Groovy kind of Love by Anne
Summary: Jack ist traurig und Daniel tröstet ihn.
Categories: Stargate SG-1 Characters: Daniel Jackson (SG-1), Jack O’Neill (SG-1)
Genre: Romance, Slash, Songfic
Challenges: Keine
Series: Keine
Chapters: 1 Completed: Ja Word count: 1101 Read: 2612 Published: 25.10.11 Updated: 25.10.11
Story Notes:
Die Idee zu dieser FF kam mir beim Hören von „Groovy kind of love“ von Phil Collins. Das Lied strahlt so viel Ruhe und Geborgenheit aus, dass es mich einfach überkam. Feedback ist wie immer erwünscht ;-) .

1. Kapitel 1 by Anne

Kapitel 1 by Anne
Groovy kind of Love


When I’m feeling blue, all I have to do
Is take a look at you, then I’m not so blue
When you’re close to me, I can feel your heart beat
I can hear you breathing near my ear
Wouldn’t you agree, baby you and me got a groovy kind of love



Jack drehte sich langsam um. Erleichtert stellte er fest, dass er nicht mehr allein war.

Der Archäologe schien noch immer zu schlafen. Aber das machte Jack nichts aus. Alles was zählte war, dass er hier war.

Es schien spät gewesen zu sein, als Daniel gestern ins Bett kam. Jack hatte ihn nicht mehr bemerkt.

Der gestrige Tag war auch völlig erschöpfend gewesen. Major Newman aus SG-5 war schwer verletzt worden, als er und sein Team zusammen mit SG-1 gegen einen unerwarteten Angriff von Jaffa auf P4Z237 gekämpft hatten.

Jetzt lag der arme Kerl im Koma. Und das Schlimmste daran war auch noch, dass Jack ihn schon lange kannte. Er hatte damals im Irak zusammen mit ihm gedient. Sie hatten einen Haufen schreckliche Sachen zusammen durchgestanden.

Daniel hatte noch so viel zu tun gehabt mit einer wichtigen Übersetzung, dass er noch nicht mit Jack zusammen zu Jacks Haus gefahren ist. Er hatte ihm aber versprochen noch nachzukommen.

Jack hatte auch auf Daniel gewartet und nebenbei ein Buch über „Football“ gelesen. Dabei musste er jedoch eingeschlafen sein.

Ein Blick zu seinem Wecker verriet Jack, dass es bereits 9.00 Uhr war. Zum Glück war es Samstag und sie hatten mal frei.

Als Jack seinen schlafenden Freund beobachtete, schlich sich ein kleines Lächeln über seine Lippen.

Daniel lag auf dem Bauch, sein Mund war leicht geöffnet und seine Stirn lag in Falten. Sein linker Arm lag vor ihm und seine Hand war zu einer leichten Faust geballt.

Dieser Anblick erinnerte Jack irgendwie an Charlie, als er noch ein Baby war. Ein Bild, dass sein Herz höher schlagen ließ. Daniel sah total unschuldig aus und völlig fertig zugleich.

Jack rutschte näher an ihn heran und legte leicht seine Hand auf Daniels.

Daniel bekam diese Berührung mit und drehte sich in seinem Schlaf auf den Rücken.

Jack konnte nur lächeln. Daniel war einfach nur total süß wenn er schlief. Natürlich würde Jack ihm das nie so sagen. Es würde sich irgendwie komisch anhören, wenn so etwas aus seinem Munde kommen würde.

Als Jack jetzt langsam mit seiner Hand über Daniels nackten Oberkörper strich und sanft seine linke Brustwarze zwickte, nahm Daniels Gesicht andere Züge an und seine Augen bewegten sich.

Ein kleiner brummender Ton kam aus seiner Kehle und er öffnete zaghaft die Augen.

Nach wenigem Blinzeln erkannte er Jack, der ihn liebevoll ansah.

Sofort bildete sich auch ein Lächeln auf Daniels Lippen.

„Hey“, flüsterte Jack und beugte sich langsam nach vorne, um Daniels Lippen mit seinen zu bedecken.

Daniel erwiderte den Kuss leicht, als Jack seinen Arm um ihn legte. Ein kleines Knurren kam aus Daniels Mund, als sich Jack wieder von ihm gelöst hatte.

Beide sahen sich tief in die Augen. Jack streichelte sanft Daniels Arm und seinen Rücken. „Ist wohl spät geworden...?“, fragte er.

Doch alles was Daniel erwidern konnte war: „Mmh...“.

Jack seufzte leicht und küsste Daniel erneut. Doch dieses Mal mit etwas mehr Leidenschaft.

Daniel wusste, was los war. Die Sache mit Major Newman schien Jack doch mehr mitzunehmen, als er zugeben wollte.

Als sich ihre Lippen wieder voneinander lösten, streichelte Daniel sanft Jacks Wange. Er musste nicht in Worte fassen, was er in diesem Moment für Jack empfand.

Er gab Jack einen leichten Kuss und zog ihn dann in eine Umarmung.

Jack zog ihn näher an sich heran und atmete den Duft seines Shampoos ein.

Er konnte Daniels Atem in seinem Ohr hören und seinen gleichmäßigen Herzschlag spüren. Er fühlte sich so sicher und geborgen in Daniels Armen.

Daniel war der einzige Mensch, bei dem er sich selbst erlaubte, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Niemand zuvor hatte dieses ständige Sicherheitsgefühl in ihm ausgelöst. Nicht einmal Sarah. Denn dort war er derjenige gewesen, der die Geborgenheit geben musste.


***


Anytime you want to you can turn me onto
Anything you want to, anytime at all
When I kiss your lips, ooh I start to shiver
Can’t control the quivering inside
Wouldn’t you agree, baby you and me got a groovy kind of love, oh



Daniels Hand streichelte beruhigend über seinen Rücken.

Als Jacks Körper sich mit einer Gänsehaut überzog, löste sich Daniel langsam von ihm und legte seine linke Hand auf Jacks Wange.

Er schenkte ihm ein sanftes Lächeln und küsste ihn dann liebevoll.

Jack schien es, als wäre er hyperempfindlich geworden. Denn jede noch so kleine Berührung Daniels ließ sein Herz schneller schlagen und erfüllte ihn mit einer angenehmen Wärme.

So kam es, dass Daniels Küsse seinen Körper erneut in eine Gänsehaut tauchten.


***


When I’m feeling blue, all I have to do
Is take a look at you, then I’m not so blue
When I’m in your arms, nothing seems to matter
My whole world could shatter, I don’t care
Wouldn’t you agree, baby you and me got a groovy kind of love
We got a groovy kind of love
We got a groovy kind of love, oh
We got a groovy kind of love



Als Daniels Lippen sich langsam wieder von seinen lösten, erwiderte er den innigen Blick des jungen Wissenschaftlers.

Daniel streichelte nun sanft seine Wange. „Das wird schon wieder, Jack“, erklärte Daniel mit ruhiger Stimme, „Newman ist ein zäher Bursche, das hast du selbst gesagt“.

Jack holte tief Luft. „Du hast Recht“, entgegnete er, „Seine Zeit ist noch nicht abgelaufen“.

Ihre Blicke versicherten sich gegenseitig, dass alles wieder in Ordnung käme.

Jetzt beugte sich Daniel nach vorne und gab Jack einen Kuss, bevor er ihn wieder in eine Umarmung zog.

Jack wusste nicht warum, doch irgendetwas in ihm drin sagte ihm, dass Daniel Recht hatte. Der Archäologe hatte diese besondere Gabe, ihn immer wieder optimistisch zu stimmen.

Er spürte die Wärme, die Daniel abgab. Egal was jetzt passieren würde, Daniel würde für ihn da sein.

Sanft schloss er die Augen und versank in dem wohligen Gefühl geliebt zu werden.

Ende
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