Leblos by Timelord
Summary: Charlies Tod (in 3 Drabbles)
Categories: Stargate SG-1 Characters: Jack O’Neill (SG-1), Other Character
Genre: Character Death, Missing Scene, Tragik
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 3 Completed: Ja Word count: 326 Read: 15752 Published: 27.11.11 Updated: 27.11.11

1. Kapitel 1 by Timelord

2. Kapitel 2 by Timelord

3. Kapitel 3 by Timelord

Kapitel 1 by Timelord
Leblos (1)


Jack zog Sarah ganz nah heran. Sie zeigte ihm das Bild, das Charlies Schule geschickt hatte.

Jacks Lächeln hätte stolzer nicht sein können.

Dann hörte er den Schuss.
Sein Herz schlug schneller und ein eiskalter Schauer lief durch seinen ganzen Körper.

Er rannte so schnell er konnte in das Haus, direkt in das Schlafzimmer.

Jack brach die Tür auf, da sich die Tür nicht sofort öffnen ließ.

Er rutschte aus. Als er wieder hochkam, sah er das Blut an seinen Händen.

Das Blut seines Sohnes, dessen lebloser Körper auf dem Bett lag …

… mit seiner Waffe in der Hand.

ENDE (vom Drabble 1)
Kapitel 2 by Timelord
Leblos (2)


Jack rutschte auf die Knie und nahm den kleinen Körper fest in den Arm.

Dabei fiel die Waffe aus Charlies Hand und polterte auf den Boden.

Das Geräusch hörte sich an wie ein zweiter Schuss.

Er spürte wie Tränen seine Wangen hinab liefen und auf Charlies Gesicht fielen.

„Nein… Nein… Nein…“

Immer wieder stammelte er dieses Wort sich hin und hin.

Mit seiner rechten Hand strich er Charlie eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Dabei verwischte er Blut auf der Wange des Jungen.

Sarah stand in der Tür und hielt sich die Hand erschrocken vor den Mund.

„Ruf einen Krankenwagen!!! Schnell!!!“

ENDE (vom Drabble 2)
Kapitel 3 by Timelord
Leblos (3)


Jack hielt die kleine Hand seines Sohnes. Die Maschinen arbeiteten unermüdlich um den Jungen am Leben zu erhalten.

Sarah saß auf der anderen Seite des Bettes.

Seitdem sie Charlie in den Krankenwagen gebracht hatten, wirkte sie distanziert und reserviert, ihm gegenüber. Jack konnte es verstehen, immerhin war es seine Waffe gewesen, die ihren Sohn hierhergebracht hatte.

Niemand konnte ihm mehr Schuld geben, als er sie sich selbst gab. Das würde er sich nie verzeihen können.

Jack spürte wie seine Hand sanft von Charlie gedrückt wurde.
Dann hörte er das charakteristische Geräusch einer Flatline.

Das Leben war endgültig aus Charlie gewichen.

ENDE (vom Drabble 3)
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