams Gesichtsausdruck, als er das tat, war unbeschreiblich. Sie holten noch zwei Gurken, gingen dann zur Fleischabteilung um Steaks und Würstchen zu holen. In der Getränkeabteilung holten sie Bier, Caipirinha und für Teal´c kauften sie noch Wasser.


**********


Sie stiegen aus dem Auto, trugen die Sachen in die Küche und stellten sie ab. Da hörten sie auch schon Daniel rufen, "Jack? Sam? Seid ihr da?”
"Ja, Daniel, in der Küche” Daniel, Sara und Teal´c kamen in die Küche.
"Sieh an, wen sie noch mitgebracht haben! Den Doc.”
"Hi Janet, wie geht’s?”, begrüßte Sam ihre Freundin.
"Danke, ganz gut”, erwiderte diese.
"Wir Jungs gehen jetzt mal den Grill aufbauen und anheizen. Die Mädels kümmern sich um die Beilagen“ sagte Jack. So gingen sie hinaus in den Garten, ließen den Rest in der Küche zurück.
Sie unterhielten sich, putzten den Salat, schnitten die Gurken und Tomaten.
Dazu machten sie noch eine wundervolle Marinade, die sie darüber gaben.

weiter: Kapitel 4
Kapitel 4 by Colonel Kay
Kapitel 4

Jack kam in die Küche um die Steaks und Würstchen zu holen: "Das sieht ja schon gut aus,der Grill ist auch schon fast heiß.
"Danke für die Hilfe”, entgegnete Sam. Damit verschwand Jack wieder nach draußen. Daniel und Teal´c waren schon fleißig gewesen, hatten die Zelte aufgebaut. Daniel genehmigte sich ein Bier. Teal´c nahm sein Wasser, Jack warf das Grillgut auf den Grill.
Die andern kamen mit den Beilagen, stellten sie auf den Tisch. Alle setzten sich. Sam war in ihren Gedanken an Jack versunken: Wie sollten sie bloß das militärische Problem lösen? Erst mal hatte sie keine Idee mit der Jack einverstanden wäre, aber sie hatten ja noch ein wenig Urlaub, um sich etwas einfallen zu lassen.
Als Jack sie aus ihren Gedanken riss “Wenn du dir nicht gleich was zu essen holst, ist es entweder kalt oder alle.“
Sie saß gegenüber von Jack schaute ihn an: "Hmm?!" Dann schaute sie auf ihren Teller und verstand. Sie stand auf, um sich etwas zu Essen zu holen.
Janet bemerkte das Funkeln in Jacks Augen, wenn er Sam ansah. Daniel und Teal´c bemerkten es ebenfalls, was aber ja nichts wirklich Neues war, aber fragten sich, worüber Sam grübelte.

Inzwischen war es Mitternacht geworden, Janet begann zu gähnen.
"Ich geh schlafen” Sie ging in eins der Zelte, das sie sich mit Sara teilte.
Teal´c und Daniel wurden wenig später auch müde und verschwanden in ihr Zelt.
Nun saß Jack nur noch mit dem Rest seines Teams da.
"Wie gefällt es dir im Stargatecenter, Sara?” fragte Jack lächelnd, obwohl man das um diese Uhrzeit nicht genau sagen kann.
"Sir?“ Sie sah diesen amüsierten Blick, den Jack anscheinend immer in solchen Momenten drauf hatte.
Sie verbesserte sich schnell selbst "Ähm... Jack, mir gefällt es im Stargatecenter sehr gut: die Mitarbeiter sind sehr freundlich.”
“Es ist schön, mit so netten Leuten in einem Team zu sein” sagte Sara, so heftig gähnend, das sie einem Löwen Konkurrenz machen könnte. "Ich geh dann auch mal schlafen”, meinte Sara und ging zu Janet ins Zelt.
"Was machen wir jetzt?” fragte Jack liebevoll an Sam gewandt.
"Ich geh ins Haus um zu schlafen. Was du jetzt machst, weiß ich nicht.” sagte Sam keck. Er flüsterte ihr ins Ohr. "ich werde jetzt meinen wundervollen Major ins Haus tragen” und schon hatte er Sam auf dem Arm und brachte sie ins Haus.


Am nächsten Morgen.

Sara ging durchs Haus und suchte das Badezimmer. Auf ihrem Weg sah sie Jack und Sam zusammen gekuschelt im Bett liegen, weil die Tür einen Spalt offen war.
Dann verschwand sie im nächsten Raum, dem Badezimmer.

Sara kam gerade aus dem Bad, als sie dem noch halb schlafenden Jack begegnete. Sie lächelte und ging in die Küche.
Sie stellte Kaffee auf, weil sie als Erste wach war. Na gut, nicht die Erste, aber ein halb schlafender Jack zählte nicht so ganz.
Jackson kam in die Küche. Sara bot ihm eine Tasse Kaffee an, die er auch sofort annahm.
"Hast du gut geschlafen?”, fragte Sara quietschfidel, den noch nicht ganz wachen Archäologen.
"Ja, nur halt nicht lang genug” antwortete er mit einem Gähnen.
Jack kam in die Küche "Guten Morgen, Leute. Hey Danny-Boy, haben sie nicht was Entscheidendes vergessen?” fragte Jack mit seinem typischen Humor.
"Was sollte ich vergessen haben?” fragte der junge Mann irritiert. Sara konnte darauf nur lächeln.
Sam kam in die Küche, beobachtete die Szene kurz. "Was ist los?”
Der Colonel winkte sie zu sich und zeigte auf den Wissenschaftler.
Sam grinste: "Ist das süß”
"Ich sagte doch, gehen Sie lieber in ihr Zelt eine Hose anziehen, bevor Janet kommt und sie auch noch süß findet.” sagte O´Neill amüsiert.
"Sie haben Recht, Jack”, damit stand der junge Mann auf, ging in den Garten und verschwand im Zelt.
*Ich muss ihm auch mal so süße Shorts kaufen, die von Daniel sind echt knuffig mit Teddys.*, dachte Sam
*Oh nein, dieses Grinsen verheißt nichts Gutes. Hoffentlich kommt sie jetzt nicht auf die Idee, mir auch so welche zu schenken dachte er, *Wenn ja, kille ich unseren Archäologen.*
Janet und Teal´c kamen in die Küche. "Was gibt es zum Frühstück?”, fragte dieser in seinem üblichen Ton.
"Eine Runde Daniel ärgern”, meinte Jack scherzhaft.
"Ich verstehe nicht ganz, O´Neill”, sagte der Jaffa zog dabei eine Augenbraue hoch.
"Schon gut, Großer. Ich mache dann Frühstück”, sagte Jack und machte sich am Kühlschrank zu schaffen.

Eine Viertelstunde später gab es Spiegeleier mit Speck, inzwischen war auch Daniel wiedergekommen. Alle saßen am Tisch und frühstückten.

Nach dem Frühstück ging Jack den Grill sauber machen, Daniel, und Teal´c die Zelte abbauen und verstauen. Die Frauen machten den Haushalt.

Am späten Nachmittag verabschiedete sich das Team von Jack und Sam, weil Janet morgen wieder arbeiten musste, und Daniel und Teal´c vor hatten Rya’c zu besuchen. Sara wollte sich den restlichen Urlaub gründlich erholen.

Der Rest des Urlaubs verging dann viel zu schnell, zumindest nach der Meinung von Jack. Sie hatten in der restlichen Zeit, die ihnen noch blieb, es sich gemütlich gemacht.
Meistens kuschelten sie nur vor sich hin, saßen draussen im Garten und genossen das Wetter, da es Sommer war.
Hin und wieder schauten sie sich auch einen Film im Fernsehen an, Jack konnte Sam sogar dazu bewegen sich mal die Simpsons anzutun, was dazu führte, das sie entweder lachte oder darüber anfing zu diskutieren, warum er das eigentlich so gerne schaute. Er hatte es genossen sich um seine Sammy zu kümmern, da ihr Arm ja langsam von Tag zu Tag besser wurde. Das war der erste Urlaub den SG-1, mehr oder weniger freiwillig angetreten hat.

weiter: Kapitel 5
Kapitel 5 by Colonel Kay
Kapitel 5

Es war Montag Morgen.

Sam musste in einer Stunde bei Janet auf der Krankenstation sein.
Jack hielt den Wagen am Tor an, die Wache kam zu ihnen: "Guten Morgen Sir, Ma´am" Sie zeigten ihre Ausweise, danach öffnete der Soldat das Tor. Sie fuhren auf den Parkplatz, stiegen aus und gingen zum Aufzug, der sie nach unten fuhr.
Die Aufzugtüren öffneten sich. Sam ging zur Krankenstation.

"Hi Janet”, sagte Sam, als sie die Krankenstation betrat.
Janet kümmerte sich gerade um einen Soldaten.Sie drehte sich um "Hi, Sam. Setz’ dich doch schon mal, bin gleich bei dir.”


*********


Janet kam zu Sam und nahm ihr zuerst die Armschlinge ab. Sie bewegte den Arm nach oben, unten, links und rechts "Schmerzt irgendwas davon, Sam?”, fragte Janet freundlich ihre Patientin.
"Nein, alles okay”, antwortete diese freundlich.
"Gut, ich schreibe meinen Bericht und werde ihn dem General geben. Du darfst wieder an die Arbeit”, sagte Janet freundlich
Sam verließ die Krankenstation, um wieder in ihr Labor zu gehen.

Ein Hyperraumfenster öffnete sich im All und ein F-302 Jäger kam hindurch. Er flog in Richtung Erde. In der Umlaufbahn nahm er Kontakt zum Stargatecenter auf.
"F-302 an Stargate Space Control. Bitte kommen, General Landry. Können sie mich hören?”
"Hier, Stargate Control, ich höre sie gut.”
"Gut, ich lande in der F-302 Basis.”
"Was! Wo wollen sie landen?”
"Sie wissen schon, in der Basis wo alle F-302, die BC-304, sowie alle anderen Schiffe der Erde ihre Basis haben."
"Nein, weiß ich nicht."
"Könnte ich mit Samantha Carter sprechen?"
"Ja, Moment. Ich rufe sie."

Durch die Lautsprecher hörte man den Aufruf: "SG-1 sofort in den Kontrollraum, SG-1 sofort in den Kontrollraum."
Kurz darauf kam der General mit SG-1 in den Kontrollraum. "Sir, wir haben Kontakt mit einem Piloten einer F-302. Er sagte, er wolle auf einem Stützpunkt der F-302ern landen und möchte mit Major Carter reden.” sagte Walter in seinem üblichen Ton.
Sam nahm das Headset und setzte es auf.
„Hier Stargate Space Control an den F-302 Piloten.”
"Sam, es ist wundervoll deine Stimme zu hören. Ich wollte euch euren Jäger zurückbringen. Ich lande auf dem Stützpunkt in Colorado, wo ihr immer eure Testflüge durchführt. F-302, Ende."
"Was hat er gesagt Major?”, fragte Hammond ruhig.
"Er landet in Colorado auf unserem Teststützpunkt. Er scheint mich zu kennen. Diese Tatsache irritiert mich am meisten, Sir”, antwortete Sam
"Sir, haben wir Erlaubnis ihn abzuholen?", fragte Jack ironisch.
"Ja, SG-1, sie starten am besten sofort. Viel Glück, wegtreten”, befahl Hammond in seiner typischen Art.


Etwa 30 Minuten später, auf der Air Force Base.

SG-1 wurde von einem Soldaten zum Hangar geleitet, da Trip vor wenigen Minuten gelandet war.
Die Techniker waren begeistert von dem Jäger, aber auch Sam schien hingerissen, als sie ihn sah. Genau wie der Rest von SG-1.
Trip kam hinter dem Jäger hervor und begrüßte Sam mit einer Umarmung.
"Hi, Sam, na wie geht’s? Woran arbeitest du heute? Nein, lass mich raten. Du bist immer noch an deinem Reaktor zugange. Der General kommt dich andauernd besuchen und weiß doch nicht, wovon du redest. Das fand ich schon beim letzten Mal witzig. Hab mich gefragt, wieso er eigentlich fragt, wenn er die Antwort sowieso nicht versteht. Hallo Doktor Jackson, hallo Teal´c, hallo General, der keine wissenschaftlichen Sachen versteht. Sie kenne ich leider nicht, sind garantiert neu im Stargatecenter”, sprudelte es aus Trip heraus.
Sie waren alle sprachlos von dem, was Trip von sich gab.

Daniel fand zuerst seine Sprache wieder: "Woher kennen sie uns alle?!”
"Ich erkläre es ihnen, wenn sie mir sagen, wie viele Goa’uld Systemlords noch leben!”
"Es leben noch genug davon. Verdammt”, antwortete Jack sarkastisch.
"Ich bin zu weit in der Vergangenheit”, sagte Trip wütend.
"Warum zu weit?”, fragte Daniel irritiert.
"Weil wir uns erst kennen lernen, wenn es keine Systemlords mehr gibt”, erwiderte Trip ein wenig ruhiger.
"Das ist ein Scherz!”, meinte Jack ironisch
"Nein, General, das ist kein Scherz”, meinte Trip leicht genervt.
"Warum nennen sie ihn General?”, fragte Daniel neugierig.
"Nun, ganz einfach, ich kenne den Rest vom Namen nicht.” sagte Trip ruhig.
Jack reichte ihm die Hand, "Colonel Jack O´Neill.”
"Ich bin echt zu weit in der Vergangenheit, wenn sie noch kein General sind”, erwiderte Trip erstaunt.
"Ich werde mal General? Das hätte ich nie gedacht”, sagte Jack mit einem Lächeln.
"Also seid ihr SG-1?”, fragte Trip nun neugierig.
"Ja, wieso fragst du?”, wollte Jack jetzt wissen.
"Nur, weil ich das Team anders in Erinnerung hab”, antwortete Trip in Gedanken.
"Ach ja und wie anders?”, wollte Jack wissen. Es klang wie ein Befehl.
"Nun also, sie sind General und arbeiten nicht mehr im Stargatecenter. Ich hab sie nur kennen gelernt, weil sie gerade Urlaubsvertretung für den eigentlichen General gemacht haben. Sam, Doktor Jackson und Teal´c gehören noch zum SG-1 Team, welches von einem jüngeren Colonel angeführt wird”, erzählte Trip.
"Ich hab genug gehört. Wir fahren jetzt besser zurück.” sagte Jack amüsiert. *Was wohl der General davon halten wird*, fragte sich Jack in Gedanken. Sie stiegen alle ins Auto, fuhren zurück ins Stargatecenter.

weiter: Kapitel 6
Kapitel 6 by Colonel Kay
Kapitel 6

Im Besprechungsraum setzen sich SG-1 und Trip an den Tisch. General Hammond kam gerade aus seinem Büro.
"Wie ich sehe, haben sie den Piloten mitgebracht, SG-1”, stellte der General in seinem typischen Tonfall fest.
"Ja, Sir". bestätigte Jack galant seine Aussage.
"Mit ihrer Erlaubnis, General, würde ich gerne erzählen, was mich zu euch führt“, fragte Trip.
"Erlaubnis erteilt”, antworte Hammond.
"Also, ich heiße Commander Charles "Trip” Tucker III. Ich bin Chefingenieur der Enterprise NX-01, wir waren im Jahr 2005 hier gestrandet.
Ihr habt uns mit Hilfe eines eurer Jäger, in Kombination mit einer Sonneneruption, geholfen wieder nach Hause zu kommen.
Nach einiger Zeit hatten wir beschlossen euch den Jäger zurückzubringen. Nur haben wir anscheinend die Berechnungen falsch gemacht, sonst wäre ich ja nicht im falschen Jahr gelandet.”
Darauf fragte Sam: "Wozu brauchtet ihr einen Jäger und eine Sonneneruption? Ihr hattet doch ein Schiff!”
"Das liegt an der Tatsache, das ich aus der Zukunft und einem Parallel-Universum stamme. Wir brauchten den Jäger, da unser Schiff nicht im Hyperraum navigieren konnte.“
"Also habt ihr eins geöffnet und eine Sonneneruption benutzt, um in euer Jahr, eure Realität zu kommen?”, fragte Sam.
"Genau”, sagte Trip.
"Wie lange wart ihr hier auf der Erde”, konterte Hammond Interessiert.
"Mehr Sechs Monate”, meinte Trip trocken.
Dann musst du die Basis ziemlich gut kennen?”, erwiderte Jack ironisch.
"Nein, kennen tue ich sie nicht. Ich war einmal hier im Raum und sonst die ganze Zeit im Labor”, entgegnete Trip.
Bei diesem Satz veränderte sich Jacks Blick kurz. Seine Gedanken wären in dem Augenblick sicher Gold wert gewesen, aber natürlich hat das keiner mitbekommen. Dafür war der Augenblick zu kurz.

"Sam habe ich geholfen eine Lösung zu finden”, endete Trip erleichtert.
"Das ist wirklich sehr interessant. Gut, die Besprechung wäre damit beendet.
Captain Ramirez begleiten sie unseren Gast zur Krankenstation, danach zeigen sie ihm sein Gästequartier”, sagte Hammond.
"Aye Sir”, erwiderte Sara.
"Major, was halten sie davon?”, fragte Hammond interessiert.
"Sir, es ist durchaus möglich, was er gesagt hat, wenn man genau weiß, wo man hin will”, antwortete Sam .
"In Ordnung. Sie können wegtreten, SG-1”, befahl Hammond.
Sie verließen den Besprechungsraum, Sam ging in ihr Labor, Daniel in sein Büro und Teal´c in den Fitnessraum. Jack folgte zufällig Sam, nun ja, es sollte wie ein Zufall aussehen.

Sara und Trip kamen auf der Krankenstation an.
Janet sah die beiden an: "Was kann ich für sie tun, Captain?"
"Sie sollen unseren Besucher untersuchen, Doktor. Ich warte hier solange.“
Nun gut, dann setzen sie sich bitte, Mister?", zeigte auf eins der Betten.
Trip setzte sich und reichte ihr die Hand: "Charles "Trip" Tucker, der dritte. Freut mich sie kennenzulernen, Doc.“
Sie lächelte "Doctor Janet Fraiser, freut mich auch."
"Ich kenne sie nicht ... da sie nicht hier waren, als ich letztes Mal hier war.. aber das trifft wohl auf vieles zu... "

Jetzt war Janets Neugier geweckt: " Wie, sie waren schon mal hier? Wann war das denn?"
"Das war in der Zukunft, in einigen Jahren. Da war sogar O´Neill General und Basiskommandant hier.“
Janet untersuchte ihn, schaute ihn dann an und lachte " Das ist nicht ihr Ernst, oder?"
Trip schaute sie ebenfalls an und lächelte "Doch, das war wirklich so... er hat Vertretung für einen andern gemacht, der im Urlaub war. Dann ist O´Neill geflüchtet und der jetzige General nahm sein Platz ein, bis der andere aus dem Urlaub kam."
"Das klingt echt interessant", Janet gab der Schwester die Blutprobe, diese nickte, brachte sie zum Labor.
"So, wir wären dann fertig, hat mich gefreut Mister Tucker", lächelte Janet und ging in ihr Büro.
Trip stand auf, ging dann auf Sara zu: "Wir können weiter", sagte er lächelnd.
Sara nickte und ging den Flur runter zum Aufzug.
Vor dem Aufzug schaute Trip sie an: "Die sind so langsam, das man denken könnte, man bewegt sich gar nicht."
Sara grinste nur, zog die Karte durch um in den Aufzug zu steigen. Trip tat es ihr gleich und stieg in den Fahrstuhl. So fuhren sei auf die Ebene, in der die Gästequartiere waren.

Nach einigen Minuten stiegen sie aus dem Aufzug und gingen den Flur entlang auf eine Tür zu, die Sara öffnete: "Ihr Reich, für die Zeit ihres Aufenthaltes."

Dann überließ sie ihn seinen Gedanken und ging wieder.

Jack saß auf einem Stuhl, sah Sam bei der Arbeit zu, weil er irgendwie nichts zu tun hatte, was es natürlich für Sam auch nicht einfacher machte.
"Sir, haben sie schon ihren Bericht geschrieben? Sie sehen nämlich so aus, als hätten sie nichts Besseres zu tun. Um ehrlich zu sein, lenken sie mich ein wenig ab”, erklärte Sam.
"Nein, hab ich noch nicht, wenn ich sie ablenke, können wir auch in der Kantine Mittagessen gehen, ist sowieso Zeit dafür", sagte Jack und setzte seinen besten Blick auf.
"O.k., Sie haben mich überzeugt, gehen wir”, sagte Sam, weil sie seinem Blick nicht widerstehen konnte.
Der General bekam das Gespräch mit, weil er gerade am Labor vorbeiging und die Tür offen war.
*So ... sollte das auch sein. Aber Jack hält sie mal wieder von der Arbeit ab ... * grinste Hammond innerlich und ging zu seinem Büro.

weiter: Kapitel 7
Kapitel 7 by Colonel Kay
Kapitel 7

Jack und Sam gingen in die Kantine, holten sich ein Tablett mit Essen und setzen sich an einen freien Tisch.
Daniel kam in die Kantine, setze sich zu den beiden und meinte scherzhaft: "Jack, wie hast du es geschafft, Sam aus ihrem Labor zu kriegen?”
Jack antwortete ironisch "Nun ja, Daniel, man muss nur wissen, wie man es am besten anstellt.”
Sam sah die beiden an und konnte zu dem Dialog nur grinsen.


********


Der Alarm drang durch die Lautsprecher, man hörte Walter: "Unplanmäßige Aktivierung von außen. Alle Schutzteams in den Stargateraum.”

Jack, Sam und Daniel standen sofort auf und liefen in den Kontrollraum. Dabei kam ihnen Teal´c entgegen. Kurz danach betraten sie alle zusammen den Kontrollraum. Der General stand hinter Walter und gab gerade den Befehl die Iris zu öffnen.
”Wer kommt uns denn besuchen, Sir”, fragte Jack ein wenig sarkastisch.
"Die Tok'ra", sagte Hammond.
Schon kam Jacob aus dem Gate die Rampe hinunter. SG-1 und der General gingen sofort in den Stargateraum.
"Hi, Dad”, rief Sam, umarmte ihren Vater.
"Hey, Kleines”, antwortete er nur.
"Na, Alter Freund”, begrüßte George seinen alten Freund.
"Hallo George”.
“Jacob, was haben die Tok'ra heute Schönes für uns”, begrüßte Jack ironisch Sams Vater.
"Wie ich sehe George, hast du unserem Jack noch eine Frau zugemutet. Ich hoffe nur für ihn, dass sie keine Wissenschaftlerin ist?!”, fragte Jacob amüsiert.
"Captain Sara Ramirez, Sir. Ja, ich bin eine Wissenschaftlerin”, sagte die junge Frau.
Darauf konnte Jacob nur lachen und klopfte Jack auf die Schulter.
"Jetzt hast du schon zwei Frauen in deinem Team, die du nicht verstehst.”
"Besser zwei Frauen, die ich nicht verstehe, als zwei weitere Daniels, die ich genauso wenig verstehe“, meinte Jack typisch.
Sie gingen in den Besprechungsraum.
Alle setzten sich an den Tisch. Jacob erzählte, was ihn auf die Erde führte.
Als er geendet hatte, waren alle ein wenig irritiert, was Sara da fabrizieren sollte.
"Captain, stimmt es, dass sie an einem Virus forschen, von dem ich nichts weiß?”, fragte Hammond ernst.
"Ja, Sir, es ist ein komplexes Virus, was nur ausgewachsene Symbionten infizieren und töten soll. Es ist extra so angelegt, dass es den Jaffa nicht schadet. Ob es den Tok'ra schadet, ist noch nicht bewiesen, da sie auch ausgewachsene Symbionten tragen können. Müssen wir für diese Möglichkeit noch ein Gegenmittel erfinden, damit wir sie nicht mit ausrotten. Ich wurde beauftragt dieses Virus zu erforschen, damit wir, wenn die Goa’uld angreifen und die Asgard uns nicht helfen können, uns wehren können”, erzählte Sara.
"Wie weit ist die Forschung?”, fragte Hammond neugierig.
"Nun, ich bin dabei und mache Fortschritte. Sir, könnte ich Trip als Helfer bekommen?”, fragte Sara.
"Sicher, Captain”, erwiderte Hammond.
"Danke, Sir”, sagte Sara.
"Wer ist Trip?”, fragte Jacob verwirrt.
Sam erzählte ihrem Vater von ihrem Besucher, wie er auf die Erde kam und was er alles über das SGC wusste.
Jacob meinte daraufhin etwas amüsiert: "Jack, da haben sie aber harte Konkurrenz bekommen. Er versteht meine Tochter sogar noch, wenn sie anfängt, irgendwas zu erklären. Sie können einem ja fast Leid tun.”
Der Blick den Jack Jacob zuwarf, hätte glatt Ba'al in die Knie zwingen können. Sam konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, die anderen konnten auch nur schmunzeln. Sie wussten ja, mit Ausnahme von Jacob, was los war, obwohl Jack und Sam davon nichts wussten.
"Gut, damit wäre die Besprechung beendet, wegtreten”, befahl Hammond.
Alle standen auf und verließen den Besprechungsraum.
"Jacob, dürfte ich dich kurz in meinem Büro bitten.”
Die beiden Generals gingen ins Büro, schlossen die Tür.
"George, kannst du mir mal sagen, warum Jack mich so angesehen hat, als ob er mich glatt umbringen könnte und ihr habt euch auch noch alle grinsend angesehen.”
"Ach Jacob, hast du es denn nicht bemerkt”
"Was bemerkt?”, Sams Vater verstand gerade nichts mehr.
Da, meldete sich Selmak in seinem Kopf. "Ist doch ganz klar. Selbst ich habe es bemerkt, aber es ist etwas, was gegen eure menschlich-militärischen Regeln verstößt.”
"Nicht das, was ich denke, dass es ist, oder?”
"Oh doch, Jacob.”
"George, du willst mir doch nicht erzählen, dass meine Tochter ein Verhältnis mit ihrem Vorgesetzten hat”, schaut er ihn stirnrunzelnd an. “ Und du offiziell davon nichts weißt. Also ist ihre Beziehung bis jetzt oder wie lange sie auch schon dauert, inoffiziell.” sagte er Melancholisch
"Jacob", sagte Hammond mit einem leichten Lächeln, "Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber ich habe schon die Lösung, da ich mit dem Präsidenten gesprochen habe. Ich warte nur noch darauf, dass es mir einer der beiden von alleine erzählt.”
"Was soll ich jetzt tun, George? Mich verhalten als wüsste ich von nichts oder das für mich jetzt Offensichtliche übersehen!”
"Ich würde sagen: Versuche es zu akzeptieren, bis deine Tochter den Mut findet, es dir zu sagen.”
"Du bist gut. Es scheint dir sogar zu gefallen, dass es passiert ist.”
"Nun, ich war mir dieser Tatsache schon bewusst, als Sam das erste Mal durch die Tür kam und sich vorgestellt hat. Ich hab mich nur gefragt, wie lange es dauert, bis die beiden es zugeben. Nun ist es passiert. Ich würde sagen, vor etwa einer Woche. Da kamen sie aus ihrem zweiwöchigen Krankenurlaub zurück.“
"Was hatten sie denn?”
"Nun, Sam hatte sich die Schulter ausgekugelt und Sara einen verstauchten Fuß. Da nur Sara und Teal´c hier auf der Basis waren, mit Ausnahme von zwei Tagen, gehe ich davon aus, dass Sam von unserem Jack versorgt wurde. So weit ich weiß und unseren Jack kenne, kam Sam da nicht weit mit Sir oder Colonel, also musste sie ihn beim Vornamen nennen. Was, natürlich, dann irgendwann dazu führte, dass sie sich ihre Gefühle gestanden.”
"Und du willst nichts dagegen tun?”
"Nun, offiziell weiß ich ja nichts davon, deswegen kann ich ja auch nichts unternehmen.”
"Danke für die Infos, George.“
"Immer wieder gerne, mein alter Freund”

weiter: Kapitel 8
Kapitel 8 by Colonel Kay
Kapitel 8

Jacob verließ das Büro und wollte zu Sam ins Labor gehen, da er doch neugierig war, wie Trip so ist.
Als er bei Sams Labor ankam, sah er wie die beiden gerade am Fachsimpeln waren.
Sam sah ihren Dad. "Hi Dad, darf ich dir Trip vorstellen?”, fragte Sam ihren Vater.
"Hab ich eure Unterhaltung unterbrochen?”, fragte Jacob seine Tochter.
"Nein, Dad, ist schon in Ordnung”, fuhr Sam fort.
"Freut mich, sie kennen zu lernen, Trip”, sagte Jacob an ihn gewandt während er ihm die Hand reichte.
Im selben Moment kam Jack um die Ecke. ”Sam, wir müssen uns fertig machen, Hammond hat die Mission für in einer Stunde angesetzt, ich muss gerade noch Daniel und den anderen Bescheid sagen”, sagte Jack im Vorbeigehen.
Alle sahen irritiert zur Tür. Jacob, weil er noch nie gehört hatte, wie Jack Sam beim Vornamen nannte, Trip aus dem selben Grund. Sam, weil sie dachte, sie hätte sich verhört: Er hatte sie Sam genannt, ohne sich vorher umzusehen, ob außer ihr noch jemand da war. Was sollte sie davon halten? Sie musste ihn später einmal fragen.


********


Als Jack wieder kam, war Jacob schon wieder gegangen, aber Sam unterhielt sich gerade angeregt mit Trip.
Da kam Jack von hinten und umarmte Sam, die sich natürlich erschrak, zurück wich und ihm dadurch noch näher kam.
"Tut mir leid, hab ich dich erschreckt?”, fragte er scherzhaft.
"Nein, wie kommst du auf die Idee? Ich zuckte nur aus Spaß zusammen”, sagte sie frech.
"Ach ja, das wusste ich ja noch gar nicht. Dann kann ich das ja öfter machen”, scherzte Jack weiter.
"Unterstehe dich”, sie boxte ihm leicht in die Rippen, drehte sich um und funkelte ihn böse an.
"Nicht böse sein, Sammy, ich war bei Hammond, er hatte schon einen Plan. Er hat ihn mir verkündet, weil er nur darauf gewartet hat, dass einer von uns zu ihm kommt. Er hat wohl unser letztes Gespräch mitbekommen, wo ich dich überredet habe, mit in die Kantine zu kommen. Da hat er den Plan ausgeheckt und deinen Vater eingeweiht, aber der will es lieber von dir selbst erfahren.” Er gab ihr einen leichten Kuss. "Ich geh dann mal, um mich für die Mission fertig zu machen. Schon war Jack verschwunden und ließ eine irritierte Sam zurück.


*******


SG-1 und Jacob standen Abmarsch bereit im Stargateraum: Sam lächelte Jack an, der zurück lächelte, was die andern mit einem Kichern quittierten.
"Danny Boy, was ist da zum Schmunzeln?”, fragte Jack typisch.
"Ach, kommen sie, Jack. Das müssten sie besser wissen, als ich”, sagte Jackson grinsend.
"Wie?”, fragte Jack, der jetzt vollkommen überfragt war.
"Nun tun sie nicht so: Sie wissen was ich meine”, erwiderte der Archäologe
"Nein, ich habe keine Ahnung was sie meinen!”, erklärte Jack
"Es ist offensichtlich, warum wir schmunzeln”, konterte er.
"Ach ja, ist es das?”, Jack schaute vielsagend zu Sam, als ob sie die Antwort hätte und wüsste was Daniel meinte.
"Sir, tut mir leid, ich habe keine Ahnung, worauf Daniel hinaus will”, sagte Sam unglaubwürdig.

Das Wurmloch etablierte sich.
"SG-1, sie können starten” sagte Hammond durchs Mikro.
Sie gingen auf die Rampe und einige Sekunden später waren sie auf der anderen Seite.

Weiter: Kapitel 9
Kapitel 9 by Colonel Kay
Kapitel 9

Willkommen auf P3X-770

"Dann warten wir mal.. bei jeder Menge Sand und 25 Grad Celsius ... auf unsere Begleitung“, kommentierte Jack.
Sam konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, sie liebte diesen Mann ja wegen seiner dummen Sprüche, aber natürlich hatte er noch andere Qualitäten.
Nach einigen Metern wurde ihnen schwarz vor Augen und sie fielen in den Sand.


Die Jaffa kamen zu den bewusstlosen Körpern.
"Welche Frau wollte unsere Gebieterin haben?", fragte ein Jaffa den anderen.
"Die mit dem Namen Carter", sie drehten alle betäubten Tau’ri um, nahmen die blonde Frau hoch und legten sie sich über die Schulter. "Was sollen wir mit den anderen machen", fragte einer der Jaffa
"Lasst sie liegen", begann der Anführer, "unsere Gebieterin wollte nur diese Frau haben.“ Und so verschwanden die Jaffa durchs Stargate.


Wenig später kamen die Tok´ ra durchs Stargate und gingen auf die leblosen Körper zu, als sie diese umdrehten, erkannten sie, das es SG-1 und Selmak sind.
Sie hoben diese hoch und nahmen sie mit auf ihren Heimatplaneten.

Als Jack aufwachte, lag er auf einer Pritsche, in einem Raum mit mehreren einfachen Schlafgelegenheiten Die Konstruktion der Wände sah aus, als wäre er in einem Tok'ra Tunnel. Er stand auf und ging zu den anderen Liegen. Auf der ersten fand er Sara noch schlafend, auf der zweiten wachte gerade Daniel auf. Teal´c saß bereits, die restlichen waren leer.

Jack schaute zum Ausgang. Jacob schaute gerade rein und sah nicht glücklich aus.
"Jacob, wo ist Sam?”, fragte Jack verwirrt.
"Ich weiß es nicht, ich befürchte, dass unsere Angreifer sie mitgenommen haben”, sagte Jacob betrübt.
Danach musste sich Jack erst einmal setzen. So eine Hiobsbotschaft verkraftet man nicht so einfach, wenn der Mensch, den man liebt, entführt wird.
Aber eins war jetzt schon klar: er würde alles tun, um seine Sam zurück zu bekommen.
"Jacob, wir müssen zurück auf die Erde”, sagte Jack aufgebracht.
"Aber sicher, sobald der Rest deines Teams wieder in Ordnung ist”, sagte Jacob so ruhig, wie möglich.


********


Das gesamte Team war erwacht. Jacob gab Jack die G 36 und die Weste von Sam: das Einzige, was sie von ihr zurückgelassen hatten.
Das Team machte sich zusammen mit Jacob auf den Weg zum Gate.
Im SGC heulten die Sirenen auf "Unplanmäßige Aktivierung von außen!”, schallte es durch das SGC. Die Wachoffiziere rannten in den Stargateraum und nahmen ihre Positionen ein.
Da fragte der General, der gerade in den Kontrollraum kam: "Haben wir einen Code.”
"Ja Sir, es ist SG-1”, meldete Walter.
"Iris öffnen”, befahl der General.
Es kamen vier Mitglieder durchs Gate, was sich danach augenblicklich schloss.
Hammond war erstaunt: Wo war Sam geblieben? Und sprach durchs Mikrofon "SG-1 sofort in den Besprechungsraum.”

weiter: Kapitel 10
Kapitel 10 by Colonel Kay
Kapitel 10

Fünf Minuten später saßen alle.
"Colonel, was ist passiert? Wo ist Major Carter?”, fragte der General ernst.
Jack war noch zu geschockt, um irgendetwas sagen zu können.
Also begann Daniel: "Wir kamen auf den Planeten an, Jack machte seine typischen Witze und wir folgten Jacob zum Ringtransporter. Bevor wir ihn erreichen konnten, wurden wir alle von Zats getroffen und gingen zu Boden. Als wir dann später wieder im Tok'ra Tunnel aufwachten, war Sam nicht mehr da. Jacob meinte, unsere Angreifer hätten sie mitgenommen, aber ihre Waffe und ihre Weste da gelassen”, endete Daniel traurig.
Haben sie die Angreifer gesehen?” fragte Hammond ruhig.
"Nein, Sir, haben wir nicht.” antwortete Daniel.
"In Ordnung, gehen sie jetzt erst einmal auf die Krankenstation. Danach ruhen sie sich in ihren Quartieren aus, ich gebe ihnen den Rest des Tages frei”, sagte Hammond.

Sie verließen den Besprechungsraum.


********


Janet klopfte an die Bürotür des Generals und betrat es.
"Sir, ich habe hier die Untersuchungsergebnisse von SG-1: Daniel, Teal´c und Captain Ramirez geht es gut. Ich mache mir aber Sorgen um den Colonel. Er wirkt deprimiert und niedergeschlagen”, erklärte Janet ruhig.
"Schließen sie die Tür, Doktor“, Janet tat wie ihr befohlen und setzte sich. "Ich kann ihnen sagen, warum der Colonel über die Entführung von Major Carter so niedergeschlagen ist. Er kam heute Vormittag zu mir, um mir von ihm und Sam zu erzählen."


**FLASHBACK ANFANG **

Jack klopfte an den Türrahmen: "Sir, könnte ich sie einen Augenblick sprechen”
"Ja Colonel, woum geht es denn?”, fragte Hammond.
Jack trat ein und schloss die Tür.
"Nun, Sir“, Jack hielt einen Moment inne.
*Ah, jetzt will er mir seine Beziehung mit Sam beichten, ich bin schon gespannt, wie er es mir erklären will*, dachte Hammond.
„Wie soll ich das am besten ausdrücken?“, *Oh, Mann, ich hätte das Sam überlassen sollen, sie ist darin viel besser als ich, aber nun stecke ich schon hier*, dachte Jack. „Nun, ich habe eine Beziehung mit Sam, denn ich liebe sie mehr, als man mit Worten ausdrücken kann und würde es mir nie verzeihen, wenn ihr etwas passiert”, sagte Jack. *Jetzt ist es raus, mal gespannt, was er dazu sagt.*
"Also Jack, ich denke mir eine Möglichkeit aus, wie ich ihnen beiden helfen kann, so dass sie nicht vor einem Militärgericht landen und trotzdem ihre Beziehung haben können. Das kann allerdings ein wenig dauern bis dahin verhalten sie sich bitte, dem entsprechend. Ich habe nicht vor, deswegen meine besten Leute zu verlieren", sagte Hammond freundschaftlich und lächelte.
Jack nickte " Danke, Sir. Ich werde es Carter ausrichten", und verließ dann das Büro um sich auf den Weg zu Sam zu machen.

** FLASHBACK ENDE **


"Jetzt verstehe ich den Zustand vom Colonel, nur ein paar Stunden nachdem sie ... offiziell eine Beziehung führen dürfen, wird Sam entführt und das verkraftet der Colonel nicht so leicht. Was können wir tun?”, fragte Janet.
"Im Moment leider nichts, da wir keine Hinweise haben, wer die Entführer sind”, antwortete Hammond.

Sam erwachte in einer Gefängniszelle und fragte sich, wo sie ist. Bevor sie es schaffte sich zu orientieren und sich zu fragen, wie es den Anderen geht, besonders Jack, hörte sie ein gleichmäßiges Stampfen, das in ihre Richtung ging.

Da kamen auch schon zwei Jaffa auf die Zelle zu. Einer kam herein, während der andere mit einer schussbereiten Stabwaffe Wache hielt.
"Steh auf! Unsere Göttin wünscht dich zu sehen”, sagte der Jaffa gebieterisch.

"Na, toll. Schon wieder mal in Goa’uld Gefangenschaft”, murmelte Sam vor sich hin. Aber dieses Mal war es etwas anderes - sie hatte noch keinen von ihrem Team erblickt. - Sie war alleine. Als sie diese Erkenntnis überkam, überschlugen sich ihre Gedanken … aber endeten abrupt, als sie unsanft vom Boden hochgezogen wurde.

Sam folgte dem Jaffa, - der andere sicherte von hinten.
Nachdem sie ein paar dunkle Gänge entlang gegangen waren, kamen sie in einen großen Raum, dessen Mitte ein Thron zierte. Dort saß die Königin, die diese Jaffa verehrten.
Der rechte Krieger stieß Sam die Waffe in die Kniekehle, so das sie vor der Königin auf die Knie fiel.
"Gebieterin, das ist die Tau’ri, die ihr haben wolltet. Sie kam mit den andern durch das Chaapa'ai, genau dort, wo ihr gesagt hattet."
Die Herrscherin senkte ihren Kopf, um Sam besser mit ihren erniedrigenden Blicken fokussieren zu können, ehe sie den Jaffa befahl, den Raum zu verlassen.
Die Jaffa verließen den Raum und positionierten sich vor der Tür, falls ihre Gebieterin sie brauchte, so könnten sie den Raum schnell wieder betreten.

*Nun gut, jetzt bin ich die Jaffa schon mal los, aber die Königin kann ich alleine nicht überwältigen - ach, wäre Jack nur hier … *, in Gedanken suchte sie nach einem Ausweg.
Die Königin merkte, das sie Sams Aufmerksamkeit nicht bekam und ließ aus ihrem Handgerät ein kleinen Schocker in Sams Richtung los.
"Das ist also die Ta‘uri, die uns Systemlords vernichten will!”, sprach die Königin mehr in den Raum als in Carters Richtung.

*Na klasse, ich hab keine Ahnung, was Sara da gemacht hat, außer dem Groben, was sie uns erzählt hat. Das kann ja heiter werden*, dachte Sam.

Ihr Körper bekam einen erneuten Schockstoß ab - sie fragte sich, was Jack wohl gerade macht, um sich von den Schmerzen abzulenken... Aber sollte sie jetzt an ihn denken? Ihre Gedanken produzierten ein Täuschung von O´Neill, damit sie das Verhör auch überstand.
Diese Abbildung stand in seiner kühlen Art und Weise, neben der Königin.
"Du hast zwei Möglichkeiten: du erzählst ihr nichts, oder sagst, du wärst die Falsche. Die Folge wäre, du würdest weiter gefoltert werden, könntest aber Zeit gewinnen, bis wir da sind. Wenn es nicht mehr erträglich ist, kannst du immer noch Möglichkeit zwei wählen", meinte die Halluzination in Form von Jack.
Bevor es aber weiter erzählen konnte, traf sie ein weiterer Schock. Das Trugbild verblasste und verschwand. Sie fasste einen Entschluss.

"Nein, bin ich nicht. Deine Jaffa haben die falsche Person entführt. Schon schlimm, wenn Jaffa, zwei Frauen nicht voneinander unterscheiden können”, sagte Sam giftig.

Es war klar, was passieren würde. Sam wurde bestraft, da sie die Königin beleidigt hatte.
Sam wurde von denselben zwei Jaffa wieder in ihre Zelle zurück gebracht. Auf dem Weg in die Zelle konnte sie erkennen, dass sie schon mal nicht im Weltraum waren, sondern auf einem Planeten. Ihre Chancen auf Rettung stiegen.
Als sie bei der Zelle ankamen, warfen die Jaffa sie unsanft hinein, schlossen die Tür und verschwanden.
"Ach Jack", waren ihre letzten Worte, bevor sie einschlief.

weiter: Kapitel 11
Kapitel 11 by Colonel Kay
Kapitel 11

Jack saß in der Cafeteria beim Frühstücken.
Die Nacht hatte er fast gar nicht geschlafen, wie denn auch? Seine Gedanken waren die ganze Zeit bei Sam gewesen. Er durfte sie endlich in seine Arme schließen, ohne Gefahr zu laufen, das er es verboten bekam und nun war sie entführt worden. Er machte sich große Sorgen, ob es ihr gut ging. Er bemerkte die Leute, die kamen und gingen, nicht wirklich - eher schemenhaft, aber die Anspannung war dennoch zu spüren. Obwohl sich keiner zu ihm setzte, weil er es ja auch nicht darauf anlegte. Er wollte seine Ruhe haben, obwohl das zur Frühstückszeit in der Kantine wohl nicht der beste Ort dafür war.
Er stocherte in seinem Essen rum, und war froh, das nicht Teal’c oder Daniel bei ihm saßen, da der eine undurchschaubar war, der andere manchmal schwer von Begriff.
Er wollte nur seine Sam um sich haben. Wenn er bloß wüsste, wo sie ist und warum gerade sie entführt wurde? Die Fragen bildeten eine sich schier unendlich auftürmende Kaskade, wie man sie sonst nur aus wissenschaftlichen Vorträgen von Sam kannte. Da war sie schon wieder. Seine ganze Welt drehte sich nur um sie.

Der Alarm ging los. Man hörte aus den Lautsprechern "Stargate Aktivierung von außen". Da fiel von Jack die ganze Schlaflosigkeit, Depression ab. Er machte sich, so schnell er konnte, auf den Weg.
Vielleicht war es ja Sam, die sich hatte befreien können, um zu ihm zurück zu kehren.
Auf dem Gang begegnete er noch den Marines, die in den Torraum liefen.
Im Kontrollraum stand bereits SG-1 mit dem General - gespannt, wer dieses Mal unangemeldet kam.
Die Iris war noch geschlossen. Die Spannung war deutlich spürbar. Gespannt darauf, was sich als nächstes ereignen würde.
Aber sie erhielten nur eine Nachricht in Goa’uld, die Walter durch das Übersetzungsprogramm laufen ließ. Alle warteten gespannt darauf, was die Nachricht zu bedeuten hatte.
Es erschien eine zweite Zeile mit der Translation der ersten Zeile, darin stand:

Wir haben ihre Wissenschaftlerin.und wollen im Gegenzug das Virus gegen die Goa’uld dafür haben, ansonsten werden wir sie foltern und töten.

Alle sahen erschreckt auf den Bildschirm. Sie wussten, dass es eine ernst zunehmende Drohung war. Ein Glück, dass sie die Systemlords schon so gut kannten.

„Besprechung in fünf Minuten“, hörte man den General in seiner typischen Stimmlage sagen.
Er war natürlich, so wie die anderen, angeschlagen, was man seiner Stimme anmerkte, die nicht so kraftvoll war wie sonst.
Alle machten sich auf den Weg in den Besprechungsraum, wo sie ungewöhnlich ruhig waren, als sie dort am Tisch saßen: ein bestimmter Platz war leer.

Die nahezu unheimliche Stille wurde unterbrochen durch eine kurze Frage:
"Vorschläge?" Es war Hammonds Stimme, die für eine kurze Unterbrechung sorgte.
Danach trat wieder dieselbe Stille wie vorher ein.
"Sir, es ist meine Schuld. Sie wollen nicht Sam, sondern mich. Ich habe das Virus entwickelt. Major Carter, weiß im Grunde nichts darüber", sagte die einzige weibliche Stimme im Raum.
"Teal’c. Was machen die Goa’uld mit Menschen, die ihnen nicht das Gewünschte erzählen können? Wissen sie überhaupt, wen sie gefangen haben?", fragte der General.
"Sie werden sie töten, wenn sie ihnen nicht sagen kann, was sie wissen wollen”, antwortete dieser.
"Wir reden hier von Sam. Nicht von irgendjemandem, sondern von Sam. Sie hat uns allen, mich eingeschlossen, schon unzählige Male den Arsch gerettet", fiel Jack ihm fast ins Wort. Seine Stimme war laut und aufgebracht.
Er war aufgestanden, was er erst bemerkte, als er schon stand.
"Setzen sie sich erst mal wieder, Colonel", sagte Hammond bestimmt, aber dennoch rücksichtsvoll.
Gerade als der Colonel dies tun wollte, ertönten wieder die Alarmglocken, man hörte Walter sagen: "Unplanmäßige Aktivierung von außen."
Alle sahen sich an und liefen in den Kontrollraum …
Hinter Walter angekommen fragte Hammond sofort: "Haben wir einen Iriscode?"
Dieser schaute auf den Bildschirm "Ja, Sir. Es sind die Tok´ra"
"Iris öffnen", befahl Hammond - machte sich auf den Weg in den Torraum.

Die Iris öffnete sich. Jacob trat aus dem Stargate, ging die Rampe herunter.
Dort begrüßte er seinen alten Freund George erstmal mit einer Umarmung. "Habt ihr schon neue Erkenntnisse?"
"Lass uns in den Konferenzraum gehen, dort können wir alles weitere bereden" meinte Hammond. Sie machten sich auf den Weg dorthin.

weiter: Kapitel 12
Kapitel 12 by Colonel Kay
Kapitel 12


Im Besprechungsraum

Alle setzten sich, Jakob auf Sams Platz und begann zu reden. "Hab ihr schon irgendwelche Erkenntnisse, wo meine Tochter festgehalten wird?", fragte er ruhig.
Daniel begann zu antworten "Wir haben von dem Goa’uld, der Sie entführt hat, eine Nachricht bekommen. Er will sie gegen das Virus tauschen."
"Hab ihr eine Ahnung oder Vermutung, welcher Goa’uld dahinter steckt?", fragte Jakob ein wenig nervös.

"Wir wissen es noch nicht, aber es sieht so aus, als wäre es ein uns unbekannter Goa’uld, ansonsten hätten die Jaffa ja wohl kaum Sam mit Sara verwechselt. Die meisten Jaffa wissen ja, wie SG-1 aussieht.“


Bei Sam

Sam saß in ihrer Zelle, als sie plötzlich hörte, wie die Jaffa alle durcheinander schrien, weil der Boden erbebte.
Nach wenigen Minuten herrschte wieder Stille, man konnte absolut nichts hören.


*****


Als sie die hämmernden Schritte hörte, die sich näherten, ging sie an die Zellentür, schaute durch die Gitter, ob sie etwas erkennen konnte.
Die Jaffa erreichten die Zelle und öffnete diese. Sie sahen Sam an.
"Unser Herrscher wird sich freuen, eine Tau’ri als Gefangene zu bekommen."
Sam sah die Jaffa an, erkannte das Zeichen auf ihrer Stirn, es war das von Systemlord Heru'ur

Der erste Jaffa nahm seine Waffe und deutete Sam an, ihm zu folgen. Sie ging los, während der Zweite hinter ihr her ging.
Sie liefen diesen langen Gang entlang und durchquerten etliche weitere Gänge, bevor sie nach draußen ins Sonnenlicht traten.
Sam kniff die Augen zu, da das Sonnenlicht für ihre Augen zu grell war.

Sie gingen weiter auf das Stargate zu, das von Jaffa bewacht wurde. Einer ging an das Wahlgerät und drückte auf die Symbole für den entsprechenden Planeten. Nach und nach rasteten auch die anderen 6 Chevrons ein. Mit einem lauten Kawoosh bildete sich der blau schimmernde Ereignishorizont.


******


Der Aktivierungsalarm des Stargate tönte durch den Cheyenne Mountain. General Hammond kam mit SG-1 in den Kontrollraum. "Walter, haben wir einen Iriscode?"
"Ja, Sir. Es ist eine Nachricht von den Tok'ra"
"Was, für eine Nachricht?", fragte der General
"Ein Spion von ihnen hat Major Carter gesehen, als er einen Goa´uld beschatten sollte. Sobald er weiß, wo sie ist, werden wir es erfahren“, sagte Walter.
"Das war alles?", fragte Jack nun.
Das Gate schaltete sich wieder aus. Jack sah erst zu dem Ring, dann wieder zu Walter.
"Das war wirklich die ganze Nachricht?", fragte er ein wenig verzweifelt.
Walter nickte "Ja, Sir, das war leider alles." sagte er knapp.

Jack sah die anderen an, "Was jetzt? Abwarten - Däumchen drehen, bis unsere Freunde meinen, wir könnten ihnen ja mal Bescheid geben!", meinte er sarkastisch
"Jack, beruhigen sie sich", meinte der General ernst.
"Aber, Sir. Es geht hier um Carter ..."
"Das wissen wir, Jack. Aber sie sollten sich beruhigen und schon mal Vorbereitungen für ihre Rettung treffen."

Jack nickte, ging ins Lager und grübelte unterwegs über sich und Carter nach.


******


Der Gate Aktivierungsalarm ertönte durchs Stargate Center, Walter saß an seinem Platz, als General Hammond fragte: "Haben wir einen Code?"
"Sir, wir haben eine Nachricht von den Tok'ra bekommen", antwortete Walter.
"Wie lautet die Nachricht?"
"Hier sind die Torkoordinaten von Major Carters Aufenthaltsort."
"Gut, sagen sie SG-1 Bescheid: Sie sollen sich bereit machen."
"Aye, Sir"


******


Daniel, Jack, Sara und Teal’c standen im Gateraum, wo sich gerade das Tor aktivierte.
"Viel Glück, SG-1", sprach der General durch das Mikro.
Sie gingen auf die Rampe und durchs Gate, um Sam zu retten.

Sie kamen auf einem typischen Wüstenplanet an, zumindest so weit das Auge sah. Sie gingen durch die sandige Landschaft. "Ich will nur hoffen, das diese Tok'ra Recht hatten. Hier sieht es nicht gerade aus, als wäre es ein Goa’uld Stützpunkt. " grummelte Jack.

Sam saß in ihrer Zelle und dachte über Jack nach... was sollte sie auch sonst machen.
Dann ging ihre Zelle auf und ein Jaffa trat ein. Dieser schloss die Tür hinter sich. "Major Carter, ich bin Sovak von den Tok'ra. SG-1 ist bereits auf diesem Planeten , bereitet eine Rettungsaktion vor.“
Sam sah den Tok'ra an, nickte ihm zu, da sie ihn weder kannte, noch jemals seinen Namen gehört hatte.
Er verließ wieder die Zelle und verschwand. Sam sah dem Tok'ra trotzdem noch misstrauisch hinterher - überlegte, ob sie ihm das glauben sollte.

SG-1 kam an der Festung an. Man konnte schon Feuergefechte hören.
Sie gingen vorsichtig weiter, sondierten die Lage.
Dabei folgten alle dem Weg... Gingen diesen weiter entlang, da das Team gesagt bekommen hatte, wo sie hin mussten.

Jack ging natürlich vor, Sara folgte als letztes. Dazwischen gingen Daniel und Teal´c den Gang entlang.
Während sie weiter marschierten, schauten sie sich vorsichtig um.
Sie stießen auf keinen Wiederstand, da die Jaffa anscheinend mit was anderem beschäftigt waren.


****


Carter hörte Jacks Stimme, die am Meckern war, aber dachte, das es eine Illusion wäre ... bis die Tür aufging und Jack, Daniel und Teal´c rein kamen. Sara hielt draußen Wache.
"Sam", sagte Jack liebevoll, ging auf sie zu. Sie sah ihn an, konnte nicht glauben, das er real war.

Er berührte ihre Wange, sie zuckte kurz und sank auf den Boden, weil sie schon lange keine Kraft mehr hatte. Jack kniete sich vor sie, nahm sie auf den Arm, stand dann wieder auf.

"Machen wir, das wir hier wegkommen", sagte Jack typisch.
Teal´c nickte und ging aus der Tür. Daniel schaute besorgt zu Sam, ging dann
auch aus der Tür. Jack folgte seinem Team mit Sam auf dem Arm.

Sie gingen also den ganzen Weg zurück..
Also sie wieder draußen ankamen, blendete Sam die Sonne so stark, das sie ihr Gesicht in Jacks Schulter versteckte.

Dieser streichelte ihr über den Rücken, ging weiter in Richtung Stargate. Die Jaffa waren immer noch anderweitig beschäftigt.


****


SG-1 kommt die Rampe herunter ... Ein Medi-Team steht schon bereit um Sam sofort auf die Krankenstation zu bringen. Alle anderen folgten ihnen für den Routinecheck, um danach dem General einen Bericht zu erstatten.

Derweil saß Trip schon die ganze Zeit im Labor und grübelte über eine Möglichkeit, wie er wieder nach Hause kommt. Da fiel ihm ein, wenn er eine Sonneneruption genau zu dem Zeitpunkt, wo er los fliegt finden würde, könnte man ihn in genau diesem Moment durch ein Hyperraumfenster auf die Enterprise beamen.. nun ja.. zumindest in der Theorie.. das müsste er noch weiter ausarbeiten. Er seufzte und fing an...

weiter: Kapitel 13
Kapitel 13 by Colonel Kay
Kapitel 13

Jack ging natürlich vor, Sara folgte als letztes. Dazwischen gingen Daniel und Teal´c den Gang entlang.
Während sie weiter marschierten, schauten sie sich vorsichtig um.
Sie stießen auf keinen Wiederstand, da die Jaffa anscheinend mit was anderem beschäftigt waren.


****


Carter hörte Jacks Stimme, die am Meckern war, aber dachte, das es eine Illusion wäre ... bis die Tür aufging und Jack, Daniel und Teal´c rein kamen. Sara hielt draußen Wache.

"Sam", sagte Jack liebevoll, ging auf sie zu. Sie sah ihn an, konnte nicht glauben, das er real war.

Er berührte ihre Wange, sie zuckte kurz und sank auf den Boden, weil sie schon lange keine Kraft mehr hatte. Jack kniete sich vor sie, nahm sie auf den Arm, stand dann wieder auf.

"Machen wir, das wir hier wegkommen", sagte Jack typisch.
Teal´c nickte und ging aus der Tür. Daniel schaute besorgt zu Sam, ging dann
auch aus der Tür. Jack folgte seinem Team mit Sam auf dem Arm.

Sie gingen also den ganzen Weg zurück..
Also sie wieder draußen ankamen, blendete Sam die Sonne so stark, das sie ihr Gesicht in Jacks Schulter versteckte.

Dieser streichelte ihr über den Rücken, ging weiter in Richtung Stargate. Die Jaffa waren immer noch anderweitig beschäftigt.


****


SG-1 kommt die Rampe herunter ... Ein Medi-Team steht schon bereit um Sam sofort auf die Krankenstation zu bringen. Alle anderen folgten ihnen für den Routinecheck, um danach dem General einen Bericht zu erstatten.

Derweil saß Trip schon die ganze Zeit im Labor und grübelte über eine Möglichkeit, wie er wieder nach Hause kommt. Da fiel ihm ein, wenn er eine Sonneneruption genau zu dem Zeitpunkt, wo er los fliegt finden würde, könnte man ihn in genau diesem Moment durch ein Hyperraumfenster auf die Enterprise beamen.. nun ja.. zumindest in der Theorie.. das müsste er noch weiter ausarbeiten. Er seufzte und fing an...


Zur selben Zeit bei Jack

Jack saß im Wartezimmer, tippte ungeduldig auf seiner Armlehne rum. Er wollte endlich zu seiner Sam ... da kam ein Arzt rein, schaute sich um "Jack O’Neill?"
Jack sah auf, als er seinen Namen hörte und sah den Doctor an: "Ja"
"Würden sie mir bitte folgen", sagte der Mediziner- ging zur Tür.
Jack sprang förmlich auf, ging ihm schnell nach.
Draußen nickte der Therapeut und ging weiter einen Flur entlang. "Ihre Freundin hat nach ihnen verlangt. Wir konnten ihr den Wunsch nicht abschlagen." Er bog um die Ecke und betrat ein Krankenzimmer.
Da lag Sam auf dem Bett und schlief.
Jack trat an das Bett und sah sie an. Er strich mit seiner Hand über ihre Wange, setzte sich dann auf den Stuhl und schaute ihr beim Schlafen zu. Der Arzt schmunzelte nur - ging aus dem Zimmer und wandte sich seiner weiteren Arbeit zu.


Einige Zeit später...

Jack war eingedöst, Sam wachte auf und bemerkte, das was Warmes auf ihrer Hand lag. Sie schaute zur Seite, sah Jack, wie er friedlich schlief. Sie musste schmunzeln, so süß sah er aus.
Sie streichelte über seine Hand, was ihn sofort aufschrecken ließ. Er sah Sam strahlend an. "Hey ... na wie geht’s?"
"Hmm ja ... gut so weit ... und dir?"
"Mir geht es jetzt wieder gut... da du wach bist. Ich habe mir Sorgen gemacht.. die andern konnten mich - wie immer - nicht ertragen, haben aber nichts gesagt."
Sam grinste nur leicht und drückte ihrem Freund einen kleinen Kuss auf.
"Hey... so schlimm bin ich gar nicht“, tat er mal wieder Jack mäßig trotzig. Was Sam zum Lachen brachte und sie bemerkte, dass sie noch angeschlagen war.
"Ich bin froh, wenn ich mich zu Hause ausruhen kann ... da ist es gemütlicher ..."
"Stimmt, da hast du recht... aber solange dürfte das ja nicht mehr dauern", sagte Jack lächelnd
An der Tür klopfte es...
"Herein ", rief Sam. Dann traten Daniel und Janet ein, schauten die beiden lächelnd an...
"Na ihr zwei, wie geht’s euch?", fragte Janet, kam mit Daniel näher.


Währenddessen bei Trip.

Dieser hatte gerade eine Idee: Wenn er durch ein schwarzes Loch ginge, könnte er in seinem Universum raus kommen. In einer Datei hatte er gelesen, dass es in diesem Universum eins gab. Nur musste er irgendwie da hin kommen.
Also machte er sich mit seiner Theorie auf den Weg zum General.
Er stand vor dem Aufzug, hatte aber vergessen, dass er ja gar keine Karte hatte, um den Aufzug zu rufen. Er stand davor und war am überlegen
Kurz später kam ein Soldat zum Aufzug und sah ihn an."Kann ich Ihnen helfen, Sir?", fragte dieser.
Trip schaute ihn an. "Ja, wenn sie den Aufzug in Gang setzen könnten, damit ich zum General komme: ja“
Der Soldat nickte, zog seine Karte durch den Schlitz. Die Türen vom Aufzug öffneten sich, er stieg ein und Trip folgte ihm in den Aufzug.
Der Soldat drückte auf die Knöpfe für die Ebenen 25, 27. Der Aufzug setzte sich daraufhin in Bewegung.
Trip lehnte sich gegen die Wand. Er wartet darauf, das sie ankamen ... der Lift stoppte und der Soldat stieg aus. "Beim nächsten Halt müssen sie aussteigen."
Trip nickte freundlich, versank nochmal in seiner Arbeit, während der Fahrstuhl sich wieder in Bewegung setzte.

Als die Türen aufglitten, stieg Trip aus und machte sich auf den Weg zum Büro des Generals.
Was er auch recht schnell fand, da er sich ja inzwischen relativ gut auskannte.
Er klopfte an die Tür von Hammond.
Drinnen im Büro hob dieser seinen Kopf und rief: "Herein."
Daraufhin betrat Charles Tucker das Büro, lächelte ihn an.
"Setzen sie sich doch, was kann ich für sie tun?", bot er ihm den Stuhl vor seinem Tisch an.
"General, ich habe eine Idee, wie ich wieder nach Hause kommen könnte."
Hammond lehnte sich zurück, lächelte ihn an: "Dann erzählen sie mal!"
"Also Sir“, Trip gab ihm eine Akte: "Ich hatte vor mit Hilfe eines schwarzen Loches zurück in meine Zeit zu kommen.”
Der kahlköpfige Mann zog eine Augenbraue hoch "Das kann nicht ihr Ernst sein? Das werde ich nicht genehmigen, wenn sie keine andere Idee haben sollten, werden sie hier bei uns bleiben müssen.“
"Sir?" schaut Trip ihn an " Das kann ich ja nicht: ich würde eure Entwicklung beeinflussen!"
Hammond begann zu lachen. "Machen sie sich keine Sorgen, die wird schon durch andere Dinge beeinflusst und sie können es nicht noch verschlimmern, glauben sie mir."
"Hm ja, ich glaube ihnen, aber was soll ich hier auf der Erde machen? Ich meine, ich bin Ingenieur, aus einem anderen Jahrhundert", sagte Trip, schaute den General gespannt an.
"Nun ja, sie könnten in Area 51 arbeiten, unseren Technikern erklären, was es mit ihrem Schiff auf sich hat. Ich denke, damit haben sie erstmal eine Weile zu tun, oder meinen sie nicht.?", Er schaute ihn ernst an.
"Stimmt, da haben sie wohl recht, ich danke ihnen, da mir kein anderer Weg einfällt, nach Hause zu kommen, nehme ich ihr Angebot gerne an."
"Sehr gut, ich lasse alles in die Wege leiten. Sie können gehen."
Trip stand auf - verließ das Büro.

weiter: Epilog
Epilog by Colonel Kay
Epilog

Es war inzwischen ein halbes Jahr vergangen. Trip hatte sich gut in Area 51 eingelebt. Im SGC ging alles seinen normalen Gang.
Nun ja, von der Tatsache mal abgesehen, das die einzige Lösung, die Hammond eingefallen ist, die war, das Sam Zivilist in SG-1 wurde, aber weiter Ihre Aufgabe als Astrophysikerin darin erfüllte, da ihnen zur Lösung des Problems keine militärische korrekte Lösung eingefallen war und so beide zusammen glücklich sein können. Das ist ja wohl der Grund dieser Überlegung gewesen.

E N D E
Diese Geschichte wurde archiviert am http://stargatefanfic.de/viewstory.php?sid=1376